Fanfic: Wer mit Wem??? (Sailor Moon)

/>
&quot;Hey, ich mach mir Sorgen um dich und du...&quot; <br />
Abrupt verstummte ich und wenn man genau hinsah konnte man eine Rotschimmer auf<br />
meinen Wangen entdecken. <br />
&quot;Ich geh` dann mal weiter.&quot; <br />
Sie wollte sich grade umdrehen, da hielt ich sie auf. <br />
,keine fiesen Bemerkungen? Die da ist doch nicht meine Bunny! Halt, Moment mal,<br />
seit wann nenn` ich sie denn ,meine Bunny`? Ist ja auch egal! Ich muss ihr<br />
helfen,... mein Engel...` <br />
&quot;Bunny, du hast keine Jacke an, du musst hier in dieser eisigen Kälte doch<br />
erfrieren!&quot;<br />
&quot;Eisige Kälte? Ich erinnere mich, das habe ich auch gesagt als Wir ankamen.&quot; <br />
&quot;Wir, wer wir und wo ankamen?&quot; <br />
Ich verstand langsam gar nichts mehr. <br />
&quot;Na, Seiya und ich. Bei dieser Hütte da, im Wald.&quot; <br />
&quot;WIE??? Du und Seiya????&quot; <br />
&quot;Ja&quot; <br />
diesen Ton kannte ich gar nicht von ihr. Selbst wenn wir uns stritten, konnte<br />
man in ihrer Stimme immer noch ihre Freundlichkeit heraus hören. Und nun? Diese<br />
Kälte... Was zur Hölle hatte ihr dieser Mistkerl angetan? <br />
,Meine arme Usako...` <br />
&quot;Dann musst du ja bereits so um die drei Stunden unterwegs sein! Du bist<br />
wahrscheinlich halb erfroren. Komm, ich fahr` dich nach Hause.&quot; <br />
Ich hatte alles erwartet nur nicht das. <br />
&quot;Ich brauche dein Mitgefühl nicht! Ich kann schon selber auf mich aufpassen!&quot;<br />
Sie drehte sich wütend um und ging weg. <br />
&quot;Halt&quot; <br />
Ich hielt ihren Arm fest. Ich hatte, als sie sich umdrehte, ihre Wunde gesehen.<br />
<br />
&quot;Du blutest ja!&quot;<br />
&quot;Ach ja? Ist mir gar nicht aufgefallen. Lässt du mich jetzt los, damit ich auch<br />
noch mal irgendwann zu Hause ankomme?&quot; <br />
&quot;Nein&quot; <br />
&quot;Wie..?&quot; <br />
Sie sah mich verwirrt an. <br />
<br />
#Bunnys Sicht# <br />
&quot;Nein&quot; <br />
,Was..?` <br />
&quot;Wie..?&quot; <br />
,Was sollte das heißen: Nein? Wie konnte er es wagen mir, der wiedergeborenen<br />
Prinzessin aus dem Silberjahrtausend, zu widersprechen?` <br />
&quot;Nein. Du bist verwundet (Ich weiß, das ist übertrieben, es ist ein Kratzer..),<br />
deine Lippen sind bereits blau gefroren und du müsstest noch mehrere Stunden<br />
laufen. Also komm, ich fahre dich.&quot; <br />
,Soll ich...? Ja. Ich möchte noch einmal vertrauen, bevor ich die Mauer<br />
endgültig setzte. Ein letztes Mal` <br />
&quot;Gut.&quot; <br />
Ich drehte mich um und ging auf sein Auto zu. Er folgte mir. Er kam aber vor mir<br />
an und öffnete mir die Tür. Ich guckte ihn erst überrascht an, stieg dann aber<br />
ein. <br />
&quot;Danke&quot; <br />
Er schloss die Tür hinter mir. Als er bei sich einstieg, meinte er dann <br />
&quot;Bitte.&quot;<br />
,So was hätte Seiya niemals gemacht. Dazu hätte er sich nie herabgelassen.<br />
Niemals.` Ich bemerkte, das Mamoru nicht sofort losfuhr, sondern erst de<br />
Klimaanlage einstellte (24° *schwitz*) und dann noch eine Decke von hinten<br />
holte. <br />
&quot;Entschuldige bitte, hätte ich gewusst, dass ich heute noch einen weiblichen<br />
Fahrgast bekomme, hätte ich natürlich aufgeräumt. Die Decke ist auch nicht grade<br />
