Hey meine Süßen!!!! Hier ist Teil 12!!!<br />
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@Chichi-chan: Hey Süße!!! Ich setze mich jetzt gleich hin und schriftle dir eine Mail!!!! Versprochen!!! Kü+sschen deine Wildy°°<br />
@anonymina: Tja, Süße, wer war das wohl? Ließ diesen teil und du wießt es! *gg* Vielen dank für dein kommi!!!! Kuss deine Wild Angel°°<br />
@Katha: Hey Süße!!! Da bin ich wieder!!!! Hast du mich vermisst? Hoffe doch sehr!!!! Ich hab auchs chon ein Kommi bei deiner FF abgegeben!!!! Echt klasse!!!! Sag mal wie stellst du dir das mit dem treffen vor? Das würde mich mal interessieren!!! Dicken Kuss deine Wildy°°<br />
@maulwurf: Prost mein Wutzi!!!! *schlüf* Lecker der Sekt!!!! *nocheinglashol* Ich werde dir dann gleich eine Mail schreiben!!!! Kuss deine Nini<br />
@Sweety-Babe: Hey mein süßes Mäuschen!!!! Jep, ich hab wirklich 12(!!!) Donuts gefuttert. Aber frag lieber nicht wie es mir danach gegangen ist. Ich glaub ich hab drei Stunden am Klo verbracht. Und das nicht weil ich so viel getrunken hatte.<br />
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Ja Neuseelnad ist einfach wundervoll. Ich liebe dieses Land einfach. Ich war schon dort. Ich sag dir, es ist noch schöner als im Film. Die tiefblauen Seen und die grünen Berge. Einfach der wahnsinn. Ich war voriges Jahr mit meinem Dad dort. Ich bin halt ein Weltenbummler. Im September fliege ich nach London und nächstes Jahr nach Canada!!!!! Jeah!!!!! *freu*<br />
Doch ich finde du passt am besten zu Kai. Wenn ich das bestimmen dürfte dann würde ich das Kathamäuschen mit Ray verkuppeln, dich mit Kai und ichbwürde mir glaub ich Tala schnappen! *gg* Ich farh zur Zeit voll auf den Typ mit diesen *schmelz* Augen ab. So und nun warte icha uf eine Antwortmail von dir!!!! Eine million Küsschen deine Daisy°°<br />
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So meine Süßen!!!! Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!!!!<br />
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Eure Wild Angel°°<br />
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Sag mir was du siehst! 12<br />
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Ich spüre den harten Griff um mein Handgelenk. Irgendjemand zieht mich aus der Disco. Doch der Alkohol legt sich wie ein undurchsichtiger Nebel um mich. Ich höre die Musik. Aber sie scheint so fern zu sein. Ich fühle mich wie in einer anderen Welt. In einer Welt die in Gefühlen aufgeteilt ist.<br />
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Es ist eine Insel. Auf dieser Insel gibt es den Wald der Finsternis. Dieser Wald ist Dunkel und düster. Er verschluckt mich wenn ich ihn betrete. Dort werden meine Ängste und meine gefürchteten Gedanken wahr. In diesem Wald leben all die Personen von denen ich so schreckliche Angst habe. Deshalb meide ich diesen Wald. Ich habe ihn noch nie betreten.<br />
Dann gibt es den Himmel der Liebe. In diesen schwebe ich immer, in den kurzen Momenten und Augenblicken wenn ich alleine mit Kai bin. Doch in diesem Himmel schwebe ich erst seit kurzem. Noch vor einigen Wochen war dieser blaue mit Puffwölkchen durchzogener Himmel für mich unerreichbar. Doch jetzt kann ich ab und zu in ihm schweben. Und wenn ich die Wolken berühre fühle ich nur Liebe. Nur grenzenlose Liebe. Wenn auch nur für kurze Zeit. <br />
Dann gibt es auf meiner kleinen Inseln auch noch die Straße des Leides. Diese Straße bin ich schon viel zu oft auf und ab gegangen. Und auch jetzt gehe ich sie ab und zu noch. Immer wenn ich zu meinen ehemaligen Freunden gemein sein muss. Immer dann spüre ich den heißen Asphalt unter meinen Füßen. Immer dann verspüre ich diesen furchtbaren Schmerz in mir. Diese Straße zieht sich über die ganze Insel. Sie ist grau und öde. Alleine schon wenn man ihren Namen, die Straße des Leides, hört durchfährt einem der Schmerz. <br />
