Hi meine Süßen!!<br />
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Hier ist einer der letzten Teile. Jep richtig. Diese FF geht langsam aber sicher dem Ende zu. Lasst euch überraschen was da für ein Ende kommt. Ich sag nur: Meine FF ist ein Drama. Aber ich lasse mal euch abstimmen. Was wollt ihr? Ein Happy End oder ein Sad End?? Ich persönlich wäre für ein Sad und Happy End gemsicht. <br />
Aber das ist eure Entscheidung. Die Abstimmung läuft bis morgen 16Uhr!! Also ran an die Tasten!!<br />
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Da ich nicht soviel Zeit habe bedanke ich mich bei allen für die netten und lieben Kommis!!! Ich bin ja so glücklich das euch meine Ff gefällt!!! <br />
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*alleganzfestabknuddel* Dicken fetten Kuss eure Wildy°°<br />
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Schmerz und Liebe 14<br />
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Das läuten des Telefons lässt mich in meiner Bewegung inne halten. Ich weiß wer am anderen Ende der Leitung ist. Ich brauche es nicht zu hören.<br />
„Ich geh ran, sage ich und erhebe mich vom Frühstückstisch.<br />
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Ich gehe zu dem kleinen Tisch auf den das Telefon steht. <br />
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Meine Hände zittern nicht, als ich den Hörer in meine Hand nehme, meine Stimme klingt ruhig und gelassen als ich mich melde.<br />
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Mir kommt ein heißeres verrücktes Lachen entgegen. Mir kommt es so vor als könnte ich Joshs Mundgeruch auch aus dem Hörer riechen. Sofort steigt Ekel in mir auf. Aber nur Ekel. Keine Angst. Keine Panik. <br />
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Hallo meine kleine Kate. Ich habe doch gesagt, ich werde dich finden. Und ich habe dich gefunden. Und nun werde ich dich zu mir holen. Du wirst für ewig mein sein. Für ewig. Schon wieder lacht Josh. <br />
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Wie ich dieses Lachen hasse. Es ist so gekünstelt und verrückt.<br />
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Was willst du Josh? Und ich sage es dir jetzt zum ersten und letzten mal. Ich bin nicht deine kleine Kate. Merk dir das. Meine Stimme ist ganz ruhig und gelassen. Mich durchfließt eine warme Kraft. Nie. Niemals werde ich mich vor Josh fürchten.<br />
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Was ich will? Na was glaubst du? Ich will dich. Und ich bekomme immer das was ich will. Ich werde dich holen. Schon wieder lacht Josh. Langsam glaube ich, es macht ihm Spaß mich an zuekeln.<br />
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Du brauchst mich nicht zu holen. Ich werde kommen. Du brauchst nur zu sagen, wann und wo. Plötzlich ist es am anderen Ende der Leitung still. Ich lächle. Das hätte Josh nicht von mir erwartet. Aber mein Entschluss steht fest. Ich werde mich mit Josh treffen. Und ich werde ihm überlegen sein. <br />
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Nun gut. Dann treffen wir uns in einer Stunde in dem Wald neben dem Haus von unserem habgierigen Kai. Und schon höre ich nur noch ein Tuten. Josh hat aufgelegt.<br />
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Ich fühle wie die Stärke nun in meinem Körper brennt. Mich durchfließt eine heiße Kraft.<br />
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Ich habe soeben meinen Entschluss gefasst. Ich werde Josh gegenüber treten. Und niemand wird mich aufhalten können. Niemand. Nicht einmal du. Ich muss mich ihm jetzt stellen oder ich werde mein ganzes Leben in Angst verbringen müssen.<br />
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Ich gehe zurück in die Küche. Alle sehen mich erwartungsvoll an.<br />
„Es war meine Mutter. Sie hat gefragt ob es mir wohl gut geht und ob Kai auf mich aufpasst.“ Lüge ich und lächle gespielt.<br />
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In meinem Herzen gibt es einen Stich. Ich hasse es Leute die ich liebe und denen ich vertraue an zulügen. Ich missbrauche mit dieser Lüge das Vertrauen aller meiner Freunde. Und ich missbrauche damit dein Vertrauen.<br />
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Sie würden es nicht verstehen. Sie wären vor Sorge und Angst um mich, blind. Ich kann ihnen einfach nicht die Wahrheit erzählen. Sie würden es nicht verstehen, dass ich mich meinem Schicksal fügen muss. Ich muss diesen Stein der mir in meinen Weg gelegt wurde alleine aus dem Weg räumen. Bei diesem Stein kann mir niemand helfen. Nicht einmal du. Vielleicht werden sie meine Entscheidung irgendwann verstehen, aber nicht jetzt.<br />
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Ich habe Angst. Angst das Josh euch etwas antun könnte, wenn er euch sieht. Ich kann euch einfach nicht die Wahrheit erzählen. <br />
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Ich sehe dich an. Du glaubst mir. Ich merke wie sich in meiner Kehle ein dicker Klos bildet. Doch ich muss ihn hinunterschlucken. Nie würden mich meine Freunde gehen lassen. Und du erst recht nicht. <br />
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Ich trage meinen Teller in die Spüle und verschinde mit einem Lächeln aus der Küche. Ich gehe mich duschen und umziehen, begründe ich mein Verschwinden. Ich weiß nicht ob ich jemals wieder in die Gesichter meiner Freunde blicken kann. Aber ich fühle keine Angst. Keine Panik. Ich fühle nur diese heiße Kraft die durch meinen Körper fließt. <br />
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Ich steige die Treppen in mein Zimmer hoch. Ich muss meinen Freunden noch meine Gedanken offen legen. Ich schreibe ihnen einen Brief. Ich falte ihn sorgfältig und stecke ihn in ein Kuvert. <br />
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Danach nehme ich meine Jacke und steige aus dem Fenster. Die anderen dürfen nicht merken das ich weg bin.<br />
