Hey meine Süßen!!!!<br />
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Ich hab mir was überlegt. Lasst euch überraschen!!!<br />
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@Chichi-chan: Hey mein Kakaoschlüfendes Kuscheldeckenmonster!! Ich hab dir eine Mail zurück geschrieben. Ich hoffe du hast sie bekommen. Ich weiß einfach nicht mehr wie ich mich bei dir für deine Kommis bedanken soll. Du schreibst immer so süß, da muss ich jedes mal weinen!!!! Echt jetzt!!!! Bitte schreib mir eine Mail zurück!!!! Hab dich unendlich viel lieb!!!! Deine kleines talentiertes Etwas°°<br />
@blackcat: Hey Süße!!!! Na endlich bist du wieder da. Hab dich schon ziemlich vermisst!!!! Ja die Stelle mit Ray hat mir am meisten Spaß gemacht!!! Ich hoffe dieser Teil gefällt dir auch wieder!! Kuss deine Wild Angel°°<br />
@Devil_SSJPan: Hey Süße!!! Ja danke, mir gehts wieder besser. Morgen muss ich die Schulbank drücken. Aber ich bin wieder fast ganz gesund. Und wie gehts dir? Erzähl mal.Was hast du so gemacht? Kuss deine Wildy°°<br />
@maulwurf: Ich warte auf deine Mail mein kleines Wutzi! Kuss deine Wildy°° oder Nisi!! <br />
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So und nun wünsch ich euch viel Spaß beim lesen!!!<br />
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Sag mir was du siehst 13<br />
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Noch immer stehe ich im Badezimmer. Ich frage mich wie viel Tränen ein einziger Mensch vergießen kann. Da bin ich sicher eine Ausnahme. <br />
Langsam erringe ich meine Fassung wieder.<br />
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Ich richte mich auf und streiche Rays Hände von meiner Hüfte.<br />
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Meine Entscheidung steht fest. Kein Wort wird über meine Lippen kommen. Kein einziges Wort werde ich ihnen über meine Gründe mitteilen.<br />
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Ich nehme den Schmerz auf mich. Ich habe zu viel durch gemacht, um jetzt auf zugeben. Nein. <br />
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Es tut mir Leid. Die alte Rachel gibt es nicht mehr und ihr werdet sie weder finden noch wiedersehen. Und nun lasst mich in Ruhe. Ich habe alles gesagt, was es zu sagen gibt. Und das gilt für alle. Bei diesen Worten sehe ich Kai an. Mein Blick ist hart kalt und eindeutig. Kai scheint zu verstehen was ich meine. Er taumelt einige Schritte zurück und lässt sich dann auf den Boden sinken.<br />
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Ich habe einen Schlussstrich gezogen. Ich weiß, dass ich unvorstellbare Schmerzen und Qualen erleiden werde, doch das ist mir egal. Ich kann und will so einfach nicht weiter leben. Ich muss mich von Tyson, Max und Kenny distanzieren. Aber von Kai und Ray muss ich mich verabschieden. Ich darf sie nicht mehr an meinem Leben teilhaben lassen. Es würde mich töten. Aber nicht im körperlichen Sinne. Nein, eher im Seelischen Sinne.<br />
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Lebt wohl! Sage ich, drehe mich um und verlasse das Badezimmer und damit für immer meine Freunde.<br />
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So kommst du mir davon. Das werde ich nicht zulassen! Schreit mir Kai hinter her und stürmt mir nach.<br />
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Was willst du denn machen? Mich umbringen? Mich schlagen? Mich anschreien? Tot bin ich schon lange. Die Schmerzen eines Schlages spüre ich schon lange nicht mehr. Und die Schreie höre ich schon lange nicht mehr. Gib auf. Lass es gut sein. Es war ein Fehler. Ein großer dummer verdammter Fehler. Und nun lass mich doch endlich in Ruhe. Bei diesen Worten bleibe ich stehen und drehe mich zu Kai um.<br />
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Komischerweise spüre ich keinen Schmerz, keine Qualen. Ich spüre überhaupt nichts. Ich fühle mich total leer und kalt. Ausgebrannt und taub. <br />
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Warum? Warum verdammt? Warum tust du mir das an? Was habe ich verbrochen? Was habe ich getan? Ich will es wissen. Warum nur? Kai steht vor mir. Ich weiche seinem Blick nicht aus. <br />
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Normalerweise wäre ich in so einer Situation die erste die jedem Blick ausweicht. Aber jetzt ist das anders. Ich sehe Kai mit einem kalten bedeutungslosen Blick an. Es ist mir egal. Es ist mir vollkommen egal. <br />