Aber auch diese Straße hat ein Ende. Sie endet bei dem Berg des Glückes. Leider bin ich ihn noch nie bestiegen. Zu hoch und steil ist dieser Berg. Zu gerne würde ich auf dem Gipfel stehen und über die Insel sehen. Doch bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen. Vielleicht irgendwann einmal. Aber jetzt noch nicht.<br />
Und nicht zu vergessen meinen jetzigen Standort, die Klippe der Hoffnung. Dort stehe ich schon seit einigen Tagen und sehe in das Meer der Verzweiflung und des Selbstmitleides. Dieses Meer umschließt die ganze Insel. Ich bin schon einmal in diesem Meer versunken und möchte es nicht noch einmal.<br />
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Schon komisch. Auf meiner kleinen Inseln überragen die schlechten Gefühlsbauwerke, die guten. Woher kommt das wohl? Ich weiß es nicht. Aber was ich ganz sicher weiß ist, wenn ich den Berg des Glückes einmal bestiegen habe, werden der Wald der Finsternis und die Straße des Leides verschwinden. Doch bis dahin werden noch Jahre vergehen. So scheint es mir zu mindest.<br />
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Wasser reißt mich hart aus meiner Überlegung. Erschrocken schnappe ich nach Luft. Winde mich aus dem Griff der noch immer hart auf meinem Handgelenk liegt.<br />
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Sag mal spinnst du? Zische ich und funkle meinen Gegenüber böse an. Das Gefühl des Rausches ist verschwunden. Ich fühle mich wieder nüchtern. Und mit dem Zustand des Nüchtern seins kommen auch wieder meine düsteren Gedanken zurück und das Glücksgefühl verschwinden.<br />
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Tut mir Lied, aber du hast irgendwie weg getreten ausgesehen. Geht es dir besser?“ fragt Ray mit besorgter Stimme. <br />
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Mein Kopf weiß ganz genau was zu tun ist aber mein herz wehrt sich dagegen. Ich überhöre einfach mein Herz. Es ist besser so.<br />
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Noch besser würde es mir gehen, wenn du endlich verschwindest. Lass mich in Ruhe. Ich will niemanden von euch sehen. Warum ist das so schwer zu verstehen? Knurre ich.<br />
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Wenn Ray wüsste wie nah ich den Tränen bin. Wie verzweifelt ich bin. Wie mich diese Worte schmerzen. Doch, nach seinem Blick zu urteilen, weiß er es nicht.<br />
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Was ist mit dir bloß passiert? Wo ist die alte Rachel hin? Wo ist sie? Sag es mir, dann werde ich sie zurück holen. Bei diesen Worten krallen sich Rays Hände in meine Schultern.<br />
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Ich drehe den Kopf zur Seite. Ich kann ihm nicht in die Augen sehen. Er würde die Tränen darin erkennen.<br />
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Sie ist damals von euch gegangen. Du wirst sie nicht finden. Und sie wird auch nie mehr kommen. Sie ist weg. Für immer. Und jetzt lass mich endlich los. Flüstere ich. Ich habe keine Kraft um laut zu sprechen.<br />
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Nein!!!!! Das glaube ich nicht. Unsere Rachel ist noch da. Irgendwo tief in deinem Herzen verborgen. Ich spüre es. Ich weiß es! Tyson mischt sich in das Gespräch ein. <br />
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Erstaunt sehe ich ihn an. Er hat Tränen in den Augen. Seine Hände hat er zu Fäusten geballt und diese zittern.<br />
