Augenblicklich sanken alle auf die Knie vor ihr und tippten sich mit einer Hand an die Stirn.... das war ein Gruss.... sie wusste wieder alles..... JA, sie würde ihrem Volk helfen, das hatte sie bei ihrer Seele damals vor langer Zeit geschworen, als es ihn noch gab. Als es sie noch gab. Als es den Krieg noch nicht gab und das Gleichgewicht der Welten gleichgestellt waren..... doch jetzt ist alles anders..... <br />
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"Bringt mir meine Waffen und dann werden wir uns zum Schloss begeben..... holt mir alle Schattenkrieger und Kampfbereite Elfen her..... wir ergeben uns nicht Kampflos.....!!!" Alle sahen ihr hinter her.....<br />
Ja das war wieder die alte Eileithyia..... eine Priesterin und ganz und gar eine Würdige Nachfolgerin ihrer Abstammung. Das alte Blut durfte sich nicht vermischen, das war verrat und das hatte sie damals getan. Sie wurde schwach..... bei einem Mann.... einem Krieger aus einer anderen Welt. Er brachte sie dazu ihr Volk und Avalon zu verraten, setzte ihr Flausen in dem Kopf von seiner Welt, die so anders war, doch auch leider viel grausamer, dass sollte sie aus eigenen Stücken erfahren. Deswegen verbannte man sie in seine Welt, mit einem Einsamkeitsfluch, solange, bis der Tag kommen würde, an dem man ihren Schwur einlöste und sie wieder auf ihren Platz setzten würde und dieser Tag war gekommen..... alle hatten ihr bestes gegeben dass es nicht soweit kommen durfte. Doch SIE waren hier und bedrohten alle friedlichen, schutzsuchenden Wesen mit ihrer Barbarischen Art. Man sagte zwar, das sie Heidnischer Herkunft waren..... aber Barbaren schon lange nicht. <br />
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Die rede ist von Wikingern, die alle Dörfer und Klöster plünderten und entlang der Küste nach Zehrstörung schmähten und alles vernichteten was ihnen in ihre dreckigen Hände fiel, dass war vor ungefähr 23 Monden, aber draussen müssten es Jahre gewesen sein. Sie löschten Generationen aus und legten Feuer.... verschleppten Frauen und Kinder..... und bekamen als Tribut von den einzelnen Herrschern für ihre Arbeit Gold und Silber ausgezahlt. Sie wollten eigentlich das Kloster Glastenbury angreifen, die Insel der Mönche... um die reichen Schätze ihre nennen zu dürfen. Doch sie gelangen nicht durch den Nebel nach Glastenbury sondern in eine parallel Welt.... IHRE WELT... der Feenwelt. <br />
Eine Welt weit fern von anderen Religionen und Bräuchen..... Gewalt und Furcht lagen schon lange weit fern in ihrem Gedächtnis..... man verbrachte die Zeit damit .... die Früchte der Erde zu preisen und mit Avalon als verbündetem versuchten sie das Schicksal zugunsten des alten Glaubens zu verändern, zu lenken..... doch dann wurde es schwarz und Tot und Zerstörung brachen in das Farbenfrohe Land hinein. Wesen starben..... an den Folgen der Zerstörung und an der Grausamen Behandlung der Wikinger..... sie kannte keine Waffen, was hätten sie auch machen können....sie waren Kinder der Natur, sie priesen die Schönheit, nahmen von dort ihre Energie.... es befanden sich nur wenige Kämpfer unter ihnen, doch ohne einen oder eine Herrscherin könnten sie sich nie auflehnen....gegen die gewordenen Realität. Zwar sagte man, dass elfen grausame Geschöpfe sein konnten, dass es in ihrer Welt nur Verlockung und Sünde gab. Das man sie nicht unterscheiden konnte, von einer Frau oder einem Mann, da sie alle gleich aussahen. Doch sie hatten Eisen mit, und ihre Herrscherin und einzigste Kämpferin war verdammt worden. Sie hatten Angst vor Eisen und diese Menschen, trugen ihn als Schmuck, als Waffen und und und. Was sollten oder konnten sie denn auch schon anderes tun, als Eileithyia aus ihrem Schlaf zu wecken....<br />
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Alleine schon durch ihre Anwesenheit fühlten sie sich geborgen, sie verehrten sie immer noch.... ihre Prinzessin..... sie hatte immer noch viele Anhänger das wusste sie selber sehr gut..... sie musste ihre alten Freunden wieder finden. Nur so hatten sie eine Chance, alle zusammen. Doch obwohl sie Mut hatte fehlte etwas ihr...die aufkeimende Leere in ihr würde siegen. <br />
`wo bist du Helios, lebst du noch? Ich fühle das du mich brauchst und ich dich, Geliebter wo finde ich dich. Wir beide sind Verbunden durch ein Band, das man eins versuchte zu zerschneiden, doch auch das schärfste Schwert kann nichts ausrichten zwischen einer Liebe, die ewig sein wird.... ich finde dich.` <br />
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Sie schaute alle betroffenen an.... die sich versammelt hatten. Alle starrten sie ehrfürchtig an..... ein Gemurmel ging durch die Menge "Sie ist wieder da..... sie tritt ihr Erbe an..... was hat sie vor?..... Eileithyia lange und ewig mögest du leben..... wir Schwören dir ewige treue!" <br />
Obwohl sie das nicht zu hoffen geglaubt hatte, vertrauten Sie ihr blind... nach all den Jahren.... waren es nicht sogar Jahunderte gewesen? Wieder einmal zweifelte sie an ihrer Abstammung und all der Ehre und Liebe, die ihr entgegen gebracht wurde... sie war sich sicher, dass sie dessen nicht ansatzweise würdig war. <br />