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Plötzlich erschrecke ich vor mir selbst. Was ist bloß los mit mir? Vor mir steht der Mensch den ich mehr als mein eigenes Leben liebe und dann sage ich so etwas. Bin ich schon tot? Bin ich gerade gestorben? Oder ist es einfach nur ein Schutzmechanismus? Eine Mauer die sich um mich herum aufgebaut hat um mich vor den Schmerzen zu schützen? Ich weiß es nicht. Tatsache ist das ich rein gar nichts fühle. <br />
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Ich drehe mich um und will gehen. Doch jemand hindert mich daran.<br />
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Bitte. Bitte Rachel. Du brauchst es uns nicht zu sagen, aber bitte, verabschiede dich nicht von uns. Bitte. Es ist uns egal was du getan hast. Es ist uns egal was du in den 2 Jahren gemacht hast. Und uns sind deine Beweggründe scheißegal, aber bitte bleib bei uns. Ich mein, sieh uns doch mal an. Wir sind doch nur noch Psychowracks. Tu uns das bitte nicht an. Als du uns einmal verlassen hast, war das schon fast unser Tod. Aber wenn du es jetzt ein zweites mal tust, dann können wir uns gleich vor den nächsten Bus werfen.<br />
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Ich drehe mich um, und blicke in die blauen Augen von Max. Sie sind trübe und haben ihren Glanz und das Leuchten gänzlich verloren.<br />
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Warum versteht ihr das nicht? Warum nicht? Ich kann das einfach nicht. Ich habe zu große Angst davor. Ich habe Panik davor. Habe Angst und Panik, dass euch etwas passieren könnte. Also bitte lasst mich doch endlich in Ruhe. Bitte. Meine Stimme klingt schon flehend. <br />
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Und plötzlich bricht meine Schutzmauer ein und der ganze Schmerz, die ganzen Qualen überfluten mich. Mein Körper versteift sich augenblicklich und meine Augen weiten sich.<br />
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Du weißt ganz genau, dass ich ohne dich sterben würde. Also warum tust du das? Kai tritt näher auf mich zu.<br />
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Jetzt lasst mich doch endlich in Ruhe. Verschwindet. Haut ab. Ich will euch nicht sehen, will euch nichts erzählen. Jetzt lasst mich doch endlich in Ruhe!!!!! Schreie ich und sinke kraftlos zu Boden. Aber meine eben gesagten Worte klingen wenig überzeugend. Sie klingen eher nach einem Hilfeschrei. <br />
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Ich kann einfach nicht mehr. Meinen Schlussstrich den ich vor einigen Minuten so klar gezogen habe, verschwimmt und verblasst. Bald ist er nur noch einer von vielen, dich ich nie eingehalten habe.<br />
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Plötzlich fühle ich wie mich zwei Arme umschlingen und mich fest gegen einen Körper drücken. Und dann spüre ich wie sich von allen Seiten Arme um mich schlingen. Und ganz plötzlich verschwindet der Schmerz, verschwinden die Qualen. Zurück bleibt nur noch eine Wärme die meinen ganzen Körper ausfüllt. Diese Wärme bringt das Gefühl der Geborgenheit mit sich. Hilfesuchend drücke ich mich fester an den Körper der mich am festesten umarmt. Und dann beginne ich wie von selbst los zuweinen. Weine all meine Angst, meine Schmerzen und meine Qualen heraus. Ich spüre wie mir jemand beruhigend über den Kopf streicht. Langsam versiegen meine Tränen, mein Weinen wird zu einem Wimmern und schlussendlich zu einem leisen Schluchzen. Ich spüre wie mich immer wenigere Arme umarmen, bis nur noch die beiden Armen um mich geschlungen sind, die mich fest an jemanden drücken.<br />
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Langsam, ganz langsam hebe ich meinen Kopf und blicke in zwei wunderschöne braunen Augen. <br />
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Es tut mir Leid. Flüstere ich und vergrabe meinen Kopf wieder bei Kai.<br />
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Ich merke wie meine Augenlider immer schwerer und schwerer werden. Dann falle ich in einen Traum. <br />
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So ich bitte wieder um Kommis!!!!<br />
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Hab euch lieb!!!! Kuss eure Wild Angel°°<br />