Vorwort : *Haarerauf* ab jetzt schreibe ich immer dazu, ob ne Story ne Fortsetzung bekommt oder nicht! *versprech* ich hab`s wieder vergessen *seuftzt* diese Story wird natürlich weitergeführt ^^<br />
@Wild Angel: Find ich ja schön, wenn dir die Story gefällt ;-) Ist eben so - Geschmäcker sind verschieden. Das eine gefällt dir, was ein anderer vielleicht hassen würde - wer weiß.<br />
@Shiruy Ich schreib an beiden Storys so schnell es mir die Schule (*seuftzt*) erlaubt weiter, versprochen!<br />
@Dragon Angel: Ich weiß ich weiß, bei Schreibblockade nicht in Hektik verfallen, aber das hört sich leichter an als es ist *seuftzt*<br />
Sorry Leutz mir tut das echt leid, das meine Parts immer so kurz werden *sniff* aber ich bin echt den ganzen Tag auf Trapp, und dann muss ich ja auch versuchen was ordentliches auf Papier zu bringen. That´s hard!<br />
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Lex - Soldat Stufe 1<br />
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Als Lex beim Rest der Truppe angekommen war, stellte er fest, dass sie das Dorf bereits vollständig zerstört hatten. Ein Wärter kam zu ihm, und teilte ihm mit: „Noch heute werdet ihr ins Sektor A78 marschieren und auch dieses Dorf eliminieren. Teilen sie das ihren Truppenmitgliedern mit." <br />
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Lex war der Liebling der Wärter und das war kein Geheimnis. Meist sagten sie ihm als erstes die wichtigsten Dinge und er musste sie dann nur weitergeben, wie in diesem Fall. Die Armee machte sich sofort auf den Weg. Sektor A78 war nur wenige Kilometer entfernt, vielleicht würden sie es schaffen, noch vor Sonnenuntergang dort zu sein. Während des Marschs durch den Wald, erinnerte Lex sich eine Sekunde lang daran, dass in diesem Dorf seine Schwester Laura lebte, verwarf den Gedanken jedoch schnell wieder. Wenn er jetzt an sie dachte, würden diese Gefühle zu ihr ihn schwächen. Und Schwäche wurde mit dem Tod bestraft.<br />
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Laura - Mädchen aus dem Dorf im Sektor A78<br />
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Laura hockte in dem grünbraunen Lastwagen, im hinteren Teil, zwischen Kisten und anderen Mädchen und wartete ungeduldig darauf, das jemand käme und ihnen bescheid sagte, dass dies alles nur eine Übung war. Doch nichts geschah. Plötzlich hörte sie Draußen Schüsse, und damit wurde ihre schlimmste Befürchtung war.<br />
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Das hier war überhaupt keine Übung!<br />
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Sie machte sich so klein wie möglich und versteckte sich hinter einer herumliegenden Kiste, als die Hintertür des Transportmittels plötzlich aufgerissen wurde. So konnte Laura einen kurzen Blick nach Draußen werfen - und was sie da sah, war einfach grauenvoll. Alle Erwachsenen aus dem Dorf waren tot, ihre leblosen Körper lagen stapelweise auf dem Erdboden. Und nun sah Laura auch ihre eigenen Eltern, an einen Baumstamm gelehnt - von fünft oder sechs Schüssen durchbohrt.<br />
„Oh mein Gott....", flüsterte sie leise und ihr Blick wanderte nun zu dem Jungen, der die Tür geöffnet hatte. Es dauerte einen Augenblick bis sie begriff.<br />
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„Lex! Lex, du bist es! Hol mich hier raus, bitte!" Der Angesprochene schien keine Notiz von ihr zu nehmen, hatte den Blick starr auf die Mädchen im Lastwagen gerichtet. Dann hob er sein Gewehr.<br />
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In einem winzigen Augenblick ging an Laura die ganze Zeit vorüber, die sie mit ihrem Bruder verbracht hatte. Ihr kleiner Bruder... Sie erinnerte sich daran, wie sie und er zusammen, als er fünf Jahre alt war zu dem großen Teich gegangen waren und Kaulquappen gefangen hatten. Sie erinnerte sich an das Segelboot aus Holz, das sie gemeinsam geschnitzt hatten, und dann, als er mit acht Jahren diese furchtbare Grippe bekommen hatte, da war sie jeden Tag für ihn da gewesen. Andere Geschwister stritten sich oft - bei ihr und Lex war das ganz anders gewesen. Wie Pech und Schwefel hatten sie zusammengehalten, immer! Immer waren sie für einander da gewesen - sollte das jetzt alles vorbei sein? Wie weit hatte die Akademie Lex denn nur gebracht? Entsetzt sah sie ihm in die Augen, die nicht mehr die ihren Bruders zu sein schienen - so ausdruckslos.<br />
„Nein! Bitte Lex! NEIN!"<br />
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Fortsetzung folgt