Fanfic: Ein Ferienhaus für Zwei! (Ranma 1/2)

ich<br />
gestanden hatte. Langsam ging er auf sein Zimmer zu. Es lag direkt neben meinem.<br />
Er schloss die Tür hinter sich. (Genma und Ranma haben getrennte Zimmer; wurde<br />
ja auch Zeit). Eine peinliche Stille legte sich über diejenigen, die noch immer<br />
draußen, vor zwei verschlossenen Türen, standen. <br />
Am nächsten Morgen:<br />
Ranmas Sicht<br />
&quot;Los, Ranma, komm schon! Oder willst du das wir das Flugzeug verpassen?&quot; Ich sah<br />
wie mich Akane anlächelte. ,Dieses Lächeln, das war es was mich schon immer<br />
angezogen hatte. Seit ich geboren wurde (Ich weiß, ist etwas übertrieben) suche<br />
ich dieses Lächeln. Und ich habe es endlich gefunden... und seine Besitzerin...<br />
Nur... Nur schenkt sie dieses Lächeln fast nie mir, sondern eher ihrem<br />
,Hausferkel` P-Chan, der ja eigentlich Ryoga war. Außerdem war sie bisher immer<br />
außergewöhnlich freundlich zu ihm.. Mit mir,... Ja, mit mir streitet sie sich<br />
immer. Aber,... aber manchmal, da weint mein kleiner Engel auch. Dann zeigt sie<br />
ihre echte Seite... meine Akane...` <br />
&quot;Willst du da Wurzeln schlagen, oder was ist los?&quot;, sie strahlte mich, noch<br />
immer fröhlich an. Ich wollte ihr diese Laune nicht verderben und sprang schnell<br />
ins Taxi. <br />
&quot;Wo bleibst du denn, Akane?&quot;, stichelte ich sie. <br />
Zu Spät bemerkte ich, wie ihre Augen einen traurigen Schimmer bekamen.<br />
&quot;Auf zum Flughafen!&quot;<br />
Akane und ich saßen jetzt schon seit einer Stunde im Flugzeug und mir lief immer<br />
noch der Schweiß runter. Ich hatte Angst. Ja, ihr habt richtig gehört (gelesen);<br />
ich, der furchtlose (die Katzen vergessen wir mal für einen Moment) Kämpfer<br />
hatte Angst. Richtig große Angst.<br />
Ich zitterte noch immer. Das gab`s nicht. Hoffentlich bemerkte das Akane nicht.<br />
Doch es war zu Spät. Sie sah auf und starrte mich komisch an. Eine peinliche<br />
Stille entstand, da keiner etwas sagen wollte. Aber dann fing sie an. <br />
&quot;Du,... Ranma... Hast du Angst?&quot; <br />
Ich wollte ja sagen, aber ich sagte etwas völlig anderes. <br />
&quot;Nein, wie kommst du denn darauf, Machoweib?&quot; <br />
&quot;Wen nennst du hier Machoweib?&quot;, <br />
fragte sie mit drohendem Unterton. <br />
&quot;Ähh... Tschuldige, vergiss es einfach!&quot; <br />
Akanes Sicht<br />
,Wie? Er entschuldigt sich?? Das ist dann ja schon zum zweiten Mal in den<br />
letzten beiden Tagen.`<br />
Er atmete tief durch. <br />
&quot;Akane...?&quot;<br />
Es entstand eine Pause.<br />
&quot;Ja?&quot;<br />
,Was will Ranma nur,... Er will doch nicht etwa...? Das wird er doch nicht tun!<br />
Das darf er nicht!!!! Er blamiert mich damit! Wenn er sagt, dass wir die<br />
Verlobung lösen sollen, und dass dies die perfekte Chance für ihn wäre, unseren<br />
Vätern zu entkommen,... Das wird er nicht tun... Aber... vielleicht will er mir<br />
ja auch ,Aishiteru` sagen? Wer weiß das schon? Ich warte besser ab...`<br />