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Ich ziehe meine Jacke enger um meinen Körper. Der eisige Herbstwind schlägt mir ins Gesicht. Doch ich spüre nur diese heiße Kraft. Mit dieser Kraft setzte ich tapfer einen Schritt vor den anderen. Und so besiegelt sich mein Schicksal. <br />
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Ich habe es mir nicht ausgesucht. Nein. Es ist mir aufgezwungen worden. Doch ich wehre mich nicht dagegen. Ich habe mich meinem Schicksal schon lange gefügt.<br />
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Und so betrete ich beflügelt von meiner neuen Lebenskraft den Wald.<br />
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Das Telefon klingelt. Wer mag das wohl sein? Vielleicht mein Großvater? Kates Eltern? Oder vielleicht sogar Josh? Panik kriecht meinen Rücken hoch. Wenn es wirklich Josh sein sollte dann...Ich geh ran, sagst du und läufst zum Telefon.<br />
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Was ist wenn es wirklich Josh ist? Wo sollen wir dann hin? Dann müssen wir uns wieder verstecken. Meine Hände zittern. Ich muss das Streichmesser auf den Teller fallen lassen. Schweißperlen bilden sich auf meiner Stirn. Meine Hände sind schweiß nass. <br />
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Ich schrecke hoch. Du stehst im Türrahmen. <br />
Es war nur meine Mutter. Sie hat gefragt ob es mir gut geht und ob Kai schön auf mich auspasst. Du lächelst mich an.<br />
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Sofort beruhigt sich mein Herz wieder. Ich atme erleichtert aus.<br />
Du räumst deinen Teller weg. Danach wendest du dich zum gehen.<br />
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Ich gehe mich duschen und umziehen. Nach diesen Worten verschwindest aus der Küche.<br />
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Ich esse noch in Ruhe fertig.<br />
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Als diese Wörter deinen Mund verlassen haben, fiel mir ein Felsbrocken vom Herzen. <br />
Nach dem Essen räume ich das Geschirr weg und gehe die Treppen zu deinem Zimmer hoch.<br />
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Ich öffne die Türe und mir kommt ein eisiger Windstoß entgegen. Ich weiß sofort das du nicht mehr da bist.<br />
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Ich stürme zum Schreibtisch. Darauf liegt ein Brief und eine weiße Lilie.<br />
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Ich nehme den Brief in die Hand und sinke zu Boden. Ich rufe die anderen mit heißere Stimme und Tränen in den Augen zu mir.<br />
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Die anderen stürmen in den Raum und sehen mich verwundert an.<br />
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Sie hat einen Brief geschrieben. Sage ich und gebe Kenny mir zitternden Händen den Brief. Ich habe keine Kraft und ihn vor zulesen.<br />
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##(Brief von Kate)<br />
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Hallo ihr Fünf!<br />
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Ich konnte es euch einfach nicht ins Gesicht sagen. Ich treffe mich mit Josh. Ich weiß noch nicht ob ich wieder zu euch zurück kehre. Ihr werdet meine Absichten jetzt nicht verstehen, aber ich bitte euch, folgt mir nicht.<br />
Ich muss mich meinem Schicksal fügen. Und diesen Stein muss ich ganz alleine aus dem Weg räumen. Vielleicht werdet ihr meinen Entschluss irgend wann einmal verstehen. Sagt meinen Eltern, wenn ich nicht mehr zurück komme, das ich sie lieb und sie stolz auf mich sein können.<br />
Ich danke euch für eure Freundschaft. Ihr habt mir soviel gegeben. Ich kann euch leider nichts davon zurück geben. Behaltet mich in Erinnerung. Und lasst euch von dem Schmerz nicht zerfressen. Ich weiß wovon ich spreche. Ich habe mich fast diesem Schmerz hingegeben. Ich hoffe wir sehen uns wieder. <br />
Und sagt Kai, ich werde ihn immer lieben. Nur bei diesem Stein kann selbst er mir nicht helfen. <br />
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In Liebe Kate<br />
##(Brief ende)<br />
Bedrückende Stille tritt ein. Mir laufen die Tränen über die Wangen. <br />
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Warum? Wieso? Weshalb? Wofür? Ich verstehe es nicht. Warum hast du mich verlassen? Wieso musst du diesen Stein alleine aus dem Weg räumen? Weshalb dürfen wir dir nicht helfen? Wofür machst du das?<br />
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Ich verstehe es nicht.<br />
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Ich werde nicht zulassen, das Kate das alleine macht. Ich werde sie suchen gehen. Schreit Ray seine Verzweiflung hinaus.<br />
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Ich werde dir helfen. Sagt Max. Er hat Tränen in den Augen.<br />
Dann lasst uns gehen. Wir haben nur noch wenig Zeit. Sagt Kenny und wischt sich die Tränen aus den Augenwinkeln.<br />
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Plötzlich streckt mir jemand seine Hand entgegen. Ich sehe auf und erblicke Tyson.<br />
Komm schon Alter. Wir werden deine Kate schon finden. Ich nehme seine Hand und stemme mich mühsam in die Höhe. <br />
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Und schlägt ein kalter harter Wind entgegen. Ich ziehe meinen Schal enger um meinen Hals. <br />
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Plötzlich fühle ich mich an einen ganz bestimmten Ort hingezogen. Meine Füße bewegen sich von selbst. Ich habe nur einen Gedanken. Ich muss zu meiner Kate. Und so beginne ich zu laufen.<br />
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So geschafft. Die Abstimmung über ein Happy oder Sad-End bis Montag 16 Uhr!!<br />
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Hab euch furchtbar viel leib!! Dicken Kuss eure Wildy°°<br />
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