Fanfic: Akane, tu`s nicht! 1-3 (Ranma 1/2)

vergehen würde. Er hält mich halt<br />
noch immer für ,sein kleines Mädchen`, aber täuscht sich. Gewaltig.<br />
&quot;Gut. Also, Akane und Ranma, ihr bleibt hier, ja?&quot;<br />
Sie wartete keine Antwort ab, sondern wendete sich sofort wieder an die Klasse.<br />
&quot;Los, zieht euch Jacken und Schuhe an und geht auf die Toilette, sofern ihr<br />
müsst.&quot;<br />
Die Gruppe löste sich langsam auf und letztendlich standen nur noch ich und<br />
Ranma da (der Esel nennt sich zuerst). Ich flüsterte leise: <br />
&quot;Ranma, ich glaube, ich mach` mir `nen Tee... in der Küche. Willst du auch<br />
einen?&quot; <br />
&quot;Nee, lass man.&quot;<br />
Doch dann traf ihn die Erkenntnis mit der Wucht eines Donnerschlags:<br />
Ich wollte keinen Tee in der Küche machen; ich wollte mir dort ein Messer holen.<br />
<br />
Ranma`s Gedanken: <br />
,Verdammt! Ich muss mich da irgendwie rausreden, sodass sie nicht in die Küche<br />
geht! AH!! Ich hab`s!` <br />
Er schnippte mit den Fingern und ich sah in erstaunt an:<br />
&quot;Was ist denn?&quot;<br />
&quot;Wir haben doch oben diesen kleinen Wasserkocher, der reicht doch. Und<br />
Steckdosen gibt`s da auch.&quot;<br />
Dort oben, ja, da würde er mir erzählen, dass er Bescheid wusste. Ich war<br />
verwirrt. Wieso wollte er mich vom Tee kochen abhalten? Ich sah in mit einer<br />
Mischung aus Verwirrung und Angst an; Angst, dass er vielleicht doch Bescheid<br />
wusste. Dann schüttelte ich den Kopf. Das bildete ich mir nur ein. Ich wurde ja<br />
schon richtig panisch! Ich muss mich zusammen nehmen.<br />
&quot;Aber Ranma, mit dem Teekocher da oben, kann ich ja grade mal ne Tasse Tee<br />
machen. Ich benutze den hier unten. Was ist daran so schlimm?&quot;<br />
&quot;Was daran so schlimm ist?&quot;<br />
Er guckte mich an.<br />
&quot;Genau, was daran so schlimm ist?!&quot;<br />
&quot;Das erklär ich dir oben. Kommst du?&quot;<br />
Ergriff meine Hand und zog mich mit ihm die Treppen hinauf. Ich lies es, noch<br />
ziemlich überrascht, geschehen. Meine Wangen wurden aber doch leicht rot,<br />
schließlich waren wir nicht alleine. Die alte Frau, die grade die Treppe<br />
runterging, lächelte uns wissend an, was mich aber noch verlegener machte, war,<br />
was sie sagte: <br />
&quot;Was für ein hübsches Paar!&quot;<br />
Ich wurde noch röter und konnte sehen, wie Ranma, nun auch rot, leicht grinste.<br />
Da brach ich in Lachen aus. Ich wusste nicht recht warum und wieso, aber ich<br />
konnte nicht anders. Ich lachte und lachte und kannte keinen Grund. Ranma zog<br />
mich weiter, was ich kaum bemerkte. Erst als wir im Zimmer waren, brach mein<br />
Lachen langsam ab. Ranma guckte mich nur fasziniert an.<br />
,Sie... Sie ist sooo hübsch! Vor allem, wenn sie lacht!!! Weiß sie das wirklich<br />
nicht? Egal, ich hab`s mir vorgenommen!`<br />
&quot;Also... ähh... Akane,... was, ... was ich sagen wollte.... ist... ähh...<br />
setzten wir uns doch erst mal auf`s Sofa!&quot;<br />
(Anm. der Autorin: *umkippt* *aufrappelt* *sich den Kopf hält* Idiot! Sprich<br />
Klartext)<br />
&quot;Ähh,... ja, gut, meinetwegen...&quot; <br />
Ranma setzt sich vor mich und sieht mich ernst an.<br />
&quot;Also, Akane...&quot;<br />
