Fanfic: Wer mit Wem-2-(SM)

Chapter: Wer mit Wem-2-(SM)

Widmung:<br />
allen, die Kommentare abgegeben haben^^<br />
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,Heiliger Mond, weißer Mond! Ich gehöre zur Familie des weißen Mondes. Schenk deine Macht mir, der Prinzessin des Silberjahrtausends. Ich flehe dich an.`<br />
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Meine Augen geschlossen, die Hände gefaltet kniete ich nun vor dem Turm. Ich spürte eine tiefe Wärme, die mich überströmte und einhüllte. <br />
&gt;&gt;Macht des Mondes! Ich rufe dich, lasse diesen Planeten wieder auferstehen! Ich benötige seine Macht!&lt;&lt;<br />
Der Planet erstrahlte, leuchtete aus dem tiefsten Innersten, bebte und langsam, nach und nach fügten sich die einzelnen Bruchstücke, die Überreste, Steine, Trümmerteile wieder zu einem ganzen zusammen. Der Palast erschien erneut, die Tempel, Häuser und schließlich spürte ich, wie eine Art Ruck durch den Planeten ging und Blumen schossen aus dem Erdboden hervor. Gras bedeckte die Erde. Blumen zierten die Gärte, Gemüse die dafür vorbereiteten Plätze. Meine Mutter erschien wieder, den Silberkristall in ihrer Hand. Ihr Kleid war noch immer blutbesudelt. Dan erschienen die Bediensteten, Diener, Tempeldiener, Bürger, Kinder, Freunde und wichtige Menschen von anderen Planeten, die des Öfteren in der Vergangenheit den Planeten besucht hatten. Ein glückliches Lächeln lies mein Gesicht erstrahlen, als ich sah, wie die Bewohner des Mondes, meines Planeten, ihrer normalen Tätigkeit nachgingen. Allein meine Mutter rannte auf mich zu. Ihr Gesicht verriet Entsetzen, tiefe Trauer und auch leichte Verwirrung. Ich spürte wie meinen Körper alle Wärme verlies. Ich fiel dem Erdboden entgegen, in meinen Augen war nur Glückseligkeit zu Sehen. Da spürte ich noch, wie mich zwei Arme umschlossen, bevor mein Körper den sicheren Boden hatte erreichen können.<br />
~Hier ist nichts, nicht einmal ... wer bin ich? Allein. Keine Zeit. Kein Ort. Niemand ... Allein. Aber da müsste doch jemand sein, oder etwas ... Erinnere dich. Zeit und Raum und Erinnerung. Keine Bedeutung. <br />
Änderung, etwas ändert sich. Die Bewegung ist anders – nein. Was dann? Ja, ich fühle etwas. Ein Wort – weg, alles weg. Muss es fassen. Fassen? Greifen? Packen? Was ist damit? Wer bin ich?<br />
Besser jetzt. Heiß bleiben! Brennen! Flammen! Wohin? Was? Kann nirgendwo hin. Nur hier, ohne Bedeutung hier. Treibe jenseits von Bedeutung. Ich WILL ...<br />
Kreiseln in der Leere, keine Richtung, kein Punkt, hoffnungslos. ANGST.<br />
Festhalten, die Angst! Kalte Angst bringt Helligkeit! Weg ist sie. Sehr schwierig. Zeit wird knapp! Was ist Zeit? Wo ist Zeit?<br />
Wo bin ich? Wo ist ... das Andere? Was ist das? Fehlendes Stück ... von was? Ich? Das Ich ist das Andere? Nichts außer Funken, Stäubchen von nichts.<br />
GIB ES ZURÜCK! Gib mich mir selbst zurück!<br />
Allein, allein, allein. Wärme weg. Kälte weg. Funken weg. Stille.<br />
Was ist das? Die Stille bewegt sich. Wo? Schrecklicher Lärm – suche ihn! Suche! Packe ihn!<br />
(Ausschnitt aus dem Buch ‚Die Schattenmatrix’ von Marion Zimmer Bradley (Autorin von ‚Die Nebel von Avalon’) Das ist das zweite Buch einer Triologie.)<br />
Meine Hand umklammerte das Laken, das bereits schweißdurchtränkt war. <br />
„Wann wacht sie endlich auf?“<br />
„Majestät, sie könnte jeden Moment aufwachen, aber genauso gut auch erst in einem Monat, einem Jahr oder... nie. Das hängt ganz allein von ihr ab. Wenn sie Spass am Leben hat, sich freut und aufwachen möchte, so wird sie auch aufwachen... ist... dem aber nicht so, so ist dies ihr Schlaf in den Tod.“<br />
„Nein! Was können wir denn noch tun???“<br />
