Widmung: Shiruy!!!! Danke für deine lieben Kommentare *knuddl*<br />
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Ein schwarzer Umhang verhüllte die Gestalt. Den Zauberstab trug er in der rechten Hand, als er den Kopf hob, Draco ansah und sagte:<br />
„Wo hast du Potter gelassen, missratene Missgeburt eines ‚Sohnes’, auf den ich mit Freuden verzichte!!!“<br />
Es war sein Vater - Dracos Vater: Lucius Malfoy. Seine kalten Augen musterten seinen ehemaligen Sohn verächtlich und mit einer Übermenge an Hass, die er ausstrahlte. Jegliches Gefühl wich aus seinem Blick, ausgenommen der Kälte und dem Hass, als Draco aufstand, sich direkt vor ihn stellte, ihn kühn ansah und sagte:<br />
„Es ist mir egal, wenn du mich aus der Familie ausstösst. Es ist mir egal, wenn du mich schlägst, mir Flüche auf den Hlas hetzt und mich umbringst, aber lass IHN da raus. Ihn wirst du nicht kriegen, das werde ich verhindern. Lass Ihn in Ruhe!!!“<br />
Ein kaltes, freudloses Lächeln erreichte die Lippen seines Vaters.<br />
„Nein, das werde ich nicht tun. Und wenn du mir nicht sagst, wo er ist, so werde ich an dir unser weiterentwickeltes ‚Crucio’ und ‚Adave Kedabra’ ausprobieren.“<br />
Sicher grinste er Draco an. Er war sich sicher, dass sein Sohn, sein Leben mehr schützen würde, wie Harry Potter. Er hatte schon gespürt, dass eben dieser, der Held aller, draussen stand und sich mühsam zurückhielt und auf Drac’s Antwort wartete. Es dauerte einen Augenblick, dass sah Draco auf. Seine Augen funkelten sicher, seine Blick richtete sich fest auf seinen Vater, als er erwiderte.<br />
„Dann probier es an mir aus. Potter kriegst du nicht!!!“<br />
Für einen winzigen Moment huschte ein Ausdruck der Enttäuschung, Angst und Wut über sein Gesicht. Enttäuschung, seinen Sohn falsch erzogen zu Haben, Angst über so einen Mut, so eine Gleichgültigkeit, so ein bedingungsloses Vertrauen. Doch schnell verdrängte er diese Gefühle und hinterlies nur noch den blanken Hass und die blinde Wut.<br />
„Pah! Wie du willst! So ein Leichtsinn! CRUCIO!“<br />
Doch leider (pah, von wegen leider- zum Glück) hatte er nicht mit Harry gerechnet – ihn vergessen. Harry sprang ein wiederholtes Mal hechtete Harry vor Draco, stellte sich mit ausgestreckten Armen vor ihn und fing den Fluch mit seinem Körper ab. Er krachte zu Boden. Bilder seiner Mutter, seines Vaters, Voldemorts, und andere Szenen schossen durch seinen Kopf – die Wiedererweckung und anderes. Hinzu kamen die Schmerzen jeder Menschen, die jemals unter diesem schrecklichen Fluch gelitten hatten und die ‚normalen Schmerzen’. Sein Körper verkrampfte sich, verrenkte sich, seine Augen schlossen sich, in dem Hoffen, das alles möge nur ein Traum sein, doch es war wahr. Die Schmerzen durchfuhren seinen Körper, Schreie verließen seine Lippen, die er kaum hörte. Sein Körper schüttelten sich wie unter Anfällen, seine Muskeln spannten sich an. Schmerzen erfassten den Körper, schossen hindurch, ließen wenig Kraft zurück. Doch langsam verschwand die Wirkung, ließ einen Körper, der komisch verrenkt auf dem Boden lag. Doch die Brust hob und senkte sich. Noch immer flogen die Bilder durch seinen Kopf, noch immer pochte alles in seinem Kopf, als würde man Messer über all rein stechen. An seinem Mund und deinen Fingernägeln bahnten sich Blutrinnen ihren Weg. Mühsam hoben sich die Lider, wollten sich wieder schließen, ob des grellen Lichts, taten es jedoch nicht. Auch wenn alle Kraft den Körper den jungen Körper verlassen hatte, die Gestalt mit den schwarzen Haaren verschwitzt und erschöpft auf dem Boden lag, so blinzelte sie freundlich zu Draco rüber, der zu Stein erstarrt schien. Angst kennzeichnete sein Gesicht. Langsam, vorsichtig, um sich nicht zu verletzten, erhob sich der Körper. Seine Beine waren schwach, konnten ihn kaum tragen, doch um Draco zu zeigen, das ihm nichts passiert was, stellte er sich normal hin. Ein Lächeln erhellte sein Gesicht und seine Augen funkelten glücklich. Plötzlich hörte er hinter sich ein Knurren und aus Reflex baute er einen Schutzschild auf. Die Person fluchte und verschwand. Nachdem sie wirklich weg war, ließ Harry seinen Schild fallen und sank erschöpft zu Boden. Sein Atem ging langsam – zu langsam. Die Augen schlossen sich, doch als Draco ängstlich neben ihn auf dem Boden kniete, öffnete er sie schwerfällig.<br />
„’is alles okay, Drac’!“<br />
Plötzlich grinste Harry – er hörte sich an, als wäre er stockbesoffen. Die andere Gestalt zögerte einen Moment, dann schlossen sich Arme um ihn. Der Körper des Blonden presste sich an den des Schwarzhaarigen. Erstaune grüne Augen trafen auf graue Augen, aus denen Tränen liefen. Tränen benetzten den umhang und das Hemd des Griffindors. Der Slytherin schluchzte und Krämpfe erschütterten den mageren Körper, als sich die anderen, warmen Arme sich nun auch um Draco schlossen. Der Kopf hob sich langsam und die grauen Augen starrten fassungslos in das des anderen.<br />
„Harry, ich-...“<br />
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Tja, und weiter? Es kann etwas dauern!!! Frühestens Sonntag gibt es einen neuen teil!!! *Smile* Bitte gebt Kommis ab^^<br />