Fanfic: Auf der Flucht -2-(HP/DM Slash)

Chapter: Auf der Flucht -2-(HP/DM Slash)

Auf der Flucht 2<br />
-Crucio-<br />
<br />
Widmung:<br />
Shiruy<br />
<br />
Mit einer ganz allmählichen Bewegung grinste er gemein und öffnete seinen Mund um den Fluch auszusprechen....<br />
<br />
Doch tief im Inneren wehrte er sich... er wollte sie nicht verletzen... Egal, wie sehr sie ihn hassten, verabscheuten... ärgerten... bestraften... er würde nicht genauso handeln; niemals! Seine Seele tief in ihm begann sich aufzubäumen, um die Last, die auf ihr lag; sie niederdrückte loszuwerden.... .<br />
Das stand er nun, Harry Potter, de Junge der lebt. In seinem Gesicht stand Angst. Pure Angst. Seine Narbe schmerzte heftig, als er begann den ersten der unverzeihlichen Flüche abzuschütteln. Langsam senkte er seine Hand, mit dem Zauberstab. <br />
„Es ist gut, ich weiß das du da bist. Du musst dich nicht verstecken.“<br />
Nichts rührte sich und langsam fragte sich Malfoy, der noch immer auf dem Boden saß und Harry anstarrte, ernsthaft, ob Potter, der Junge, der lebt, nicht vielleicht einen Gehirnschaden erlitten hatte... Vielleicht beim Trimagischen Turnier,... Es hätte ihn nicht gewundert... Noch so genau, wie an dem Tag, erinnerte er sich an Harrys Gesicht, als er mit Cedric kam. Er ging aufrecht, wie ein Sieger, doch in seinen Augen lag unendlicher Schmerz, sein Gesicht drückte Angst und Verzweiflung aus; Voldemort hatte das Unmögliche geschafft- er hatte das Herz des berühmten, furchtlosen Jungens der lebt gebrochen. Sein Innerstes war tot. Er hatte sich damals eigentlich freuen sollen, doch ihm hatte es wehgetan, die Hoffnung alle Zauberer, der einzige, der Voldemort jemals widerstanden hatte, so gebrochen, so tot zu erleben. Ihm war als wäre etwas tief in seinem Inneren zersprungen, als er sah, wie man ihm Cedric abnahm und er daraufhin umstürzte. Er fragte sich, wieso es niemand anderes es bemerkt hatte. Als er nämlich einmal kurz seine Freunde darauf angesprochen hatte (natürlich auf seine Art: „Na, ist der liebe Potter ‚tot’? Ist er innerlich gebrochen? Da tut er mir aber Leid...“) hatten sie ihn komisch angeguckt und dann gesagt: „Ich weiß nicht, was du meinst.“ Das hatte ihn geschockt. Er hatte nicht geahnt, dass nur er das gesehen hatte. Als Harry dann zum ersten Mal wieder beim Unterricht mitmachte, war er wieder normal, und beinahe hatte er ihm diese neue Rolle auch abgenommen, wenn er nicht eines Nachts zufällig Harry schluchzend in einem leeren Gang entdeckt hätte. Er hatte ihn beobachtet- komischerweise war dieser schon im nächsten Moment wieder anders. Er hatte sich selber geschlagen und versucht sich selber einen Fluch aufzuhetzen. Doch das hatte nicht geklappt. Glücklicherweise... Glücklicherweise??? Moment mal!!!! Das war schlecht... ganz schlecht... oder...? Er hätte lieber sterben sollen... oder? Verdammt! Warum nur habe ich auf Mutter gehört!!!! Ich hätte das niemals tun dürfen; denn dann wäre ich jetzt Todesser und nicht hier mit einem durchgeknallten Potter! Ein unwilliges Knurren verlies seine Lippen, als sich plötzlich langsam etwas im Dunklen regte. Im nächsten Moment standen um die Zehn Todesser vor ihnen. Die Dursleys verzogen sich sicherheitshalber in die Küche und schlossen dort die Tür, was bei Malfoy ein spöttisches Lächeln auf die Lippen rief. Als ob eine verschlossene Tür jemanden wie Voldemorts Untergebene Todesser aufhalten könnte. Lächerlich. ... Schon im nächsten Moment musste er einem Fluch ausweichen, der ihn sonst sicherlich getroffen hätte. Mit einem Sprung stand Potter direkt vor ihm und verteidigte ihn. <br />
