Fanfic: Sag mir was du siehst! 8 (richtiger Teil)

zerspringt gleich. So viele verschiedene Dinge wirken auf mich ein. Ich wundere mich wie mein Körper das nur aushält. <br />
Woher nehme ich die Kraft um immer wieder auf zustehen? Wie schaffe ich das bloß? Zuerst bin ich total verzweifelt, dann zerfließe ich in Selbstmitleid, danach finde ich keinen Ausweg, plötzlich könnte ich vor Glück platzen, dann bin ich wieder am Boden schockiert und weiß nicht mehr weiter und zu guter letzt bin ich wieder der glücklichste Mensch der Welt. Ich frage mich ernsthaft ob ich nicht einen an der Waffel habe. Ob ich nicht lieber statt nach London ins Örtliche Irrenhaus fahren hätte sollen.<br />
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Kai würde nie so Etwas wie dich sowieso nicht nehmen. Ich mein, sieh dich doch mal an. Mit deinen schwarzen glatten Haaren und deine blauen Augen. Nein du bist nicht Kais Typ. Kate fängt an rum zuzicken.<br />
Woher willst du denn wissen, was Kai für ein Typ gefällt? Jetzt mischt sich Lissy in das Gespräch ein.<br />
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Ich sitze daneben, habe meine Hände im Schoß gefaltet und höre Lissy, die inzwischen auf gestanden ist und lauthals für mich kämpft, und Kate, die gefährlich auf Lissy losstürmt und herum schriet wie eine Furie, zu.<br />
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Krampfhaft versuche ich ein Lachen zu unterdrücken. Doch ich schaffe es nicht. Ich beginne lauthals los zulachen. Mein Lachen erfüllt den ganzen Bus und Kate hört zu schreien auf.<br />
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Kate, lache ich, glaubst du es kommt nur aus das Äußerliche an? Glaubst du das wirklich? Es kann die Verpackung wunderschön sein, doch der Inhalt kann verdorben und schlecht sein. Und anders rum genauso. Die Verpackung kann schlecht, billig und einfach nur furchtbar sein, aber der Inhalt ist das beste was du je gegessen oder getrunken hast. Aber ich bezweifle das du dass kapierst. Noch immer lache ich. Mein Bauch schmerzt schon, aber das ist mir egal. Ich kann einfach nicht mehr. Es ist einfach zu komisch. Da steht die Schülersprecherin und diskutiert über Kais Mädchentyp. Das ist einfach zu viel. Mir rinnen die Tränen über die Wangen und ich sinke auf den Boden des Busses zusammen. <br />
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Kai, sag doch endlich was dazu. Ich will wissen ob das stimmt. Los jetzt! Fordert Kate ihn auf.<br />
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Doch Kai reagiert nicht. Er sieht nur ungläubig zu Kate. <br />
Was Kai? Traust du dich etwa nicht? Hast du Angst deinen guten Ruf zu verlieren? Jetzt schlägt sich auch noch Jason auf Kates Seite.<br />
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Ich unterdrücke für einige Momente mein lachen und sehe auf. Tatsächlich. Da steht Jason hinter Kate und stärkt ihr den Rücken. <br />
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Ich glaub ich bin wirklich im falschen Film. Ich hätte wirklich ins örtliche Irrenhaus müssen und nicht nach London.<br />
Was wollt ihr denn von mir? Kai sieht gelangweilt zu Jason.<br />
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Ich finde das so absurd. Da steht ein Mädchen und ein Junge und streiten mit einem anderen Mädchen über den Mädchentyp eines Jungen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich liege zusammen gekauert am Boden und krümme mich vor Lachen. <br />
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Hey Rachel, steht auf. Komm. Jack packt mich am Arm und zieht mich auf die Beine. <br />
Jack geht in meine Klasse. Mit ihm habe ich mich auch von Anfang gut verstanden. Ich helfe ihm in Mathe. Und er hilft mir in Geometrisch Zeichnen. Er ist mit gleich aufgefallen. Mit seinen leucht grünen Haaren und den fast schwarzen Augen. Obwohl er aussieht wie ein Punk ist er ein echt super netter Kerl. Er hilft mir auf die Beine und ich stehe da wie ein junges Fohlen das gerade seine ersten Schritte versucht. Mein Körper wird noch immer von heftigen Lachkrämpfen geschüttelt. Ich spüre das Lachen in jeder Faser meines Körpers.<br />
