Fanfic: Kiss (HP/DM Slash-Shounen Ai) Fts. von Auf der Flucht

Chapter: Kiss (HP/DM Slash-Shounen Ai) Fts. von Auf der Flucht

huhu^^<br />
Widmung gibt es keine, da es beim letzten und vorletzten Teil keinen Kommentar gab. Daher habe ich beschlossen - passend zu diesem Teil, - die Überschrift zu ändern. Also nicht mehr `Auf der Flucht` sondern `Kiss`...<br />
Warnung:<br />
Harry Potter Slash-Shounen Ai<br />
Pairing:HP/DM <br />
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„Harry, ich-...“<br />
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„Harry, ich-... es tut mir so Leid!!“<br />
Nun guckten ihn smaragdgrüne Augen verwirrt an.<br />
„Was, Draco? Was tut dir Leid?“<br />
Er war schon zum Vornamen übergangen, ohne es auch nur im Geringsten zu Merken. Vorher hatte er ihn noch nie so genannt – von Gedanken mal ganz abgesehen.<br />
Nun starrte Draco ihn an. Hatte er es wirklich schon vergessen? Hatte er vergessen, dass er ihn so oft beleidigt, niedergemacht und seine Freunde gehänselt hatte? Hatte er all das und noch vieles mehr wirklich schon vergessen?<br />
„Alles.“<br />
Entrann schließlich der Kehle des Blonden. Die Stimme klang gebrochen und erschöpft.<br />
„Aber du kannst doch nichts für deinen Vater oder Voldemort!“<br />
‚Ganz tief Luftholen, Draco, tief einatmen,... verliere nur nicht die Kontrolle...’<br />
sagte er sich in Gedanken, doch es half nichts.<br />
„Also entweder du bist echt so blöd, vollkommen vergesslich, leidest unter Alzheimer oder du hast einen Gehirnschaden!!! Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, vergessen zu Haben, wie oft ich dich beleidigt habe??? Und all die anderen Sachen, für die ich, wenn ich sie aufzählen wollte, mindestens 2 Tage bräuchte!“<br />
Erst schaute der Schwarzhaarige verwirrt in die Sturmgrauen, herausfordernd Blickenden Augen des Slytherins vor ihm. Dann glitzerten die grünen Augen belustigt und der Mund öffnete sich zum Lachen. Einen Moment war sein Gegenüber verwirrt, brach dann jedoch ebenfalls in Lachen aus. <br />
Da saßen sie. Zwei Erzfeinde. Vereinen Licht und Dunkelheit, Untertan des Lichts und des Bösen. Ein Slytherin und ein Gryffindor, Blond und Schwarz, Grün trifft auf Grau, Harry Potter und Draco Malfoy. Der eine zerkratzt, zerschunden, die Kleidung zerfetzt, Schrammen und Müdigkeit überziehen das Gesicht, aber die Augen lachen. Der andere mit roten Augen, Tränenspuren im Gesicht, Angst, Müdigkeit, innere Verletztheit überziehen das Gesicht, doch auch er lacht. Da sitzen sie, verlassen im Nirgendwo, die beiden Erzfeinde und Lachen. <br />
Langsam fängt sich Harry wieder und betrachtet Draco, der noch immer unter den Lachkrämpfen leidet, vor sich. Am liebsten hätte er ihn jetzt an sich gezogen – er sah so verletzt, so am Ende aus, doch er durfte nicht. Es erschien ihm wie ein Naturgesetz. Er konnte jeden Jungen, jedes Mädchen auf diesem verdammten Planeten haben, in der Muggel-, als auch Zaubererwelt, aber den einen, den, den er besitzen wollte, den, den er immer bei sich haben wollte, nie missen wollte, den durfte er nicht haben. <br />
Schwankend erhob er sich, das Gesicht wieder eine kalte Maske ohne Gefühle. Doch bei dem Anblick des Blonden konnte er nicht anders und er lächelte wieder. Blitzartig erhellte auch das Gesicht des Slytherin ein Lächeln. Auch er stand auf. Nachdem sie einen Moment so voreinander standen, nah und doch weit entfernt, knurrte der Magen des Blonden und schief grinsend verkündete er, wie ein Kleinkind:<br />
„Hab’ Hunger.“<br />
Harry verkniff sich ein Grinsen, flüsterte einen Spruch, schwenkte den Zauberstab und durch die Tür flog eine Plastiktüte herein. Alles hatte sich wieder zusammengefügt, Kaputtes war wieder Heile. Vor Harr’ sank die Tüte auf den Boden. Sofort sank Draco wieder auf den Boden und durchwühlte die Tüte. Seine Miene wurde von Minute zu Minute verzweifelter und hilflos blickte er schließlich Harry an, der die Szene amüsiert beobachtete. <br />
„Muggelessen!“<br />
„Muggelessen?“<br />
Abscheu klang aus seiner Stimme und Harr’s Miene versteinerte sich. Kälte drang in seine Augen.<br />
„Ja.“<br />
Sein Tonfall war barsch und hatte jegliche Gefühlsregung verloren.<br />
„Hey, so war das nicht gemeint – beruhige dich wieder. Ich habe nur das Problem, das ich keine Ahnung habe, was, was ist, was essbar ist und was nicht und wie man das zubereitet.“<br />
Nun starrte ihn Harry komisch an, ob dieser Offenheit. Er hatte sich erneut eine Blösse gegeben, ihm eine Schwäche gezeigt. Harry wusste nicht, was er davon halten sollte.<br />
„Nya, komm, ich zeig’s dir.“ (Anm. der Autorin; Bitte versteht diesen Satz nicht falsch.)<br />
Draco zog einen Schmollmund, was bei ihm absolut niedlich aussah.<br />
„Muss das sein?“<br />
Ernsthaft nickte der Schwarzhaarige, was aber die Wirkung verfehlte, da sie grünen Augen schalkhaft blitzten.<br />
„Na gut! Komme!“<br />
Er rannte los, griff Harrys Hand und zog ihn lachend hinter sich her. Der guckte erst komisch lachte dann mit, stolperte, sah erschrocken auf Draco, der sich umdrehte und im nächsten Moment lagen beide aufeinander am Boden.<br />
Die Herzen der beiden Zauberer, die am Boden lagen schlugen schneller, sie atmeten schwerer und schneller, Hitze schoss in ihre Gesichter, als ihnen bewusst wurde, dass nur 5 mm ihre Münder voneinander entfernte. Harry setzte an, was zu sagen und aufzustehen, als der Blonde unbewusst die Arme hinter Harrys Nacken verschränkte, ihn zu sich hinunterzog und im nächsten Moment spürte Harry zwei weiche, warme Lippen auf den Seinen<br />
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Tja, ich konnte früher weiterschreiben. Toll, ne? Vielleicht gibts noch heute ne Fortsetzung, aber nur bei richtig schön vielen Kommentaren. (ich gebe mich aber auch mit einem zufrieden *sniff*)<br />