&quot;Ähh... ich... ähm... na ja,... weißt du...?&quot;<br />
Mien Herz blieb einen Moment lang stehen, doch ich holte tief Luft und blieb<br />
ruhig.<br />
&quot;Ja? Was ist, Ranma?&quot;<br />
&quot;Also....&quot;<br />
Er machte eine Pause. <br />
&quot;Ich wollte nur fragen,... ob wir...&quot;<br />
Er spielte nervös mit seinen Fingern und starrte auf den Boden. Auf seinen<br />
Wangen lag ein leichter, roter Schleier.<br />
&quot;Ob... wir in einem Zimmer schlafen,... und in einem Bett? Oder ist das Haus<br />
groß genug?&quot;<br />
Er schaute auf und sah mir direkt in die Augen. <br />
&quot;Ähm.... also... ich weiß nicht recht... aber, ich meine,... wenn du<br />
willst....&quot;<br />
Ich war mittlerweile tiefrot geworden und ich schaute auch auf den Boden. Ranma<br />
brach plötzlich in schallendes Gelächter aus.<br />
&quot;Du... Haha... du...&quot;<br />
er wischte sich die ersten Lachtränen aus den Augen und grinste mich fies an.<br />
&quot;Du dachtest doch nicht wirklich, dass ich mit der fettem Machoweib in einem<br />
Zimmer, oder gar einem Bett schlafe, da übernachte ich ja lieber draussen am<br />
Nordpol!!! Haha!!!&quot;<br />
Ich sah ihn entgeistert an. Ich spürte den großen Drang zu Weinen, doch ich<br />
hielt die Tränen mit Mühe zurück. Meine Trauer verwandelte sich in Wut und ich<br />
ballte die Faust. Ranma lachte immer noch weiter. Ich holte aus und schlug<br />
kräftig zu, doch der Sicherheitsgurt hielt ihn, leider oder auch zum Glück, denn<br />
ich weiß nicht, ob das Flugzeug, mit Loch, noch so unbeschwert weiter geflogen<br />
wäre, in seinem Sitz fest. Er knurrte etwas unverständliches und hielt sich die<br />
langsam rot-werdende Wange fest (als ob sie abfallen würde, aber mir ist leider<br />
kein anderer Ausdruck eingefallen,... sorry!) . <br />
&quot;Machoweib! Flach wie ein Brett! Was habe ich dir getan???&quot;<br />
&quot;Was DU mir getan hast??? Das fragst ausgerechnet du!!!!&quot;<br />
Der Streit wäre mit Sicherheit weitergegangen, wäre da nicht die Stewardess<br />
gewesen. Sie tippte Ranma vorsichtig an und ich bemerkte sie, dadurch, dass sich<br />
Ranma aus Gewohnheit, durch das Training mit seinem Vater, blitzschnell<br />
undrehte, die Hand ergriff und er hätte ihr sicher noch irgendwie wehgetan, aber<br />
er bemerkte mindestens genauso schnell, dass vor ihm nicht sein Vater, sondern<br />
eine recht hübsche Stewardess stand, die auch schon leicht rot war.<br />
&quot;Entschuldigung. Ich muss sie leider bitten, ruhiger zu Sein. Andere Fluggäste<br />
haben sich beschwert.&quot;<br />
Der Stewardess schien Ranma sichtlich zu gefallen, sie schmeichelte sich richtig<br />
bei ihm ein. Sie fragte nach seinen Essens-Wünschen, was er denn gerne Trinken<br />
würde und mich? Mich ignorierte sie vollkommen! Ich war empört.<br />
&quot;Wir haben bereits gegessen. Danke.&quot;<br />
Das war eine deutliche Abfuhr; von Ranma. Ich sah in erstaunt an. Doch als ich<br />
den Blick der Stewardess sah, bekam ich doch noch Mitleid und so sagte ich<br />