„Ihr könntet vielleicht Leute hierher bringen lassen, zu denen sie eine starke Bindung hat.“<br />
Die Heilerin sah traurig auf das Gesicht der Prinzessin. Mit den geschlossenen Augen, in dem Kleid, den Silberkristall noch in den Händen, könnte man meinen, sie sei bereits tot. Doch glücklicherweise pulsierte der Silberkristall noch immer zwischendurch. Und nur dieser junge Mann von der Erde konnte in ihre Nähe. Bei allen anderen erstrahlte sofort der Kristall und schützte seine Besitzerin. Es war merkwürdig, denn nach ihrem Wissen waren die beiden nicht zusammen.<br />
„Dann lasst sofort alles dafür vorbereiten. Und sie, Mamoru, könnten sie uns vielleicht behilflich sein?“<br />
„Ich kann ihnen die Namen derer nennen, die ihr nahe standen!“<br />
„Ja, danke.“<br />
„Da wären erst mal ihre jetzigen Eltern, ihr kleiner Bruder Shingo, ihre zukünftige Tochter Chibiusa, Ihre Kriegerinnen; Ami Mizuno, Rei Hino, Makoto Kino, Minako Aino, Haruka Tenô, Michiru Kaio, Setsuna Meioh, Hotaru Tomoe, und alle, die ihre ehemaligen Feinde waren. Nya, dann noch Leute wie Asanuma und Motoki. Und... vielleicht auch noch Seiya, Yaten und Taiki Kou. Doch bei Seiya weiß ich es nicht. Si, wie er sie behandelt hat.“<br />
„Gut, danke. Leiten sie bitte alles in die Wege.“<br />
„Sehr wohl“<br />
So verschwanden in den nächsten Tage alle Freunde Bunnys, darunter auch Frau Haruna Sakurada, Bunnys Lehrerin und Umino. Sie fanden sich alle auf dem Mond wieder, von wo aus, die einen guten Blick auf die Erde hatten.<br />
„Wo sind wir hier?“<br />
Shingo sah sich um, bis sein Blick die Erde entdeckte.<br />
„Wa...?“<br />
Ami schaute auf Alle anderen Senshis, die ihr bestätigend zunickten. Sie hatten alle den gleichen Verdacht.<br />
„Es ist also wieder da. Typisch, Bunny hat mal wieder allen Spass ohne uns. Merkur, wo sind wir?“<br />
„Einen Moment.“<br />
Sie holte ihren Taschenrechner raus und nach einigen Sekunden sagte sie dann.<br />
„Das Silberkönigreich ist nur eine Stunde entfernt und momentan sind wir beim ‚Mare Serenitas’!“<br />
für die anderen Nicht-Senshi fügte sie noch hinzu.<br />
„Auf dem Mond“<br />
Nun hatte sie aller Aufmerksamkeit. Sie sagte noch mal, was sie herausgefunden hatte, als eine Frau erschien. <br />
„Ich bin Königin Serenity, Mutter von Prinzessin Serenity, Sailor Moon, der jetzt auch als Usagi bekannten, im Silberreich. Senshi, eurer Anführerin geht es nicht gut. Meine Heilerin hat mir gesagt, dass wenn sie nicht innerhalb der nächsten 3 Tage aufwacht, ihr Leben verloren ist. Das ist der Grund, weswegen ich euch kommen ließ.“<br />
„Königin.“<br />
Die Senshi knieten vor ihr nieder.<br />
„Sind wir in der Gegenwart, Vergangenheit oder in der Zukunft?“<br />
„Gegenwart! So, ihr seid also die momentanen Eltern meiner Tochter. Und du? Du bist wohl ihr Bruder? Shingo?“<br />
Nun hielt es der Vater nicht mehr aus.<br />
„Was soll das ganze Theater? Bunny ist unsere Tochter! Und nichts von wegen Prinzessin. Sie können jetzt die Kamera ausmachen?“<br />
Einen Moment sah die Königin verwirrt aus.<br />
„Sagen sie bloss, sie wissen DAS nicht?“<br />
„Was soll DAS nun wieder sein?“<br />
Langsam verloren sie die Geduld.<br />
„Also, Bunny, wie ihr sie kennt, ist eigentlich die Wiedergeburt, der Tochter von Königin Serenity.“<br />
Begann Haruka und Mako fuhr fort.<br />
„Sie ist aber auch noch Sailor Moon und sie kämpft für Erde und Mond und hat die Erde und öfter auch schon das gesamte All, und die Zukunft gerettet.“<br />
Nun fuhr Minako fort.<br />
„Es war seit jeher unser Schicksal. Wir sind die Kämpferinnen für Liebe und Gerechtigkeit, Beschützerinnen der Prinzessin.“<br />
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Tschüss. Bitte gebt Kommis ab!<br />
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