Er räuspert sich leicht verlegen und sieht mir dann wieder in die Augen.<br />
&quot;Du hörst mir zu, versprich es mir! Du lässt mich ausreden, und unterbrichst<br />
mich nicht! Und du rennst nicht weg! Versprich es.&quot;<br />
&quot;Ich verspreche es.&quot;<br />
Ich antwortete ohne nachzudenken, was ich danach bereute, dann, sehr viel<br />
später, war ich aber wieder froh darüber.<br />
&quot;Also, Akane, du schriebst ja gestern noch in dein Tagebuch, ne? Ich war einfach<br />
zu... ähh... neugierig, verzeih, aber ich las es.&quot;<br />
&quot;nein!!!&quot;<br />
ich lief knallrot an, denn im ersten Moment dachte ich nur daran, dass ich<br />
geschrieben hatte: <br />
Ja, ich liebe ihn,....<br />
OH NEIN!!!! Gleich danach fiel mir aber ein, dass er wahrscheinlich eher auf den<br />
Selbstmord anspielte.<br />
&quot;Du,... meinst wegen dem Selbstmord? Was geht dich das eigentlich an??? Ich kann<br />
dir ja wohl egal sein!&quot;<br />
Jetzt sprang er auf. Ich hatte mein Gesicht abgewendet, ich wusste, mir liefen<br />
die Tränen über die Wangen. <br />
&quot;Sag mal, glaubst du das wirklich? Denkst du wirklich, dass ich SO über dich<br />
denke?&quot;<br />
jetzt wurde er rot, konnte er noch zurück? Nein!<br />
&quot;Ich,... verdammt,... ähh,... du bist doch hübsch, schlank, nicht hässlich, das<br />
genaue Gegenteil viel mehr. Ich... ähh.... ich liebe dich doch auch!&quot;<br />
Eine kurze Pause. Dann sah ich auf. Mir standen die Tränen in den Augen und mir<br />
war auch bewusst, dass man das erkennen konnte.<br />
&quot;Idiot! Denkst du echt, dass ich so leicht reinzulegen bin? Pah, niemals! Erst<br />
beschimpfst du mich immer, mit so was wie ,Machoweib` ,Flach wie ein Brett`<br />
,breite Hüfte` dass ich eine ,fette` und ,hässliche Kuh` bin und nun soll ich<br />
DIR Das glauben? Grade dir?&quot;<br />
&quot;ich weiß, ich habe vieles, wenn nicht gar alles falsch gemacht. Doch, bitte,<br />
glaub mir das. Ich verlange nicht, dass du sagst ,Ich liebe dich` ich verstehe,<br />
dass du nicht so empfindest; nicht nach alldem, was ich gemacht habe. Nein, das<br />
erwarte ich nicht. Ich erwarte nur, dass du mir glaubst.&quot;<br />
&quot;Und wie? Meinst du ich kann dir jetzt einfach so, mir nichts dir nichts<br />
Vertrauen? Nein! Das kann ich nicht.&quot;<br />
&quot;So bitte ich dich zumindest, bring dich um deines Vaters Willen nicht um! Ich<br />
flehe dich an!&quot;<br />
&quot;Pah, ich denk ja nicht dran!&quot;<br />
&quot;Damals,... damals hast du es auch wegen deines Vaters nicht getan, oder?&quot;<br />
&quot;ja.&quot;<br />
Da fasste ich einen Entschluss.<br />
&quot;Okay, einverstanden, ich bringe mich nicht um! Ich versprech`s dir.&quot;<br />
&quot;Wie? Du meinst...? Echt? SUPAAA!!!!!&quot;<br />
Ich lächelte.<br />
&quot;Erzähle niemandem von diesem Gespräch, einverstanden Ranma?&quot;<br />
&quot;Ja!&quot;<br />
&quot;Gut. Ich lege mich dann mal hin. Nacht!&quot;<br />
Ich ging ins Schlafzimmer. Mit meinem Plan B.) Konnte ich erst später beginnen.<br />
Ich sollte mich wirklich ausruhen.<br />
~Abends~<br />
Leise Stimmen drangen an mein Ohr.<br />
&quot;Sollten wir sie nicht aufwecken? Zumindest zum Abendessen?&quot;<br />
&quot;Nein, ich bring` ihr was mit. Lasst sie schlafen.&quot;<br />