&quot;Aber sie können uns noch Orangen-Saft bringen. Vielen Dank trotzdem.&quot;<br />
Die Frau sah mich erstaunt an und schien mich erst jetzt richtig zu bemerken.<br />
Sie riss sich schnell wieder zusammen und nickte. Dann verschwand sie wieder aus<br />
meinem Blickfeld. <br />
~Im Flughafen~<br />
Wir waren grade angekommen und guckten uns jetzt nach Sakura um. B.z.w. eher ich<br />
guckte mich nach Sakura um. Ranma-Kun war grade in einem Kampfsportartikelladen.<br />
Ich seufzte laut auf. Da vernahm ich eine belustigte Stimme.<br />
&quot;Hey, Aki, sag nicht, dass du schlechte Laune hast! Freu` dich doch!&quot;<br />
Ich wirbelte herum, direkt in die Arme meiner Freundin.<br />
&quot;Sakura!&quot;<br />
&quot;Ja!&quot;<br />
Ich umarmte sie. Als ich mich von ihr löste, sah ich auch endlich ihren Freund.<br />
Er stand neben ihr und lächelte mich freundlich an. Ich hielt ihm meine Hand hin<br />
und er schlug ein. (*Shakehands* *schüttel* *schüttel* *schüttel*<br />
*nichtmehrloslassenwill*) Er schien überrascht zu Sein, dass ich seinen<br />
Handdruck fast genauso fest erwidern konnte.<br />
&quot;Hey, du hast mir ja gar nicht gesagt, dass deine Freundin hier auch Kampfsport<br />
macht!&quot;<br />
Er redete mit Sakura und nahm automatisch an, dass meine Kraft vom Ks (is ab<br />
jetzt meine Abkürzung für Kampfsport) kam.<br />
&quot;Hi!&quot;<br />
&quot;Herzlich Willkommen. Wo ist denn dieser Ranma?&quot;<br />
Ich seufzte leidend auf und deutete auf den Kampfsportladen, wo Ranma hin und<br />
her rannte. Von einem Artikel zum Anderen. Er hob erst das eine hoch, dann das<br />
andere. Der Ladenbesitzer rannte ihm hinterher und versuchte ihm klarzumachen,<br />
dass er die Sachen nicht anfassen dürfe. Vergeblich. Sakuras Mann ging nun auch<br />
auf den Laden zu und murmelte etwas, wie:<br />
&quot;Ich wusste ja gar nicht, dass es hier einen Ksladen gibt. Den muss ich mir mal<br />
anschauen.&quot;<br />
Nun war es an Sakura aufzuseufzen. Plötzlich grinste ich und brach dann in<br />
Lachen aus.<br />
&quot;Männer! Behaupten, sie seien Erwachsen, aber benehmen tun sie sich wie<br />
Kinder!&quot;<br />
Das brachte auch Sakura zum Lachen.<br />
&quot;Komm, lass uns gehen. Die finden schon zurück!&quot;<br />
Sie grinste leicht fies und ich nickte, ebenfalls grinsend. Wir verschwanden<br />
schnell durch den Ausgang. <br />
&quot;Wie früher! Da hast du auch immer so gegrinst, wenn du was ausgeheckt hast!&quot;<br />
Sie lachte und meinte.<br />
&quot;Du hörst dich schon an wie eine alte Oma!&quot;<br />
Wir gingen los, doch auf halbem Weg, schlug Sakura ein Wettrennen vor, was ich<br />
auch prompt annahm. <br />
&quot;Auf die Plätze, Fertig, Los!&quot;<br />
Wir rannten los. Ich überholte sie leicht, doch blieb immer bei ihr. Keuchend<br />
kamen wir an einem riesigen weißen Haus zum Stehen. Sakura lies sich rückwärts<br />
auf die Wiese fallen. Ihr Atem ging schwer. Da hörte ich schnelle Schritte. Ich<br />
drehte mich hastig um. Da stand...<br />
<br />
tja,wer stand da...? bitte gebt kommis ab!