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"Nein meine Freunde, ich bitte Euch, schwört mir nicht ewige treue, Ihr hattet es mir einst geschworen und musstet ihn brechen.... Ich bitte Euch darum, ihn nicht noch einmal brechen zu müssen, schwört mir keine Treue..... was ich brauche sind Freunde, Freunde die mir helfen unser Land unsere Familien wieder ein schützendes Heim zu geben... ich muss mich vor Euch verbeugen und Euch die Treue schwören.....!" <br />
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Lynn kniete nieder, und grüsste SIE ALLE mit dem gruss des alten Glaubens, den nur wenigen vergönnt waren... alle hielten den Atem an.... so etwas gab es noch nie..... sie zeigte Demut.... dass gab es in den vielen Jahrhunderte nicht. <br />
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Plötzlich erhallte eine wollig warme, kräftige Stimme....."Ich knie vor Euch nieder.... nicht weil ihr die Prinzessin lange und ewig möget ihr leben seit..... sondern aus Freundschaft und ebenfalls aus Demut, denn was damals war bereue ich zutiefst....Ich hätte Euch als Freundin und als Herrin vom See beistehen müssen, vielleicht wäre es dann nicht soweit gekommen. Ihr sprecht mit einer Weisheit, die noch weit unter Euren Jahren liegt. Ich biete Euch nicht meinen Schwur an.... den habt ihr bereits damals bekommen, ich kann Euch nur meine Freundschaft und meinen Rat anbieten." Vivian verbeugte sich tief und wieder ging ein Gemurmel durch die Menge. <br />
Ate trat vor verbeugte sich ebenfalls "Auch meinen Schwur habt ihr schon bekommen liebe Schwester..... meine Freundschaft, vertrauen und meine Gaben biete ich Euch an..... ich werde Euch treu zur Seite stehen." sie senkte ebenfalls wie Vivian, ihre Herrin aus Demut den Kopf und Boreas, Dyonies ... alle taten es der Herrin von See gleich. <br />
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"Ich bitte Euch erhebt Euch. Ich bin gerührt von Euren in mich gesetztes Vertrauen, was damals war, soll damals bleiben. Wir schreiben eine neue Zeit. Hier im Schloss befinden sich noch Waffen.... die für die Römer benutzt worden waren..... das alte Volk hat verlernt zu kämpfen, damit aber an Weisheit gewonnen. Wir wollen dies zu unserer Stärke machen und diese soll uns, mit Hilfe der Göttin die über uns wacht, zum Sieg führen." <br />
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Alle kamen aus ihrer Verbeugung hoch und hörten interessiert zu. Vivian trat vor " Schwester Ihr wisst, Avalon hat auch außerhalb Anhänger die Uns hier helfen werden. Zwar ist Uther ein wahrer Pendragon und trägt als Zeichen seiner Loyalität die Schlangen.... aber ich weiss nicht, ob er in diesen schweren Zeiten uns helfen kann. Ich werde mich sofort auf den Weg begeben und seinen Treue Eid unter Bewies stellen, den er mir gab, den er Avalon gab. Er ist der Grosskönig, und sein Blut ist vermischt, mit dem unseren die Zeit des Hirschkönigs, ist bald abgelaufen..... du weisst es, auch du besitzt das zweite Gesicht. Ich frage Euch Schwester..... wer soll dem alten Volk das kämpfen beibringen, wer soll denn alten Volk und den Elfen, die Angst vor Eisen nehmen??“<br />
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Lynn stand auf und zog ihren Bogen nach vorne, spannte einen Pfeil und schoss in dem Apfel von einem Wesen..... der diesen erschrocken fallen liess. <br />
"Ich werde Euch das kämpfen bei bringen mit dem Schwer, unser Metall, ist zwar nicht aus diesem schrecklichen Eisen, doch wir haben besonderes Metal. Unsere Bögen reichen hier nicht aus...sie haben Rüstungen und Keulen.....wir werden unsere Pfeile mit Gift tränken müssen... der ihnen das Bewusstsein raubt und der Tod wird sie im Fieberrausch holen. Boreas..! Sag`, hast du nicht auch Erfahrung, mit dem Umgang von einem Schwert? Wie gut kämpfen diese... Wikinger? " <br />
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Lynn sah auf den einzigen Krieger im Raum..."Ja, ich bin in dem Gebrauch mit dem Schwert vertraut. Ich habe schon viele Schlachten mit dieser Waffe überstanden und geschlagen. Ich stehe ihnen zu Diensten...mit meiner Erfahrung." <br />
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Lynn lächelte " Dann soll der Schmied das Feuer anmachen, wir werden einige Schwerter brauchen. Wie lange brauchen diese Barbaren noch, um hier zu sein?" <br />
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Dyonies antwortete zerknirscht "Wenn der Mond 5 mal untergegangen ist und die Sonne 6 mal dem verwelkten Boden gestrichen hat....werden sie hier eintreffen." <br />
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"Ich werde ihnen Nebel und Unwetter schicken..." Ate wandte sich Lynn zu. "Dann sind es noch 8 Monde... die Zeit ist Kostbar..... und leider sehr knapp. WIR WERDEN UNS NICHT ERGEBEN!!" <br />
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Damit schloss sie die Rede ab.....sie war müde, aber das schlafen musste warten. Sie musste erst nach ihren alten Freunden sehen.....und dann wahrscheinlich mit Vivian nach Cornwall zu begleiten, zum Hof vom Grosskönig.....und von seiner Gemahlin Igraine....<br />
‚Oh, wie habe ich das Land hier vermisst...diese Schönheit, die mich jedes mal zu Tränen gerührt hat. Und wenn ich mich