Fanfic: Verlorene Kindheit Teil (14)

Kampf gegen mich machen?“<br />
Matti überlegte kurz. Warum eigentlich nicht?<br />
„Hm, na ja... dann.... also.... ja... okay!“<br />
„Dann las uns mal anfangen!“<br />
Der Ältere ging in Angriffsposition, Matti stand noch etwas verwirrt da ging dann aber auch in Angriffsposition.<br />
Sie kämpften einige Minuten, sofort merkte Matti das er keine Chance hatte, der Fremde war ganz schön stark, stärker als er.<br />
Nachdem sie mehr als 10 Minuten gekämpft hatten, ging Matti noch einmal in einen Angriff über, doch sein Gegner wich ihm aus. Wütend stapfte Matti mit seinen Fuß auf den Boden auf, ohne zu bemerken das sein Gegner hinter ihm stand und schon wurde ihm ein Ellenbogen in den Rücken gerammt. Matti blieb die Luft weg er fiel nach vorne auf die Knie und schnappte nach Luft. Der fremde Sayajin trat auf ihn zu und legte ihm seine Hand auf die Schulter. „Tschuldige, sollte nicht so doll werden.“<br />
„Ich werd’ s überleben!“, meinte Matti lässig und stand dabei auf, nur mit großer Mühe konnte er sich auf den Beinen halten.<br />
Heimlich beobachtete er den Mann, er musste schon zu geben das er ziemlich gut aus sah..... .<br />
Am nächsten Tag trafen sie sich wieder, das einzigste was sie taten war trainieren. Matti wusste nichts über den Sayajin, er wusste nicht woher er war, er wusste nicht wie alt er war, er wusste nicht wie er hieß.... . <br />
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Fassungslos starrte er seinen Sohn an, gerade eben hatten sie ein bisschen gekämpft, nur ein kleiner Trainingskampf, und sein Sohn hatte ihn fast besiegt! Der Kleine besaß eine ungeheure Kraft!!! Es war schon direkt unheimlich..... . Natürlich war er stolz, aber irgendwie passte ihm das nicht direkt, sein Sohn war jetzt so um die 4 Jahre alt, aber er war so stark wie manch ausgewachsener Sayajin! Schon allein die Gewissheit, das sein Sohn ja noch stärker werden würde, beunruhigte ihn. &gt;Eigentlich sollte ich doch stolz auf ihn sein, oder? Aber ich kann es nicht ..... es ist einfach so ungewohnt.... das der eigene Sohn schon bald stärker als man selbst ist.... . &lt;<br />
„Wollen wir noch einen Kampf machen, Papa?“<br />
„Nein!“ „Warum nicht!?“, fragte der Kleine empört. „Darum, geh in dein Zimmer und spiel mit Mekko.“, sagte sein Vater im schneidenden Ton, Vegeta ließ den Kopf hängen, es war besser den Befehl seines Vaters zu befolgen, sein Vater konnte manchmal schnell ausrasten, manchmal hatte er richtig Angst vor seinem Vater..... .<br />
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Mit leerem Blick schaute sie auf das noch leere Blatt vor ihr, sie ergriff einen Stift und fing an zu schreiben..... . Ihre Wut und ihre Trauer aufzuschreiben, sie wusste nicht warum sie das tat, aber danach ging es ihr besser, wobei sie nicht mehr wusste was sie genau geschrieben hatte.<br />
Sie faltete das Blatt zusammen und steckte es in ihre Hosentasche, keiner dürfte es je lesen, keiner sollte wissen wie es in ihr aus sah! Man würde sie für psychisch gestört halten, wofür sie sich selber langsam schon hielt.<br />
Im nächsten Moment kam Vegeta mit einem Lächeln auf dem Gesicht in das Zimmer, „Du Mama??? Können wir was zusammen spielen?“<br />
