Fanfic: Kisses (HP/DM Slash-Shounen Ai) Fts. von `Auf der Flucht`

schlungen sich von hinten um ihn und ein Kopf ruhte auf seiner Schulter.<br />
„Harr’, danke. Danke für alles.“<br />
Der warme Atem in seinem Nacken, lies dem Gryffindor das Blut in den Kop schießen. <br />
„A.. Ach was... schon okay, Drac’“<br />
Man, bis jetzt hatte er nicht gewusst, wie schwierig es war, einen Satz korrekt aufzusagen. Bis jetzt war ihm nie in den Sinn gekommen, dass Satzstellung und Grammatik so schwer sein konnten. <br />
Ein leises Kichern war hinter ihm zu vernehmen.<br />
„Weißt du eigentlich, wie süß du sein kannst?“<br />
Süß?? Er hatte ihn und Süß in einem Satz genannt? Sein Herz klopfte schneller, als er erwiderte.<br />
„Und du bist voll süß, wenn du einen Schmollmund ziehst. Und erst recht, wen du lächelst oder verlegen bist“<br />
Harry musste sich regelrecht zusammenreißen, um nicht noch tausend weitere Sachen aufzuzählen. Langsam lösten sich die Arme und es wurde Kalt, als die Luft zwischen sie drang. Draco schien das gleiche zu denken, den er sah ihn an, als würde er auch noch viel lieber weitere 10 Minuten, ach quatsch, den ganzen Tag, an ihm kleben. Nicht dass ihm, Harry, das etwas ausgemacht hätte. Im Gegenteil. <br />
Plötzlich grinste Malfoy.<br />
„Was ist denn?“<br />
„Du hattest nicht vor, ihnen ganz bestimmte Bonbons zu geben, oder?“<br />
Draco erinnerte ihn an die Szene mit Dudley – der litt jetzt bestimmt unter Magenkrämpfen oder ähnlichem. Ein Lachen entrann seiner Kehle.<br />
„Nee,... die sollen Kekse bekommen...“<br />
„mit komischen Füllungen, wie Kotze, hm?“, brachte Draco den Satz zuende, bevor beide in Lachen ausbrachen.<br />
„Komm, lass uns beeilen.“<br />
Mit einem Spruch fertigte Harry das Muggelessen an, damit es nicht zu auffällig war, weswegen sie solange gebraucht hatten. Grade als er es hochheben wollte, drehte ihn Draco um und küsste ihn verlangend. Harrys Arme schlungen sich um Drac’s schmale Taille und seine Lippen erwiderten hungrig den Kuss. Als sie sich schließlich voneinander lösten, meinte Harry spöttisch.<br />
„Hey, wie willst du das aushalten, wenn Ron und Herm’ mit von der Partie sind?“<br />
Draco sah ihn geschockt an. Fasste sich dann aber und erwiderte frech.<br />
„Ich habe dich dann ja immer noch die ganze Nacht!“<br />
Und verschwand damit. <br />
Schnell folgte ihm Harry.<br />
„Meinst du das Ernst?“<br />
Der Ton war freudig, aber auch überrascht.<br />
Der Blonde drehte sich um, zwinkerte und meinte dann grinsend.<br />
„Dachtest du wirklich, dass ich dich alleine lasse und mir DAS damit entgehen lasse?“<br />
Grinsend ging Harry mit dem Tablett auf den Händen ins Wohnzimmer.<br />
„Was grinst du denn so?“<br />
Harrys Lächeln verschwand.<br />
„Ach, nur so. Hier Ron, damit du nicht verhungerst.“<br />
„Oh danke. Aber fehlen da nicht Besteck und Teller?“<br />
„Ups, sorry!“<br />
Da hörte man vom Eingang her eine Stimme:<br />
„Accio Teller und Besteck.“<br />
Teller flogen durch die Luft und auf einen Wink des Slytherin hin, landeten sie an den dafür vorgesehenen Plätzen. Das Besteckt legte sich daneben.<br />
„Danke, Draco!“<br />
„Bitte!“<br />
Zufrieden lies sich Malfoy auf einen der Sessel sinken. Dann bemerkte er sie Blicke der Zwei.<br />
„Ist was?“<br />
