will ich ihnen nicht antun.<br />
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Plötzlich durchfährt eine ungeheure Wärme meinen Körper. Sie vertreibt auch noch das letzte bisschen Angst das in meinem Körper war. Ich werde nie mehr hilflos sein. Nie mehr. Wie ich dieses Gefühl hasse. <br />
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Wenn mich jetzt jemand fragen würde wie ich mich fühle, dann würde ich wahrscheinlich sagen, dass ich mich ganz normal fühle. Ich fühle mich nicht schwach. Nicht ängstlich. Nicht hilflos. Ich fühle mich wie ein ganz normales 15 Jähriges Mädchen das total verliebt ist. Ganz normal. <br />
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Ganz normal? Das ist doch irgendwie makaber. Ich habe so viel erlebt und ich fühle mich ganz normal? Tja. Vielleicht ist es mein Schicksal dies alles durch zu machen. Vielleicht ist es mein Weg. Und wenn es wirklich so ist, ich werde jeden Weg beschreiten. Mit dir. Mit meinen Freunden. Gemeinsam. <br />
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Sag mal Kate, willst du die ganze Nacht wach bleiben? Fragt mich Kenny. Er sieht ziemlich müde und fertig aus. Er hat wahrscheinlich nicht sehr viel geschlafen. Mit einem Blick auf die Uhr wird mir klar das es halb drei Uhr Früh ist.<br />
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Nein. Ich gehe auch wieder schlafen. Schüttle ich den Kopf. Aber was ist mit den Träumen? Fragt Ray besorgt. Sollen sie wieder kommen. Ich habe keine Angst. Erkläre ich und trinke meinen Tee aus.<br />
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Ich fühle keine Angst vor diesen Träumen. Ich weiß, diesmal werde ich nicht hilflos sein. Ich werde mich gegen Josh wehren.<br />
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Na gut. Aber sobald irgend etwas ist, schreist du. Hast du verstanden? Sagt Max und reibt sich ein Auge. Ich nicke, nehme meine Decke und gehe die Treppen hoch.<br />
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Die anderen sind auch in ihre Zimmer gegangen. Nur du stehst noch im Türrahmen. Willst nicht gehen. Willst mich nicht alleine lassen. Ich kann dich verstehen. Auch ich hätte unvorstellbare Angst um dich, wenn dir so etwas wiederfahren würde.<br />
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Ich strecke meine Hand aus und du kommst auf mich zu. Du setzt dich auf den Bettrand und streichst mir liebevoll über mein Gesicht. <br />
Du brauchst keine Angst zu haben. Mir geht es gut. Ich schaffe das schon. Flüstere ich. Du siehst mich an. Ich kann sehe dass du an meinen Worten zweifelst. <br />
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Du musst auch ein wenig schlafen. Du kannst nicht die ganze Nacht wach bleiben. Bitte. Sage ich und versuche dich zu überzeugen.<br />
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Noch immer sagst du nichts. <br />
Willst du bei mir bleiben? Frage ich vorsichtig und leise. Ich kann sehen wie sich dein Gesichtsausdruck augenblicklich erhellt. Du wolltest mich nicht alleine lassen. Ich spüre plötzlich Freude in meinem Herzen. <br />
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Du legst dich in mein Bett und umarmst mich.<br />
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Ich habe doch gesagt ich werde dich nie mehr alleine lassen. Flüsterst du mir in s Ohr. Ich nicke und drücke mich fest an dich. Und so schlafe ich dann ein.<br />
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Wie ein Häufchen Elend sitzt du im Wohnzimmer und starrst auf die dampfende Tasse Tee, dir Ray für dich gemacht hat. Ich habe meine Arme um dich geschlungen. <br />
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Als ich dich da im Bad in den Armen hielt und diese Worte hörte, stieg unbändige Wut in mir hoch. Wie kann ein Mensch nur so verrückt sein. Das ist keine Liebe mehr. Das ist keine Zuneigung. Nein. Für jemanden den man liebt sollte man nur das Beste wollen. Keinen Schmerz und kein Leid. Dieser Josh weiß einfach nicht was das Wort Liebe bedeutet. Er bildet sich etwas ein und hält an dieser Einbildung wie an einen Rettungsreifen fest. Kate gehört nicht ihm. Wenn sie überhaupt jemanden gehört dann sich selber. Nicht einmal mir gehört sie. Nein. Und ich will sie auch nicht besitzen. Sie gehört nicht mir. Nein. Sie gehört >zu< mir. Das ist es was Liebe ausmacht. Das grenzenlose Vertrauen zueinander und die Kraft die man sich gegenseitig gibt. Das ist es was Liebe erblühen lässt. Durch Schmerz und Leid kann keine Liebe erblühen. Durch Schmerz und Leid wird eher das Feuer des Hasses und der Wut geschürt. Ich balle meine Hände zusammen. Den Schmerz den du erleiden musstest. Daran ist nur dieser Josh schuld. Nur er. Die Qualen die du durchstehen musst. Daran ist nur Josh schuld. Nur er.<br />
