Fanfic: Auf der Flucht (HP/DM Slash)

Chapter: Auf der Flucht (HP/DM Slash)

Auf der Flucht (Slash)<br />
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Thema: Harry Potter<br />
Die gesamten Figuren sind (leider) nicht von mir, sondern von Joanne K. Rowling *seufz* Ich habe mir sie nur ausgeliehen und Geld verdiene ich hiermit auch nicht....<br />
Widmung: <br />
KimRay (deine Slash FFs sind der Hammer)<br />
Cristall (Ich hoffe doch inständig, dass du schnell ‚Emotions’ weiterschreibst?!)<br />
Hiei_chan (hey, nicht aufgeben, die Krise überwindest du schon ^^)<br />
Mi Su<br />
Hsy<br />
Kivy<br />
Kleine_Dilandau<br />
Warnung: Slash, also Shonen Ai<br />
Pairing: Harry Potter/ Draco Malfoy<br />
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Mit einem Ruck saß er aufrecht im Bett. Was hatte ihn geweckt? Laut klopfte es an der Tür. Schnell stand er auf, griff nach seinem Zauberer Umhang, machte ihn zu und schnappte sich noch seinen Zauberstab, bevor er geräuschlos die Tür öffnete. Leise, um möglichst niemanden wach zu machen, schlich er sich zur Tür. Mit einem Ruck öffnete er sie, und sprach schnell einen Lähmungszauber. Die Person, die vor der Tür stand, reagierte blitzartig und wehrte ab.<br />
„Was willst du hier, verdammt!?“<br />
Sein Gegenüber sah sich kurz um, richtete sich dann auf und grinste ihn wie stets fies an.<br />
„Was denn, Potter, willst du mich nicht herein bitten?“<br />
Gedanklich wog er schnell das für und Wider ab. Er entschied sich, dagegen. Sie würden noch die Dursleys wecken und darauf hatte er nun wirklich gar keine Lust! <br />
„Nein, Malfoy. Und jetzt kannst du wieder abhauen oder wolltest du noch etwas?“<br />
Der zuckersüße Ton und das gespielt liebenswürdige Lächeln, das auf Harrys Lippen lag, machte Draco wütend. Seine Hand umschloss krampfhaft den Zauberstab und er war schon versucht, diesen auch zu gebrauchen, doch dann fasste er sich wieder und dachte an seinen Auftrag.<br />
„Potter, wenn es dich nicht interessiert, kann ich auch wieder gehen...“<br />
Grade wollte ihm Harry eine bissige Antwort geben und ihn zur Hölle schicken, da ging oberhalb der Treppe das Licht an.<br />
„Verdammt!“<br />
Mit einer schnellen Bewegung hatte Harry die Tür geschlossen und stellte sich in den Eingang der Küche, als Vernon schon mit seinem überdimensional dicken Sohn und Petunia, die ihre Schlafmaske noch in der Hand hatte, um die Ecke bog.<br />
„Wer war da an der Tür?“<br />
„Ähh... niemand... ich war bloss ein Glas trinken.“<br />
Draco hatte sich indessen draußen an die Tür gelehnt; gespannt, wie sich Harry da wieder rausreden wollte.<br />
„Lüge nicht! Du kannst die Leute nicht einfach aussperren.“<br />
Vernon ging zusammen mit Petunia entschlossen runter, während Dudley, der ihnen folgte, ihm die Zunge rausstrecke. Harry stellte sich schnell in den Weg und verhinderte, dass sie die Tür öffnen konnten. Doch zu Spät bemerkte er, dass Dudley bereits die Tür aufgemacht hatte. Er schluckte, drehte sich um und warf Draco einen warnenden Blick zu. Vernon schluckte, Petunia umklammerte seinen Arm und Dudley wich zurück. Auf Malfoys Gesicht machte sich ein dreckiges Grinsen breit. Vernon fasste sich langsam, machte eine Bewegung, die Draco zeigte, das es ihm erlaubt wurde, einzutreten.<br />
„Na, Potter. Wenigstens einer hier hat so gute Manieren, mir nicht die Tür vor der Nase zuzuschlagen.“<br />
Jetzt huschte für kurze Zeit auch über Harrys Gesicht ein Lächeln. Wenn Draco wüsste, dass Vernon das am liebsten auch getan hätte.<br />
„Harry! In dein Zimmer, du kannst unserem Gast doch nicht die Tür vor der Nase zu Schlagen.“<br />
Malfoys Grinsen wurde fieser und Harry hätte es ihm am liebsten aus dem Gesicht geprügelt oder gezaubert, doch er riss sich zusammen. Er ging auf seine Kammer zu, als Draco plötzlich sagte:<br />
„Wollen wir uns doch mal das Zimmer des berühmten Harry Potter ansehen.“<br />
Nun drehte sich Harry um, guckte Malfoy erst erstaunt an, machte dann aber die Bemerkung.<br />
„Nya, ich wette, dass du ein größeres Zimmer hast.“<br />