„Crucio!“<br />
Über Harrys Lippen kamen ein paar Worte und im nächsten Moment hüllte sie ein Schutzschild ein. Keine Sekunde zu Früh, denn es gab einen Knall und der Fluch prallte ab. Feine Schweißperlen rannen Harry über’s Gesicht. Er mochte zwar geübt haben und einen so starken Schutzschild aufbauen, der auch Flüche abprallen ließ, aber das würde er nicht lange aushalten! Langsam, noch etwas wacklig stellte sich Draco neben ihn.<br />
„Kann ich dir helfen?“<br />
Harrys Kopf schoss in die Höhe, sah ihn komisch an, dann drang ein leises Lachen aus seinen Lippen und langsam wurde auch Draco sich der Irrealität dieser Situation bewusst. Hier standen sie nebeneinander, 2 Erzfeinde und einer versuchte verzweifelt mit aller Kraft den anderen zu Beschützen. Und dieser, Hochmut, Stolz und Ehrgefühl in einer Person fragte eben diesen, ob er ihm nicht helfen könnte.<br />
„Das... war deine erstes ... echtes Lachen seit dem mit ...!“<br />
Abrupt verstummte Harry und starrte ihn an. Leise kamen Worte über seine Lippen.<br />
„Du... hast es bemerkt?“<br />
Nicht mal seine besten Freunde hatten es bemerkt,... nur er,... nur sein Erzfeind. Der Kopf mit den blonden Haaren und den sturmgrauen Augen, die unverwandt auf ihn gerichtet waren, nickte. Grade, als er wieder etwas sagen wollte, prallte ein neuer Fluch am Schild ab, und der Schild blinkte auf.<br />
„Verdammt! Wie viele Flüche hält er noch aus?“<br />
„Noch 3 oder so!“<br />
In Harr’s Kopf arbeitete es. Womit könnte er sich wehren? Mit einem Mal fiel ihm etwas ein, was er mal gehört hatte... wie hieß der Spruch noch? Vielleicht wusste Malfoy es ja!<br />
„Hey, Malfoy, kennst du den Spruch für den Seelen-Zauber?“<br />
„Ähm, ja! Warte mal... genau: (Anm. der Autorin: Ich kann kein Latein, darum nehme ich jetzt alles auf English, was ich mir ausdenke^^) Soulfighter... Aber was willst du damit? Denn können erstes nur Leute mit starkem Willen, die gut ausgebildet sind und eine reine Seele haben. Wovon höchsten das mit der Seele auf dich zutrifft. Und zweitens kann man das nur ab dem 1. Magiergrad! Also vergiss es am besten gleich wieder.“<br />
„Nee,... Ich werde dich jetzt überraschen... Ich habe geübt!“<br />
„Pah, selbst dann schaffst du das...“<br />
Harry hatte die Zauberworte gemurmelt und ein rosa-weißer männlicher ‚Engel’ verlies seinen Körper und flog, mit dem Schwert in der Hand auf den erstbesten Todesser zu. Als er den erledigt hatte, flog er zum nächsten, der nur kurz den Mund öffnete und noch im Fallen schloss. <br />
„..nicht“, vollendete Draco noch seinen Satz und starrte auf die Gestalt, die weiterflog. Nach kurzer Zeit waren alle tot. Der Schutzbann flackerte auf und verschwand. Genau im gleichen Moment löste sich auch der Lichtkämpfer auf. Harry sank auf den Boden. Die Hände hatte er links und Rechts aufgestützt, sein Atem ging flach und unregelmäßig, Schweiß rann sein Gesicht hinunter und landete auf dem Boden.<br />