Eiliges Kopfschütteln. Er grinste und lehnte sich wieder zurück, so dass er gemütlich Harry beobachten konnte. Er murmelte einen Spruch und brachte damit Kleider, Brille und Haare seines Gegenübers in Ordnung. Wobei man bei den Haaren sagen muss, in die ‚Ordnung’ in der sie vor dem Kampf waren. Als Harry den Zauber spürte, hörte er auch fast Dracos Stimme. Ein Lächeln huschte ich übers Gesicht, als er begriff, was der machte. Dann murmelte auch Harry einen Zauberspruch und bei ihm (Harry) verschwanden alle möglichen Kratzer. <br />
Ron und Hermine sahen von einem zum anderen und wollten grade nachfragen, was denn los sei, als es eine Erschütterung gab.<br />
„Verdammt, was ist das?“<br />
Ron.<br />
„Harry, es ist dein Schild, nicht wahr? Wer ist es?“<br />
Draco. Kluge graue Augen sahen besorgt zu dem schwarzhaarigen Gryffindor rüber, der die Zähne zusammenbiss, den Schild verstärkte und dann aufmunternd zu seinem Freund rüberguckte.<br />
„Todesser. Um die 20. Darunter Goyle, Crabbe und...“<br />
Draco begriff, was er nicht sagen wollte.<br />
„Er will nur mich, am Besten ich gehe raus.“<br />
„Spinnst du? Du bleibst hier! Ich werde dich beschützen!“ Harry war aufgestanden und funkelte Draco entschlossen an.<br />
„Ach ja? Und? Wie viele Flüche hältst du noch aus? 5? 10? Ich lasse es nicht zu! Verdammt, Harr’!“<br />
Ron fuhr zwischen das Gespräch.<br />
„Harry, lass ihn doch! Stirbt er halt- ein A**** weniger auf der Welt!“<br />
„Genau, Ron hat Recht, lass mich, Harry!“<br />
Dracos Augen leuchteten entschlossen, aber auch traurig Harry an.<br />
„Nein, Drac’. Ich lass dich nicht gehen. Doch wenn du gehen willst, komme ich mit. Verstehe doch, ICH KANN NICHT MEHR OHNE DICH!!!“<br />
Der Schild war größer geworden, durch die starken Gefühle des Gryffindors und hatte alle Todesser umgebracht. Alles Böse in Reichweite vernichtet. <br />
Die grünen Smaragde, die als Augen für den Schwarzhaarigen dienen sollten, versagten. Alles verschwamm, als Tränen die Augenwinkel verliesen, über sein Gesicht liefen und den Boden erreichten. Trauer kennzeichnete seine Züge, Trauer und Angst – Angst den einzigen Menschen, den er richtig liebte, zu verlieren.<br />
Zwei Arme schlungen sich um ihn, ein Kopf lehnte an seiner Brust. Vollkommen am Ende, sank Harry auf den Boden, zog die andere Gestalt mit sich.<br />
„Es ist okay, Harr’,... lass es raus...“<br />
Seine Finger klammerten sich in den Stoff des Pullovers des anderen, seiner Kehle entrann ein Schluchzer nach dem anderen. <br />
Nach einer Weile schniefte Harry nur noch. Ron und Hermine hatten sich erst mal zur Seite gesetzt und fassungslos zugeguckt. Auch wenn Hermine etwas ähnliches geahnt hatte, dass hatte sie niemals gedacht. Doch Rons Horizont schien etwas beschränkt zu sein, denn er hatte sie gefragt, warum Draco denn nun sein Freund sei, ihn im Arm hielt und sie beide, sie durften nicht zu ihm. Hermine hatte darum gebeten, sie doch in Ruhe zu Lassen und vergeblich versucht, Ron aus dem Zimmer zu zerren. Der Kopf des Schwarzhaarigen Jungen hob sich gleichzeitig mit dem des Blonden und ihre Lippen fanden sich zu einem endlosen Kuss voller Verzweifelung.<br />
<br />
Mhh... endet anscheinend immer mit einem Kuss *gg*<br />
nya, bitte Kommentare... war der teil nicht schön lang???<br />
Noch mal: Kommis kann man auch an:<br />
Angel_of_God@web.de<br />
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