Fanfic: Schmerz und Liebe! 11

die Säule stellt, die meinen Namen trägt. Es schließt die Glasscheibe und lächelt mich kalt und verrückt an. Plötzlich merke ich wie diese bläuliche Flüssigkeit meine Beine hoch kommt. Urplötzlich kommt wieder Kraft in mich. Ich schreie und hämmere mit meinen Fäusten gegen die dicke Panzerglasscheibe. Die Flüssigkeit steigt immer weiter und weiter an.<br />
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Woher weiß Josh das ich Angst vor dem Wasser habe? Woher weiß er dass ich einmal fast ertrunken wäre und seitdem tiefe Gewässer meide? Woher verdammt noch mal??!!<br />
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Das Wasser hat meinen Hals erreicht. Mit einem letzten Schrei versuche ich mich aus meinem gläsernen Käfig zu befreien. <br />
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Plötzlich fährt ein Schütteln durch meinen Körper. Jemand ruft meinen Namen. Und dann sitze ich aufrecht im Bett. Der kalte Schweiß rinnt mir in Strömen über den Körper. Meine Kleidung klebt an meinem Körper. Ich keuche. Ringe nach Luft.<br />
Ich reiße die Augen panisch auf. <br />
Ich sehe kein Wasser. Keinen Josh. Nein. Ich sehe in die Gesichter meiner Freunde. Sie sehen besorgt aus. <br />
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Ich kann nicht mehr und beginne bitterlich zu weinen. Es war nur ein Traum. Nur ein Traum. Versucht mich Kenny zu beruhigen. Ja ein verdammter realistischer Alptraum. Schrei ich ihn an.<br />
Dann rette ich mich ins Bad. Ich fühle mich als würde alles was sich je zu mir genommen habe wieder aus meinem Körper raus. Geschwächt lehne ich meinen Kopf gegen die kühlen Fließen. Ich schaue auf und sehe dich. Und dann rette ich mich in deine schützenden Arme.<br />
Ich kann nicht mehr. Ich schreie und weine meine ganze Verzweiflung, Angst und Wut aus mir heraus.<br />
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Ich liege wach im Bett. Habe Angst die Augen zu schließen. Ich habe deinen Gesichtsausdruck gesehen, als du dir die Videodatei angesehen hast. Ich habe nackte Angst gesehen. Ja. Angst. Aber du hast versucht sie zu verbergen. Vor den anderen hast du dies vielleicht geschafft, aber du kannst deine Gefühle nicht vor mir verbergen. Und so liege ich in meinem Bett. Wälze mich hin und her. Finde keinen Schlaf. Zu groß ist die Sorge um dich. Du bist gleich nach dem ansehen der Videodatei schlafen gegangen. Und nun liege ich in Stillen. In Nebenzimmer liegst du. Ich mache mir Sorgen. Plötzlich durchbricht ein Angsterfüllter Schrei die Ruhe. Ich stürme aus dem Zimmer. Die anderen sind auch auf dem Gang. Ich kann sehen, auch sie haben kein Auge zu gemacht. Alle stürmen wir auf das Zimmer zu in dem du dich befindest. Ich reiße die Türe auf und finde dich im Bett. Pure Panik kriecht in mir hoch. In meinem Kopf ist augenblicklich eine leere, Wie gebannt starre ich dich an.<br />
Du schlägst wild um dich. Schreist. Weinst. Ich stürme auf dich zu, rüttle dich, rufe deinen Namen. Doch du reagierst nicht. Wachst nicht auf. Und nun packe ich dich and en Schultern und rüttle dich unsanft. Und plötzlich sitzt du aufrecht im Bett. Dein Körper ist total nass. Deine Kleidung klebt an deinem Körper. Du ringst nach Luft. Und dann öffnest du die Augen. Du siehst verwirrt um dich. Dann beginnst du zu schreien. Zu weinen. Es war nur ein Traum. Nur ein Alptraum. Spricht Kenny beruhigend auf dich ein. Ja! Ein verdammter Alptraum. Schreist du wütend. Dann flüchtest du in das Bad.<br />
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Diesmal wird mich niemand aufhalten dir zu folgen. Ich springe auf und laufe dir nach. Ich finde dich am Boden kauernd. Dein Gesicht ist Tränenüberströmt. Und dann flüchtest du in meine Arme. Du schreist und weinst. Ich kann nur ein paar Wörter verstehen. Doch diese Wörter reichen aus um mein Herz im Sekundetakt schlagen zu lassen.<br />
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So. Ich hoffe ihr habt euch nicht zu sehr gegruselt. Ich finde den Teil persönlich einfach klasse. Es war sehr schwer für mich so etwas zu schreiben. Aber ich glaube mir ist das sehr gut gelungen. Wenn ich es schaffe kommt am Mittwoch Abend noch ein teil raus. Wenn nicht dann erst am Donnerstag Nachmittag!<br />
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Und jetzt bin ich auf eure Meinung gespannt. Hab euch lieb! Einen dicken fetten Kuss eure Wildy°°<br />