Er öffnete die Tür zu seinem Zimmer, doch Draco lieb 2 Meter davor stehen und fragte, ohne auch nur einen Blick hineinzuwerfen:<br />
„Was willst du in der Besenkammer?“<br />
„Besenkammer? Nya, ich nenne es auch ‚mein Zimmer’!“<br />
Nun sah Malfoy ernsthaft bestürzt aus.<br />
„Das ist nicht dein Ernst, oder?“<br />
„Doch, aber mir reicht der Kaffeeklatsch für heute. Was suchst du hier, Malfoy?“<br />
„Ach so ja, beinahe hätte ich es vergessen.“<br />
Er schlug sich gegen die Stirn.<br />
„Voldemort ist auf dem Weg hierher. ... Und jetzt lass mich mal dein Zimmer sehen.“<br />
„WAS????? Und DAS sagst du erst jetzt!“<br />
Mit einem Ruck hatte er den Zauberstab aus der Tasche in seine Hand befördert. Schnell verschwand er in seiner Kammer. Er ging auf Hedwig zu, öffnete ihren Käfig, worauf hin sie ihn anstarrte, dann aber vertraulich an seinem Finger knabberte.<br />
„Hedwig“<br />
Er hob sie raus.<br />
„Du musst fliegen. Warte noch kurz.“<br />
Schnell schrieb er einen Brief an Ron und Hermine.<br />
„Bring den hier an Hermine und den an Ron, ja?“<br />
Sie schmiegte sich an ihn. Er seufzte leise. <br />
„Shh... Ich weiß ja, du wirst mir auch fehlen, aber ich muss erst mal fliehen, bis die Ferien zu Ende sind. Und jetzt hau ab! Flieg!“<br />
Sie breitete ihre Schwingen aus, schnarrte, und lies sich dann fallen. Im nächsten Moment lies sie sich vom Wind tragen.<br />
„Wie rührend, Potter. Aber nun beeil dich mal.“<br />
„Klappe, Malfoy!“<br />
Harry nickte dennoch und schnappte nach seinen Anziehsachen, dem Gringotts-Schlüssel, wichtigen Büchern und noch einige andere Sachen. An seine Ohren drang plötzlich ein Schrei. Blitzschnell verkleinerte er alles, stopfte es in seine Tasche und schlüpfte, mit dem Zauberstab bewaffnet in den Hausflur. Einen Moment erstarrte er. Todesser hätte er ja ertragen können, aber das! Dementoren! Mindestens ein Dutzend! Er sah, wie die Dementoren, von Malfoy abliesen, bis auf einen und auch die Dursleys waren gerettet. Doch er steckte gewaltig in der Klemme. Er sackte auf die Kniee und schon hörte er sie. Seine Mutter, James, ... Voldemort. Wie hieß nur dieser verdammte Spruch???<br />
„Expecto Patronus!“, hörte er eine Stimme neben sich schwach flüstern. Mit einem Ruck richtete sich Harry auf, warf Draco einen dankbaren Blick zu, den dieser gar nicht zu bemerken schien und rief die Worte. Aus dem Zauberstab in seiner rechten Hand, der auf die Dementoren um ihn herum und den bei Malfoy gerichtet war, schoss eine weißes Licht, aus dem sich langsam ein weißer, stolz erhobener Hirsch erschien, der auf die Dementoren zutrabte. Sie wichen zurück. Alle. Sie verliesen das Haus. Er hörte ein Keuchen bei seiner Linken und sah Draco erschöpft daliegen. Rechts neben ihm standen die Dursleys, als wären sie zu Salzsäulen erstarrt. Vernon fasste sich langsam wieder, als Petunia schrie:<br />
„Verschwinde!!! Mir reicht es endgültig! Lilly, möge sie in Frieden ruhen, hat einen schrecklichen Sohn hervorgebracht; dank diesem James. Raus hier!“<br />
Irgendwie war Harry ganz ruhig. Seine Augen waren leer, als er seine Zauberstab auf die Dursleys richtete.<br />
„Sag NIE, NIEMALS wieder etwas falsches über meine Eltern! Nie Wieder, hast du gehört? Ich verschwinde liebend gerne, darüber musst du dir keine Sorgen machen... Aber vorher....“<br />
Sein Gesicht war versteinert, seine Augen kalt. Selbst Draco hatte ihn noch nie so gesehen. Er beherrschte die Maskerade ‚des kalten Gesichts’ entweder noch besser als er... oder... er war sauer genug und hatte so einen Hass, dass er sie töten könnte.... Eigentlich sollte er sich freuen... doch er tat es nicht... irgendwie... wollte er nicht, dass Harry, der ja die Hoffnung aller Zauberer verkörperte, der immer so eine Lebenslust ausstrahlte; der immer die Freundlichkeit, die Gutgläubigkeit in Person war, so kalt war... Er wollte es nicht....!<br />
Mit einer ganz allmählichen Bewegung grinste er gemein und öffnete seinen Mund um den Fluch auszusprechen....<br />
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Wenn genug Reviews kommen, schreib ich weiter,.... Also, immer her mit den Kommentaren...!<br />