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Glaub was du willst. Das ist mir egal. Und ich kann euch versichern. Die Rachel die ihr zu kennen glaubtet ist auch nicht tief in meinem Herzen verborgen. Sie ist weg. <br />
Ich versuche mich mit einer schnellen Bewegung aus Rays Klammergriff zu befreien, doch dieser drückt mich fest gegen die Badezimmerwand.<br />
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Nein!!! Das glaube ich nicht. Das ist nicht wahr. Du lügst. Da stimmt nicht. Ich habe dich in der Schule gesehen. Du hattest dieses Leuchten in den Augen. Genau wie damals. Unsere Rachel gibt es noch. Sie ist noch da. Ray hat seinen Blick starr gegen Boden gerichtet. Ich an seiner Stimme hören, wie sehr er mit den Tränen kämpft. Doch ich muss hart bleiben. Ich darf jetzt nicht aufgeben, weich werden. Dann wäre alles umsonst gewesen. Und das darf einfach nicht sein.<br />
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Ich sagte doch schon, glaubt was ihr wollt. Ich weiß es besser. Und jetzt lass mich endlich los. Noch einmal versuche ich mich aus Rays Griff zu winden, doch plötzlich drückt er mich noch fester gegen die weißen Fliesen im Badezimmer. Die Luft wird mir aus den Lungen gepresst und ich schnappe verzweifelt nach Luft.<br />
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Dann trifft mein Blick den von Ray. Erschrocken reiße ich meine Augen weiter auf. Seine Bernsteinfarbenen Augen strahlen Zorn, Verzweiflung, Wut und Trauer aus. Seine Pupillen sind Stecknadelkopf groß und zittern. Das Licht der Badezimmerlampe schimmert hell in seinen Augen und es kommt mir vor als könne ich Tränen darin, wie kleine Kristalle, glitzern sehen.<br />
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Warum? Warum verdammt hast du uns vor zwei Jahren so einfach verlassen? Warum hast du uns keinen Grund gesagt? Weißt du was du mir damit angetan hast? Verdammt, ich verstehe dich nicht. Und jetzt spucks endlich aus. Bevor du mir nicht die ganze Wahrheit erzählt hast, kommst du hier nicht weg. Ich will es endlich wissen. Los jetzt!!!“ schreit mich Ray an und drückt mich noch fester gegen die kalten Fließen. Ich kann seinen heißen Atem auf meinem Gesicht spüren. <br />
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Noch ein letztes mal versuche ich mich aus Rays Griff zu winden, aber er hält mich mit eisernen Händen fest.<br />
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Ich spüre wie meine Widerstandskraft schwindet. Ich kann bald nicht mehr. Will bald nicht mehr. Ich spüre wie ich einen Schritt auf den Abgrund der Klippe zu gehe. Ich kann schon das den salzigen Geruch wahr nehmen. <br />
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Plötzlich treten auch noch Kenny, Max und Kai in das Badezimmer. Alle Augen sind auf mich gerichtete.<br />
Ich muss mir schnell etwas einfallen lassen. Schnell. Solange ich noch die Kraft dazu habe.<br />
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Ihr wollt also wissen, warum ich euch damals verlassen habe? Ich werde es euch sagen. Ich habe euch damals verlassen weil ich euch nicht mehr sehen konnte. Weil ihr mich alle angekotzt habt. Und noch jetzt bekomme ich einen Würgereiz wenn ich euch sehe. Und nun lass mich endlich los. Lass mich in Ruhe. Ich will euch nicht mehr sehen. Meine Stimme klingt ruhig und gelassen. Aber auch nur meine Stimme.<br />
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In mir tobt ein Kampf. Ein Kampf zwischen meinem Herzen und meinem Kopf. Mein Herz kämpft für meine Liebe und meine Gefühle. Mein Kopf kämpft einzig und allein für die Vernunft. Und dann hat mein Kopf gewonnen. Mein Herz zieht sich zusammen und schrumpft auf die Größe einer Tomate. Gleichzeitig durchfährt mich ein unendlicher