sauber. Tut mir leid.&quot; <br />
Ich starrte ihn mit großen Augen an. <br />
&quot;Was ist?&quot; <br />
Er was unsicher geworden. <br />
&quot;Nichts, nur das Seiya das nie gesagt hätte. Ihm wäre das völlig egal gewesen.<br />
Du hingegen.... du hingegen benimmst dich wie ein richtiger Gentlemen.&quot; <br />
&quot;Aber nein, das hätte doch jeder gemacht.&quot; <br />
&quot;Mit einer Ausnahme...&quot; <br />
&quot;Seiya... hat er dir diese Wunde verpasst?&quot; <br />
&quot; Nun ja... Nicht absichtlich. Er... er hat mich geschlagen, hatte aber noch den<br />
Schlüssel in der Hand.&quot; <br />
,Noch einmal. Einmal werde ich jemandem vertrauen... Ich glaube ich werde Mamoru<br />
alles anvertrauen... irgendwann... irgendwann werde ich ihm alles erzählen...<br />
vielleicht...` &quot;Dieser. ! Wie kann er dich nur schlagen! Was hat er dann<br />
gemacht? Hat er dich dann alleine in dieser Kälte ohne Jacke zurückgelassen?&quot; <br />
Ich nickte nur stumm. Es war mir egal. Dann hatte er das eben gemacht. Ich<br />
brachte anscheinend nur Unglück... Am besten, ich halte mich von den anderen<br />
fern... Aber... ICH WILL NICHT! Ich möchte nicht noch einmal das ganze<br />
durchleben müssen! Ich will nicht, ich kann nicht... Aber ich habe Naru schon in<br />
den Tod getrieben... Nein, es ist besser für alle, wenn ich sie in Ruhe lasse,<br />
auch wenn sie es vielleicht nicht verstehen werden.` <br />
&quot;Wie kann man nur so verantwortungslos sein? Wie kann man nur...???&quot; <br />
&quot;Du... du machst dir wirklich Sorgen um mich, nicht?&quot; <br />
&quot;Ja&quot; <br />
&quot;Das... ist nicht gut...&quot; <br />
&quot;Häh??? Wie meinst du das?&quot; <br />
&quot;Allen um mich herum..&quot; <br />
,Soll ich wirklich? Ja, ich möchte es ihm sagen.` <br />
&quot;Allen um mich herum bringe ich nur Unglück. Meine Freundin hat sich wegen mir<br />
umgebracht... ICH BIN SCHULD AN IHREM TOD!!!&quot; <br />
,Wäre Sailor Moon, ich, nicht gewesen, hätte Neflite nie umgebracht worden und<br />
Naru wäre auch noch am Leben!` <br />
(Bunny, Bunny. Ich glaube du hast da jemanden vergessen. Metallia, Beryll, der<br />
Erleuchtete, Diamond, Mistress 9, den Pharao, Hotaru, Chibiusa, Black Lady, Das<br />
Amazonenquartett, Nehelenia und Galaxia. Was wäre denn jetzt mit der Welt?) <br />
&quot;Nein, das glaube ich nicht. Niemals. Auf keinen Fall; du bist nicht Schuld am<br />
Tod von irgendjemandem. Ach, wir sind schon da.&quot; <br />
&quot;Nee, hier wohne ich nicht.&quot;<br />
<br />
Mamorus Sicht* <br />
&quot;Ich weiß, aber du hast mir ja nicht gesagt wo du wohnst...&quot; <br />
,Oh, was ist das für eine schwache Ausrede?! Sag einfach, das du gerne noch<br />
länger bei ihr bleiben willst, aber dass das ja nicht bei ihren Eltern geht....`<br />
<br />
&quot;Wo ich wohne... Normalerweise sollte ich bei meiner richtigen Mutter leben.&quot; <br />
(Oh Gott, Bunny, du wirst doch nicht...?) <br />
&quot;Richtige Mutter? wo lebt die denn?&quot; <br />
&quot;Na ja, ich glaube, sie ist tot. Aber... können wir nicht woanders darüber<br />
reden?&quot; <br />
&quot;Klar, bitte entschuldige. Wir können bei mir oben reden, in Ordnung?&quot; <br />
&quot;Ja.&quot; <br />