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Meine Gedanken werden unterbrochen als meine Hände von deinem Körper gleiten und du die erhebst. <br />
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Wollt ihr es hören? Fragst du.<br />
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Dann erzählst du mir klarer und fester Stimme deinen Traum.<br />
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Für einen kurzen Moment steht Kate vor mir. Die Kate, die ich kenne. Die Kate die du vorher warst. Bevor all diese Dinge über uns herein gebrochen sind.<br />
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Ob du je wieder die Kate wirst die ich kenne? Wohl kaum. Die Erfahrungen die ein Mensch macht kennzeichnen ihn für den Rest seines Lebens. Aber mir ist es egal. Ich weiß wie du wirklich bist. Du bist Kate. Kate die sich nie unterkriegen lässt. Kate die immer wieder neue Kraft zum weiter machen hat. Ja Kate die zu mir gehört.<br />
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Willst du heute Nacht noch schlafen? Fragt Kenny. Jetzt wo er es sagt fühle ich wie schwer meine Glieder sind. Ich habe seit 48 Stunden kein Auge mehr geschlossen. Du hast meine Gedanken zu sehr in Anspruch genommen. Ich fühle die Schwere meiner Lider. Doch ich werde auch heute Nacht keinen Schlaf mehr finden. Zu groß ist die Angst um dich. Zu groß ist meine Besorgnis um dich.<br />
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Doch du schüttelst nur den Kopf. Ich werde auch wieder schlafen gehen.<br />
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Max will seiner Besorgnis noch Ausdruck verleihen. Wenn irgend etwas ist schreist du. Hast du verstanden?<br />
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Du nickst nur, nimmst deine Decke die dich gewärmt hat und gemeinsam gehen wir die Treppen hoch.<br />
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Die anderen liegen schon im Bett. Nur ich stehe noch in der Tür. Ich habe Angst. Will dich nicht alleine lassen. Ich habe Angst das der Alptraum noch mal zurück kehrt.<br />
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So viele verschiedene Gefühle wirken im Moment auf mich ein. Ich fühle Angst, Liebe, Wut, Zuneigung und Hass. All diese Gefühle versuchen sich in meinem Herzen einzunisten. <br />
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Du streckst deine Hand nach mir aus. Ich gehe zu dir und setzte mich auf die Bettkante. <br />
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Du brauchst keine Angst zu haben. Mir geht es gut. Ich schaffe das schon. Flüsterst du. <br />
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Ich kann deinen Worten nicht wirklich Glauben schenken. Ich sehe dich zweifelnd an.<br />
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Du musst auch ein wenig schlafen. Du kannst nicht die ganze Nacht wach bleiben. Bitte. Versuchst du mich zu überzeugen.<br />
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Ich kann diesen Worten nicht vertrauen. Was ist wenn du wieder einen Traum hast. Aber diesmal wecke ich dich zu spät. Was passiert dann? Ich weiß es nicht. <br />
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Ich sage kein Wort. Ich will dich nicht alleine lassen.<br />
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Willst du bei mir bleiben? Fragst du leise. Ich kann hören wie vorsichtig du diese Wörter aussprichst.<br />
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Meine Miene erhellt sich augenblicklich. Ich steige zu dir ins Bett und umarme dich. <br />
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Ich habe doch gesagt, ich werde dich nie mehr alleine lassen. Flüstere ich dir ins Ohr.<br />
Du nickst und kuschelst dich an mich.<br />
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Dann beginnt dein Brustkorb sich langsam zu heben und zu senken. Du bist eingeschlafen. Ich liege neben dir und sehe dich an. Dein Gesicht wird vom fahlen Mondlicht erhellt. Du atmest ruhig und dein Gesichtsausdruck ist friedlich. Ich wage es die Augen zu schließen. Dich noch immer fest im Arm haltend schlafe ich schließlich erschöpft ein.<br />
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So meine Süßen! Der teil wäre geschafft!! Ich hoffe er gefällt euch. Das war mal wieder so ein „Übergangsteil“ Er hat eigentlich beschrieben wie sich Kate nach ihrem Traum fühlt. Wie sie nicht aufgeben will. Und dieser Teil war mir sehr wichtig. Man darf nicht einfach so aufgebe. Dann wäre das Leben doch viel zu einfach. Und deshalb ist dieser Teil ein ganz besondere.<br />
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So und nun bin ich auf eure Kommis gespannt!!!<br />
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Alleganzdollundvorsichtigabknuddel Ich geh jetzt die Wohnung zusammen räumen! Dicken fetten Kuss an euch! Eure Wildy°°<br />
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