Fanfic: Akane, tu`s nicht! 1-3 (Ranma 1/2)

bist du bloss irgendeiner der mal kurz die Rolle Gottes spielen will! Hast du gehört?? Ich, Akane Tendo, verfluche dich hiermit! Möge dich das Schicksal einholen und dir die gerechte Strafe zukommen lassen!“<br />
Hasserfüllt starrte ich in den Himmel. Dann wandte ich mich ab. Der Regen fiel weiter hinab und ich drehte mich um und ging verlies den Friedhof. Wie durch ein Wunder war mein Kleid sauber geblieben. Ich war bloss vollkommen durchnässt. Ich ging ohne es zu merken auf das Haus der Tendos zu. Da durchfuhr mich ein Schmerz und die Erinnerung an das zuvor Geschehene kehrte zurück. Er war also verheiratet! Nun gut... ich würde aber dennoch zu ihm gehen. Er hatte als mein Ex-Verlobter noch immer das Recht zu Erfahren, dass ich hier war. Draussen klingelte ich. Die Tür öffnete sich und....<br />
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Hallo!!<br />
Also hier ist der versprochene neue Teil! <br />
Widmung: Chiyo Mai *knuddL*<br />
Danke für die Tipps und guten Ratschläge. Ich werde versuchen sie zu berücksichtigen. Also ab jetzt ist nur noch Akane dran, klar? Alles wird nur noch aus Akanes Sicht geschrieben!!! Und ausserdem war die Klassenfahrt nicht auf Hokkaido sondern in Yokohama, klar?<br />
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Die Tür öffnete sich und....<br />
‚???’<br />
Eine Katze! Ich dachte schon, mein Herz bliebe stehen. Vorsichtig lugte ich um die Ecke.<br />
„Ähm... ist da wer?“<br />
Ich sah mich um. Es war niemand zu Sehen. Ich atmete auf. Erleichtert schloss ich die Tür wieder. Ich trat wieder an die Luft. Hmm,... zu wem konnte ich gehen? <br />
‚Kasumi!’<br />
Mit dem Gedanken machte ich mich wieder auf den Rückweg. Die Straßen waren noch immer leer und nur der Wind wehte umher. Ich ging in die Einkaufstrasse von Nerima und schaute mich um.<br />
‚Genau wie früher!’<br />
Ich wollte grade abbiegen, da sah ich mein Spiegelbild im Schaufenster. Ich zuckte zusammen. Meine Schminke war verlaufen, die Augen waren rot, das Kleid war durchnässt, die Haare durcheinander; kurz: Ich sah einfach schrecklich aus. Und DAS war nichts, was man innerhalb von ein paar Minuten ändern konnte. Ich seufzte leise und versuchte mich so gut wie möglich wenigstens einigermaßen ansehnlich zu Machen. Nach 10 Minuten gab ich es auf. Mit einem weiteren Seufzer gestand ich mir ein:<br />
‚Du siehst jetzt um nichts besser aus, wie vorher.’<br />
Ich wandte mich mit einem Kopfschütteln von meinem Spiegelbild ab und ging die kleine Seitengasse entlang. Sie mündete in eine große Straße, bei der ich gleich beim ersten Haus anhielt. Der Wind spielte mit meinem Haaren und ungeduldig strich ich sie zurück. Das Haus war anscheinend vergrößert worden. Langsam trat ich auf das Portal zu. Ich fasste allen Mut zusammen, den ich noch besaß und drückte auf die Klingel. Mein Herz setzte kurz aus, schlug dann aber normal weiter, als sich nichts tat. Doch plötzlich hörte ich eine Frauenstimme durch die Sprechanlage.<br />
„Guten Tag. Hier ist die Praxis Dr. Tofu; Wer ist da?“<br />
„Hier ist...“<br />
Ich übrlegte kurz. Sollte ich meinen Namen sagen und damit meine Identität preisgeben? Oder sollte ich lieber Schweigen? Oder gar lügen? Plötzluch fiel mir etwas auf. Die Stimme,... war es... Kasumi? Wenn ja, dann... Vielleicht konnte ich ja das ausnutzen, was mich früher immer so angenervt hatte!<br />
„Bitte entschuldigen sie. Ich habe jemanden gesucht, aber de ist nicht zuhause. Da ich ihn überraschen wollte, ist ihm nichts von meiner Anwesenheit bewusst. Ich bin nun schon mehrere Stunden durch den strömenden Regen gelaufen und wollte sie daher bitten, mich einzulassen. Kann ich vielleicht auch heute bei ihnen übernachten?“<br />
„Oh, das tut mir Leid. Natürlich. Kommen sie herein. Einen Moment bitte!“<br />
Ich lächele zufrieden mit mir.<br />
„Sie können nun reinkommen.“<br />
Hörte ich sie sagen und vor meinem inneren Auge sah ich sie schon freundlich in die Sprechanlage lächeln.<br />
„Vielen Dank“<br />