Empört sagte sie, „Vegeta, ist dir eigentlich klar was passiert ist??? Ich meine deine Schwester ist Tod, ja? Und zwei Tage danach kommst du an und fragst mich ob ich mit dir was spielen kann! Ich fass es nicht!“ Sie sackte in sich zusammen und fing an zu weinen.<br />
Vegeta stand etwas verdattert da seine Mutter hatte ihn noch nie so angeschrieen.<br />
„Mama?“ Er ging langsam auf sie zu und blieb mit großen Augen vor ihr stehen, er hatte nicht gewusst das der Tod des Kindes ihr so ans Herz ging.<br />
„Soll ich Papa holen?“, fragte er. „Wag es nicht ihm auch nur ein Wort davon zu erzählen!! Und jetzt geh raus, los!!!!“<br />
„Wieso???“ <br />
„Du sollst raus gehen!!“, schrie sie ihren Sohn an. Erschrocken wich der Junge von ihr weg. Sie versuchte sich zu beruhigen. „Entschuldige, Vegeta..... . Aber bitte.... geh jetzt raus!“<br />
Der Junge nickte und verschwand aus dem Zimmer, er war wütend, einfach nur wütend!!! Warum kümmerte sich keiner um ihn??? Warum war seine Mutter so komisch??? Sie war immer so, sie war ein Versager, sie war nicht so wie sein Vater, sein Vater war so wie ein Sayajin sein musste! Auf jeden Fall hatte sein Vater sicherlich noch nie geweint!!! Sein Vater war wie ein Vorbild für ihn!!! Er wollte so werden wir er, er wollte so stark werden, so entschlossen..... .<br />
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Ijona stieg aus seiner Kapsel, müde schaute er sich um, dort stand Sheyla, leichenblass mit tiefen Augenringen, sie lächelte ihn schwach an, ihm fiel auf das sie bestimmt 8 bis 10 Kilo mehr wog als früher, sie hatte sich sehr verändert aber nicht zum positiven eher zum negativen.<br />
Sie lief auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. „Ich hab dich vermisst..... . Du warst ganz schon lange weg!!!“ Er nickte, unauffällig schielte er zu Aika sie lächelte ihn freudestrahlend an. „Wo ist das Kind??? Ich meine du warst doch schwanger als auf die Mission gegangen bin, aber das war schon vor Monaten, es ist doch schon da, oder? Ist ein Junge oder ein Mädchen?“, fragte er Freude strahlend.<br />
Ihre Augen weiteten sich, ihre Unterlippe begann zu zittern, sie schaute zur Seite und sagte dann, „Ein Mädchen....aber.... .“ Er unterbrach sie, „Wie schön, sie sieht dir bestimmt ähnlich, oder Aika?“ Er drehte sich zu seiner Freundin um, fragend sah er sie an, Aika kaute nervös auf ihrer Lippe hilfesuchend schaute sie zu Sheyla. „Es ..... .“<br />
„Es ist Tod.... .“, sagte Sheyla leise. „W- was? Nein.... das .... das geht doch nicht.... .“, stotterte er.<br />
Verwirrt schaute er zu Aika, sie nickte, er wand sich wieder zu Sheyla und umarmte sie noch einmal.<br />
Es wunderte ihn das sie nicht weinte, normalerweise wäre sie in Tränen ausgebrochen. <br />
Nach einigen Sekunden lösten sie sich aus der Umarmung, sie betrachtete ihn und ihr fiel auf das er eine neue Narbe besaß, die sich quer über sein Gesicht zog, von seinem Wangenknochen bis zu seinem Kinn, er sah verwegen damit aus, doch trotzdem gefiel es ihr.<br />
„Sieht komisch aus, was?“, fragte er verlegen. Aika schaltete sich ein, „Nein, es sieht gut aus, mir gefällt es!“ „Na dann..... .“<br />
Die drei gingen zur offenen Tür, vor der Janaki stand, Ijona hatte den Kleinen noch nie gesehen und so fragte er den Kleinen, „Wer bist du denn?“ Janaki blieb die Luft weg, er konnte doch nicht antworten, Sheyla sah wie verlegen der Kleine wurde und so sagte sie schnell, „Das ist Janaki.“<br />