Ich stieg aus und öffnete ihre Tür. <br />
&quot;Danke.&quot; <br />
&quot;Bitte. Oben können wir dann ja auch deinen Eltern Bescheid geben.&quot; <br />
&quot;Machst du Witze? Was glaubst du denken die, wenn ich ihnen, oder noch besser,<br />
du, ihnen erzählst, dass ich heute bei dir schlafe? Die rasten doch aus!<br />
Außerdem sind die für 2 Wochen in Urlaub gefahren. Ich wollte wegen Seiya nicht<br />
mitkommen&quot; <br />
&quot;Na gut, dann eben nicht. Kommst du mit rein?&quot; <br />
<br />
*Bunnys Sicht* <br />
&quot;Kommst du?&quot; <br />
er hielt mir auch die Haustüre auf. <br />
&quot;Ja. Schon da.&quot; <br />
Ich glitt an ihm vorbei, dir Treppen hoch. <br />
&quot;Sag mal, in welchem Stock wohnst du?&quot; <br />
&quot;Im siebten&quot; <br />
(kann falsch sein! Ich weiß es nicht. Das hier ist bloß erfunden, er kann auch<br />
im 4. oder 1. Stock wohnen) <br />
&quot;Hui! So weit oben? Das ist ja Fitness pur, wenn du hier jeden Tag hoch laufen<br />
musst. Du Armer!&quot; <br />
&quot;Na ja, es geht.&quot; <br />
(ich überspringe, sie sind jetzt in Mamu`s WohnzimmerJ:) <br />
ich setzte mich auf sein Sofa. Es ist dunkelblau. <br />
&quot;Ich hole uns Tee. Oder möchtest du etwas anderes? Saft? Kaffee? Kakao?&quot; <br />
&quot;Kaffee wäre jetzt gut, danke.&quot; <br />
Er verschwand und kam kurz darauf mit zwei Tassen in der Hand zurück. <br />
&quot;Hier. Aber pass auf, der ist noch heiß.&quot; <br />
&quot;Danke&quot; <br />
&quot;was... wo wohnt den deine richtige Mutter?&quot; <br />
&quot;Dort&quot; <br />
Ich deutete auf den Mond. <br />
<br />
*Mamorus Sicht* <br />
Jeden anderen hätte ich ausgelacht; aber... ihr glaubte ich irgendwie. Ich<br />
wusste nicht warum, vielleicht lag es an ihren tief-blauen Augen, die nicht<br />
lügen konnten. Oder an ihrem wundervollem Mund, der Nichts, was nicht der<br />
Wahrheit entsprach, sagen konnte. Nein, es musste an etwas anderem liegen, nur<br />
an was? Ich wusste es nicht. <br />
<br />
*Bunnys Sicht* <br />
Er widersprach mir nicht; er schien mir zu Glauben. Das machte mir Mut und ich<br />
erzählte weiter: <br />
&quot;Weißt du, vor langer, langer Zeit gab es auf dem Mond noch leben. Dort stand<br />
auch ein riesiger Silberner Palast. Diese friedlichen Jahre wurden das<br />
,Silberjahrtausend` genannt. Die Königin hieß Königin Serenity. Sie hatte eine<br />
Tochter, die genau so hieß: Prinzessin Serenity. Die Mondgöttin hieß Selena. Die<br />
Prinzessin ging jeden Tag in den Garten, meistens mit ihren Leibwächterinnen,<br />
den Sailorkriegerinnen! Der Garten bestand fast nur aus schneeweißen Rosen.<br />
Fast. Die Prinzessin hatte ihren eigenen kleinen Garten. Dort waren nur rote<br />
Rosen zu Sehen. Ihr Garten hatte ein Bächlein und eine Brücke, die darüber<br />
führte. Es gab auch so etwas, das einem Bildschirm ähnelte. Von dort beobachtete<br />
sie jeden Tag die Erde und ihre Menschen. Sie bat ihre Mutter darum, einmal die<br />
Erde besuchen zu dürfen. Sie erlaubt es, unter der Bedingung das sie 4 Wächter<br />
mitnehme. Es waren die Senshi Mars, Merkur, Venus und Jupiter. Sie kamen zu<br />
einem Fest auf der Erde. Der Geburtstag des Prinzen der Erde, Endymion. Sie<br />
waren eingeladen und das war natürlich auch die Gelegenheit für sie. Sie