Vorwort: *langsamsauersei* Sieben Hits sind mehr als entmutigend, denn ob kommi oder niht, wenns net mal jemand liest!!! *seuftzt* Katha, bist fei mine inzge Rettung ;-(<br />
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„GYAHAHAHA!!! Ist die vielleicht bescheuert! Du hast dir Sorgen gemacht?! MUAHAHA!!!"´Bobby und Hiroaki standen an eine Lidwassäule gelehnt und hatten einen Lachkrampf. „Die is so doof...", stellte Bobby grinsend fest. „Denkt die etwa ich will mit ihr ein Gespräch anfangen?" Er hatte nur geklingelt, damit Hiroaki unbemerkt aus dem Fenster klettern konnte. Und Mrs. Satomi war auf den Trick voll hereingefallen. <br />
Bobbys Miene wurde plötzlich ernst und er sagte streng: „Wie auch immer, nochmal mach ich das nich für dich!" Wenn Hiroaki es nicht besser gewusst hätte, dann hätte er vermutet, dass sein Freund die ganze sache einfach nicht okay fand, und es Hiroakis Mutter gegenüber als unfair betrachtete. „Sag dich gleich das du Geld willst, Arsch!", meinte er mit gleichgültiger Miene. <br />
„Ok", sagte Bobby mit geschlossenen Augen und streckte seine linke Hand aus. „Her mit der Kohle."<br />
Das letzte Fünkchen Hoffnung in den guten Charakter Bobbys verloren, dachte Hiroaki: `Na Toll...Menno, mein schönes Geld...` „Aber ich hab so wenig..."<br />
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Bobby verdrehte die Augen. „Jetzt hab dich nich so. Wer von uns hats schlechter? Ich, ohne Unterkunft und ohne Essen oder du, der ständig Geld von der Schule bekommt weil er von Idioten verprügelt wird!? Gib mir gefälligst bissl mehr, ich hab Hunger, und ich wollt schon immer mal bei McDonalds essen gehn." <br />
Schweren Herzens trennte sich Hiroaki also von zwanzig Euros und legte sie dem Anderen in die Hand.<br />
„Ich geh dann mal wieder, sag mir bescheid wenn du mal wieder Hilfe brauchst...", verabschiedete sich Bobby, und Hiroaki rief ihm nur ein „Fuck off", hinterher. Er fragte sich weshalb er ging, denn was hatte man als Penner denn schon den lieben langen Tag zu tun?<br />
„Was is nu mit dem Geld?", hörte Hiroaki im selben Moment Sakuya hinter sich fauchen. „War doch eh ne Schrottkarre!", schrie Sae mit lauter Stimme zurück. „Gestern hast du noch gesagt du gibst mir die Kohle!" „Da war ich auch betrunken! Das zählt nicht, wenn ich alles werten würde, das du im Rausch schon zu mir gesagt hast..." Die Gruppe aus David, Sakuya und Sae bewegte sich weiter in Hiroakis Richtung. „Du Schlampe ich will nen Schadensersatz!", blaffte Sakuya das Mädchen an, das Hiroaki in diesem Moment bemerkte und „Guck mal, da is Hiroaki", sagte. „LENK NICHT AB!"<br />
`Oh ja...`, dachte Hiroaki, `Hier wird man ja echt voll beachtet...` David, der neben ihm stand schüttelte verärgert den Kopf und wandte sich genervt an ihn: „Das geht einem auf den Sack! Die zwei kotzen mich dermaßen an, dieses verfuckte Auto, zum Teufel damit!" Als Hiroaki, neben ihm, nickte, besserte sich seine Laune ein wenig, er griff in seine Jackentasche und zog vier Tabletten heraus. Er reichte sie Hiroaki, mit den Worten: „Hier, bissl Ecstasy, schenk ich dir weil ich heut gut drauf bin." „Danke."<br />
Er nahm zwei davon, die anderen beiden steckte er ein, für später. `Gut, endlich mal wieder Stoff...`<br />
Der Streit zwischen Sakuya und Sae wurde unterbrochen, als das Mädchen plötzlich anhielt, auf ein Geschäft zeigte, und erklärte: „Wir sind da! Das ist der Musikshop in dems keine Überwachungskameras gibt. Die CD´s sind sogar in den Hüllen!" Auf dem Schild des Ladens stand mit bunten Buchstaben „Listen", und auf dem n saß ein Girly mit pinkem Oberteil das Musik hörte.<br />
`Sieht nicht gerade nach meinem Musikgeschmack aus...`, dachte Hiroaki, sagte jedoch nichts. „Wir machens auf die übliche Weise, okay?", meinte Sae an die anderen gewandt, diese stimmten der Idee zu und betraten das Geschäft.<br />
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Drinnen war nur ein Praktikant von fünfzehn Jahren, der sicher nicht sonderlich wachsam war. David uns Sae standen „unauffällig" vor dem Regal mit der Metal Musik und liessen einige CD´s in ihre Jackentaschen gleiten. Sae sah sich ständig nach hinten um, ob der Verkäufer sie auch nicht beobachtete. „Klau gefälligst unauffälliger!", flüsterte David ihr streng zu. „Ich bin doch gar nicht auffällig!", verteidigte sich das Mädchen, woraufhin aus dem Hintergrung der Praktikant „Hey ihr zwei! Was macht ihr da?!", rief. David schüttelte mal wieder verärgert den Kopf und sagte mit wutunterdrückter Stimmte: „Hast du toll gemacht, Sae!"