ich tat wie mir geheißen und als ich nun sah, was hinter der großen Mauer lag, die das Haus umgab, musste ich grinsen. Typisch Kasumi! Das hier war der perfekte Garten! Er war wundeschön. Die Blumen blühten und mehrere Kirschblütenbäume standen im Garten. Hätte ich mir ja denken können. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen huschte ich durch die Eingangstür, die mir bereits aufgehalten wurde.<br />
„Herzlich Willko...“<br />
Ich stand nun im Licht und Kasumi starrte mich an. Ihre Hände zitterten und sie wich zurück. Sie schlug die Hände vor’s Gesicht und Tränen liefen ihr über’s Gesicht. Sie zitterte am ganzen Körper und ihre Augen waren weit aufgerissen. Mein herz tat mir weh, bei dem Gedanken, dass ich es war, die ihr soviel Leid zufügte. ich schluckte und automatisch trat ich auf sie zu und umarmte sie. Ich spürte wie sich ihre Arme hinter mir zusammenschlossen und nun fing auch ich an zu Weinen. Mir war bis jetzt nicht bewusst gewesen, wie sehr ich sie doch vermisst hatte. Ich schluchzte und meine Hände gruben sich in ihren Kimono als ich zusammenbrach. Auch sie sank auf die Knie. Langsam fassten wir uns wieder.<br />
„Akane... Wo...?“<br />
„Shh...“<br />
Unterbrach ich sie schnell.<br />
„Nicht jetzt. Ich will noch Dr. Tofu überraschen!“, flüsterte ich.<br />
Das zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht. Dann sah sie mich von oben bis unten an und lachte schließlich.<br />
„Lass mich raten. Vorher möchtest du dich aber noch baden?!“<br />
ich sah sie kurz verwirrt an, wurde mir aber dann langsam wieder meines Aussehens bewusst und stimmte in ihr Lachen ein.<br />
„Ja!“<br />
„Gut. Du bekommst unser schönstes Gästezimmer. Da ist auch Badezimmer und so drinnen. Ich hole dich dann zum Abendessen. Hast du Anziehsachen dabei?“<br />
Ich nickte und deutete auf die Tasche, die an meine Seite stand.<br />
„Warum habt ihr überhaupt Gästezimmer?“<br />
„Ach weißt du, Tofu ist jetzt so berühmt und manche Patienten müssen auch länger bleiben. Komm, ich zeige die dein Zimmer.“<br />
Sie führte mich mehrere Treppen hinauf, bis wir vor einer großen Tür ankamen. Sie öffnete sie und ich starrte das Zimmer an. Es war Riesig!<br />
„Ich lass dich jetzt alleine“<br />
Unfähig ein Wort zu Sagen, nickte ich nur. Doch allmählich fasste ich mich und trat ein. Meine Tasche stellte ich vor sie Kommode und dann sah ich mich um. Es war wunderschön eingerichtet und überall waren Blumen. Dann entdeckte ich eine Tür, die ich mit einer schnellen Bewegung aufstieß. Das Badezimmer! Es war einfach nur herrlich! Zu schön, um es mit Worten auszudrücken. Meine Stimme blieb mir im Hals stecken. Ich ging auf die Wanne zu und lies das Wasser ein. Aus meiner Tasche holte ich noch Anziehsachen raus und nahm sie mit ins Bad. Schnell zog ich mich aus, und stieg ins warme Wasser. Ich schloss die Augen und langsam entspannte ich mich. Ich atmete den wohligen Geruch des Badewassers ein, spielte etwas mit dem Schaum und lehnte mich wieder zurück. Doch dann machte ich mich fertig, trat aus der Wanne raus und schlang das Handtuch um mich. Ich wusste schon genau welches Kleid ich heute b.z.w. morgen anziehen würde. Ich lächelte und griff in meine Tasche...<br />
~Etwas später~<br />
Dr. Tofu saß aufgeregt am Tisch und erwartete mit Spannung den Gast. Kasumi hatte ihm etwas angedeutet, demzufolge er sie kennen müsste. Sie saß ruhig am Tisch und lächelte über ihren Gatten.<br />
„Liebling, beruhige dich doch!“<br />
Tofu sah sie an, als wäre sie vom Mond und richtete sich blitzschnell auf, als er Schritte auf den Treppen vernahm. Auch Kasumi drehte sich erwartungsvoll um und ihre Augen richteten sich auf Die Person die langsam herunterkam. Ich hatte meine Hand auf’s Geländer gelegt und schritt vorsichtig hinab. Als ich dann ins Licht trat, hörte ich wie Tofu entsetzt keuchte. Ich hatte ein Rosanes Kleid angezogen. Es passte ideal zu meinen Haaren und Augen, und die winzigen Perlen am<br />
Halsausschnitt, sowie der lange Schlitz unter dem ein perlweiß bestrumpftes Bein hervorblitzte gaben dem schlichten Schnitt eine gewisse Eleganz. <br />
<br />
und? Na? Wie ist sie?