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Schau dir das an! Die schmeißt sich doch jedem an den Hals. Jetzt ist es schon Jack! empört sich Jason.<br />
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Mein Lachen verschwindet plötzlich und ich funkle Jason böse an.<br />
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Jason, halt die Klappe!!!! Ich warne dich!! Ich verpass dir jetzt auch eine! Zische ich Jason an.<br />
Ach ja? Na dann komm her! Aber bitte auf die rechte Seite. Die linke tut mir noch weh. Verspottet mich Jason. <br />
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Na warte dir. Ich werde dir so eine mit geben das dir hören und sehen vergeht. Und schon stürme ich auf Jason los. Doch ich werde am Handgelenk gepackt und zurück gehalten. Ich versuche mich aus dem Griff zu befreien doch es hat keinen Sinn.<br />
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Okay, okay, ist ja schon gut! Gebe ich nach und bleibe ruhig.<br />
Mürrisch setze ich mich mit verschränkten Armen wieder auf meinen Platz.<br />
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Doch als ich meinen Blick wieder kurz auf Kai richte verschwindet meine Wut.<br />
Irgendwie fühle ich mich wahnsinnig glücklich. So als könnte ich die ganze Welt umarmen. Doch ob ich das Richtige tue? Ob es der richtige Weg ist, den ich einschlage? Ich weiß aus Erfahrung das Glück kein Dauerzustand ist. Das man das Glück nicht festhalten kann. Das Glück kommt und geht. Einmal bleibt es länger einmal kürzer. Wie lange wird das Glück diesmal bei mir bleiben? <br />
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Wir sind da. Bitte nehmt eure Koffer und Taschen. Ich werde gleich nach den Schlüsseln fragen. Ihr werdet in der Hotellobby auf mich warten. Gibt Herr Kagome bekannt und lächelt mich freundlich an. Ich lächle zurück. Ich glaube es ist das erste mal, das ich ihn richtig anlächle. <br />
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Ich erhebe, und hole meinen Koffer. <br />
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Ich stelle mich gemeinsam mit Lissy in die Hotellobby und warte ungeduldig. Ich will nur noch in mein Bett. Müde lasse ich mich auf meinen Koffer plumpsen und schließe kurz die Augen. <br />
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Doch als ich meinen Namen höre sehe ich auf.<br />
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Hier sind die Schlüssel. Rachel und Larissa? Ihr bekommt das einzige 2-Bettzimmer. Macht es euch was aus, wenn neben auch Kai, Tyson, Max, Kenny und Ray liegen würden? Dieses Hotel hat leider nur ein einziges 4-Bettzimmer und die Jungs haben mich schon vor einiger Zeit gefragt ob sie es haben könnten. Nun ist es eben so das diese beiden Zimmer neben einander liegen. Normalerweise würde ich das nicht erlauben, aber da ich weiß das Kai Ray, Kenny und Lissy sehr verantwortungsvoll sind habe ich fast keine Bedenken. Also wäre euch das Recht? Erklärte Herr Kagome die Situation.<br />
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Na klar. Ist doch überhaupt kein Problem. Macht doch nichts. Lissys Augen leuchtete und schimmerten vor lauter Freude. <br />
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Ich finde diese Idee aber nicht gut. Dann wird es noch schwieriger meinen ehemaligen Freunden aus dem Weg zu gehen. Es ist jetzt schon schwer genug. Wie soll ich das nur machen?<br />
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Na gut. Hier sind die Schlüssel. Mit diesen Worten drückt Herr Kagome Kai und Lissy zwei goldene Schlüssel in die Hand.<br />
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Zu sechst gehen wir in den dritten Stock hinauf. Ich gehe ganz hinten. <br />
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Ich hoffe dieser teil war nach eurem Geschmack! Er war mal wieder etwas fröhlicher! Ein kleiner Tipp: Stellt euch die Szene im Bus mal bildlich vor! <br />
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Rachel liegt am Boden, hält sich den Bauch vor lachen und Lissy streitet mit Kate. Das sieht doch einfach göttlich aus! Was meint ihr?<br />
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HEASDVVMML!!!! Dicken Gute-NachtKuss eure Wild Angel°°<br />
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