„Geht’s? Dann würde ich nämlich vorschlagen, jetzt zu Gehen!“<br />
„Ja, ja, geht schon... aber was machen wir mit denen?“ <br />
Harry deutete zitternd auf die Küchentür, aus der Dudley rauslugte, der aber sofort wieder seinen Kopf zurückzog.<br />
„Hierlassen! Was sonst?“<br />
„Aber Voldemort kommt doch wahrscheinlich hierher! Das können wir doch nicht machen!“<br />
Malfoy starrte ihn an, dann zu seiner angeblichen ‚Zimmertür’ und murmelte dann etwas, das verdächtig viel Ähnlichkeit mit: ‚Du spinnst doch’ hatte.<br />
Harry guckte nun auch zu seinem Zimmer und rief dann:<br />
„Accio Feuerblitz!“<br />
Der Besen flog in seine Hand und für einen winzigen Moment dacht Draco wirklich, er hätte Vernunft angenommen. Aber wann war ein Potter schon jemals vernünftig gewesen.<br />
„Kommt raus!“<br />
Langsam trat Dudley raus, der aber gleich von Vernon beiseite geschoben wurde.<br />
„Spinnst du unsere Wohnung so zu Verwüsten?“<br />
Petunia stand kurz vor einem Ohnmachtsanfall, Dudley grinste gehässig und Vernon stand wutschnaubend da, das ganze Gesicht mit einer Zornesröte bedeckt. Malfoy hatte man anscheinend vergessen und für einen Moment kam dieser sich tatsächlich etwas verloren vor. Man konnte ihn, einen Malfoy, doch nicht einfach ignorieren!<br />
„Seid jetzt verdammt noch mal ruhig! Wenn ihr sterben wollt; bitte! Ihr könnt hier bleiben! Ich zwinge euch nicht zu eurem Glück.“<br />
Er lies sie stehen, winkte Malfoy zu, ihm zu Folgen und gemeinsam gingen sie raus.<br />
„Wag es nie wieder mir zu sagen was ich tun soll! Und erst recht durch einen wink mit der hand, wie bei einem Diener! Potter, kapier es endlich! Du kannst mich nicht verführen, dir zu dienen! Dazu brauchst du auch gar nicht erst deinen nicht vorhandenen Charme spielen lassen.“<br />
Die Haustür klickte und die Dursleys kamen raus. Petunia war weiß im Gesicht, Vernon noch immer etwas rot. Dudley sah nur verärgert aus.<br />
„Wir kommen mit.“<br />
Harry nickte knapp, zog den Zauberstab hervor und winkte kurz. Ein Bus erschien in der Luft und landete.<br />
„Hier beim fahrenden Ritter... Moment mal, bist du nicht Neville, ähh, Harry Potter?“<br />
Hinten im Wagen hörte man nun aufgeregtes Getuschel. Mehrere Gäste drängten sich hinaus ins Freie. Sie starrten Harry an, bis sie schließlich eien Frau seine Hand anfasste und dann schrie:<br />
„Ich habe Harry Potter berührt!!!!“<br />
nun kamen auch die anderen und umringten ihn. Abwehrend hob er die Hände, bis schließlich der Fahrer meinte:<br />
„Mensch, irre ich mich, oder ist das ein MALFOY????“<br />
Einige wichen erschrocken zurück.<br />
„Hey, keine Panik. Das ist nur Draco Malfoy. Aber, Stan, könntet ihr vielleicht diese Muggel hier mitnehmen,... bis,... sagen wir mal... New Oleans?“<br />
„Klar!“<br />
„Wie viel?“<br />
Doch Stan hob abwehrend die Hände.<br />
„Nee, nee, las man stecken. Wir machen das kostenlos für dich^^“<br />
„Danke!“<br />
„Keine Ursache!“<br />
Dann wandte sich Harry wieder an die Dursleys, während die Gäste wieder im Inneren des Busses verschwanden.<br />
„Hier. Das ist Geld der Zaubererwelt. Damit könnt ihr euch erst mal hier drinnen was zu Essen oder Trinken bestellen.“<br />
„Harry, lass es. Wir