Ijona lächelte herzlich und hob den Jungen hoch, er stellte fest das er weniger wog als Mekko und der war um einiges kleiner. „Hallo ich bin Ijona, nett dich kennen zu lernen!“ Janaki nickte und brachte ein schwaches Lächeln zu Stände.<br />
Ijona hielt den Jungen für sehr schüchtern, da er nicht antwortete, doch Sheyla klärte ihn auf. Als Janaki weggegangen war erzählte sie ihm die ganze Geschichte wie Vegeta ihn gefunden hatte und wie sie beschlossen hatte das er hier bleiben würde, auch wenn ihr Mann dagegen war und den Kleinen hasste.<br />
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So ging das Leben weiter..... .<br />
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Lächelnd lag Matti auf der Wiese, neben ihn sein neuer Trainingspartner. Sie hatten sich nun schon öfters getroffen und Matti wusste trotzdem immer noch nicht seinen Namen. Nun ja sie wussten beide sowieso nichts über sich, keiner wusste den Namen des anderen, sie wussten nicht wie alt der andere war, das einzigste was ihnen bekannt war, war die Stärke des anderen.<br />
Er traute sich nicht ihn zu fragen, sein neuer Trainingspartner war eine Respektperson, er war irgendwie unnahbar.<br />
Matti rückte etwas näher an ihn heran, er wusste auch nicht was mit ihm los war, er fühlte sich sehr stark zu ihm hingezogen.<br />
„Sag mal willst du eigentlich gar nicht wissen wie ich heiße? Ich meine wir haben uns schon so oft gesehen und da dachte ich vielleicht willst du es wissen?“<br />
„Denkst du das interessiert mich wie du heißt?“, antwortete der Ältere.<br />
Matti drehte seinen Kopf von ihm weg. „Hätte ja sein können.“<br />
Mit einer hochgezogenen Augenbraun betrachtete der Langhaarige den enttäuschten Sayajin, dann lächelte er etwas und meinte, „Masako, und du?“<br />
Überrascht drehte sich Matti zu ihm und sagte schnell, „Matti.“, dann reichte er Masako die Hand doch der machte keine Anstalten Matti’ s Hand zu ergreifen.<br />
Matti zuckte mit den Schultern und ließ seine Hand auf den Boden sinken.<br />
„Wir werden uns bald eine zeitlang nicht sehen, ich habe einen neuen Auftrag bekommen, na ja in so 1 oder 2 Monaten flieg ich los.“<br />
„Schade.... .“<br />
„Du wirst sicher noch jemanden anderen finden der mit dir trainiert!“<br />
Matti schüttelte den Kopf und fing plötzlich an zu erzählen, von Sheyla, von dem toten Kind, von der Attentat, von seiner Tochter und von seiner Freundin die ihn verlassen hatte.<br />
Nach einigen Minuten Erzählungen kam er zum Ende;<br />
„..... wie ich Sheyla gibt sie sich immer noch die Schuld an den Tod ihrer Tochter, sie hält das nicht aus, ich habe das Gefühl sie wartet nur noch auf die passende Gelegenheit in der sie ihrem Leben ein Ende setzen kann..... .“<br />
Masako hatte ihm aufmerksam zugehört, auch wenn es ihn nicht sonderlich interessierte, nach dem was er jetzt gerade gehört hatte, schien es Matti nicht gerade besonders leicht zu haben.<br />
„Ich glaube aber nicht das deine Bekannte da, sich deswegen gleich umbringt, das ist doch übertrieben.“<br />
„Tja.... .“ <br />
Masako schwieg, dann sagte er, „Unser System ist Scheiße, wir alle müssen einer Person hinterherlaufen, auch wenn wir eine andere Meinung haben, man sollte den König stürzen, vor ein paar Jahren wurde das ja sogar