Ich blinzelte verschlafen und öffnete schließlich meine Augen. In dem<br />
Dämmerlicht erkannte ich die Umrisse: Meine Lehrerin und Ranma. Ich richtete<br />
mich auf.<br />
&quot;Nee, aber trotzdem danke Ranma. Es geht schon. Ich komme zum Essen.&quot;<br />
&quot;Gut, ich geh dann schon mal runter.&quot;<br />
Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, wendete ich mich sofort an<br />
Ranma.<br />
&quot;Ranma, du hast nichts erzählt von unserem Gespräch, oder?&quot;<br />
&quot;Nein, nein, keine Angst.&quot;<br />
Die Lehrerin hatte noch draussen gestanden und so alles mitbekommen. <br />
,das hört sich aber ganz und gar nicht nach dem Geturtel zweier Verliebter an.<br />
Eher nach etwas sehr Ernstem. Ich frag morgen mal Ranma!`<br />
Sie ging die Treppen runter, ins Esszimmer.<br />
&quot;Ranma, könntest du bitte rausgehen, während ich mich umziehe?!&quot;<br />
&quot;Oh, ähh, ja klar!&quot;<br />
Schnell packte ich meine Sachen ein und suchte mir gleichzeitig noch was zum<br />
Anziehen raus. Mein Lieblingskleid. Ich hievte den Koffer wieder zurück auf den<br />
Schrank.<br />
&quot;Fertig, Aki?&quot;<br />
,Aki?????`<br />
,Verdammt, das Gibt`s ja wohl nicht! Mein Nickname für sie sollte doch geheim<br />
bleiben!`<br />
Ich kam aus der Tür raus.<br />
&quot;Wie hast du mich eben genannt?&quot;<br />
&quot;Ähh.... Akane?&quot;<br />
,Das kauf ich dir nicht ab!`<br />
&quot;Nein, du hast mich Aki genannt!&quot;<br />
Er senkte knallrot den Kopf.<br />
&quot;Ich find den Namen gut!&quot;<br />
Er sah überrascht auf.<br />
<br />
So, das wars erst mal von mir<br />
<br />
<br />
<br />
Kapitel 2: `Ich liebe dich, aber ich muss gehen`<br />
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<br />
hi<br />
Hier kommt der nächste Teil. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber mich<br />
haben 2 Krankheiten ausser gefecht gesetzt (die eine musste ich natürlich<br />
während der Zeit bekommen, wo wir frei haben *grmbl*)<br />
<br />
Er sah überrascht auf.<br />
<br />
Es dauerte einen Moment, bis er reagierte.<br />
&quot;Echt?&quot;<br />
Ich nickte und hakte mich bei ihm ein.<br />
&quot;Wenn ich`s doch sage... Aber, sag mal, seit wann nennst du mich so?&quot;<br />
Mir war bewusst, dass das ziemlich peinlich für ihn und mich werden konnte, doch<br />
ich musste einfach fragen.<br />
&quot;Ähh...&quot;<br />
&quot;Da seid ihr ja.&quot;<br />
Ein Junge aus unserer Klasse war hereingekommen.<br />
&quot;Alles wartet schon auf euch. Hey, Akane, steht dir echt gut!&quot;<br />
Er reckte den Daumen in die Höhe. Ich lächelte ihn freundlich an.<br />
&quot;Danke, Keiji. Wir kommen.&quot;<br />
Ich sah zu Ranma rüber. Er funkelte wütend Keiji an. Der bemerkte das und<br />
verschwand mit einem breiten Grinsen: Er hatte gemerkt, dass wir Arm in Arm<br />
liefen. Ich löste mich von ihm und ging neben ihm lang. Den Rest des Weges<br />
legten wir im Schweigen zurück. Im Speisesaal angekommen, setzten wir uns sofort<br />
auf unseren Platz.<br />
~Nachts~<br />
~3 Uhr~<br />
Leise zog ich den Rucksack aus dem Schrank hervor. Ich packte ein paar<br />
Anziehsachen, mein Geld und noch ein paar einzelne Sachen ein. Ich schlich mich<br />
dann noch einmal aus dem Zimmer und ging in die Küche. Dort schnappte ich mir<br />
`nen