Uff... schon der 20 Part! Und ich glaub es werden mal 50 ;-) *schweißabwisch* @Katha: Danke für deinen lieben Kommi! Jo, Hiroaki hat alles voll im Griff (außer vielleicht das mit der Kindererziehung!) Was den Karton angeht haste dich geirrt ;) Das Geheimnis wird aber in diesem Part gelüftet *lol* Also sei mal gespannt *kicheranfallkrieg* *sichselbstfürdiesekrankeIdeelobt*<br />
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Sae stützte sich auf den rustikalen Holztisch und fragte: „Sag mal Sakuya, was is nu mit der Überraschung? Was ist das für´n Zeug in der Kiste da?" „Kein Zeug!", rief Sakuya empört, und streichelte sanft mit seiner rechten Hand über den Karton. „Diese lieben kleinen Tiere werden und einen saugeilen Abend ermöglichen!" Er griff um den Deckel. „Begrüßt mit mir... Orientalische KRÖTEN!" Alle verzogen das Gesicht, als sie die hässlichen, pickligen, braunen Kröten erblickten, die sich, halb übereinander gestapelt, in dem Karton tummelten. <br />
„Was soll der Scheiß Sakuya? Ich dachte du besorgst uns guten Stoff?!" Hiroaki sah angeekelt auf die Tiere vor sich. „Was soll´n wir denn bitte mit diesen hässlichen Viechern?" Nun war Sakuya ernsthaft böse, verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust und sagte steif: „Das sind keine „Viecher"! Nur falls ihrs noch nicht wusstet: Diese Kröten abzulecken ist geiler als jeder Koks." <br />
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David verdrehte die Augen, und knurrte: „Leute, mir wird das echt zuviel, ich glaube ich bleib heut Abend lieber beim guten alten Alk. Wenn ich mir ne Vergiftung zuziehe sind die Ferien gelaufen!" Bobby hatte sich zu den merkwürdigen Tieren bisher noch nicht geäußert. Stattdessen stand er plötzlich auf, ging zur Stereo-Anlage und stellte sie leiser. „Hey! Was soll´n das jetzt du Penner?!", fuhr Sae ihn an, weil ihr Lieblingslied gerade abgespielt worden war. <br />
„Denkt hier vielleicht auch irgendjemand mal an Hiroakis kleine Schwester" Die ist schon im Bett und will heute Nacht vielleicht irgendwann noch mal schlafen!" „Oh!", machte Hiroaki und schüttelte den Kopf. „Du hast recht, daran hab ich nicht gedacht."<br />
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Sakuya fixierte noch einmal kurz die Anderen, dann sagte er beleidigt: „Na gut, wenn niemand meine Kröten will, dann leck ich sie eben allein!" Er nahm eine besonders fette aus dem Karton, drehte sie auf den Rücken, und leckte dann mit seiner Zunge darüber. Angewidert schauten die anderen dem zu, während Bobby sich nun wieder hinsetzte. „Und?", fragte Sae gespannt. Sakuya griff nach einem Glas Bier, leerte es in einem Zug, und erklärte dann: „Schmeckt net grad lecker, aber das Feeling is geil!"<br />
Ohne lange nachzudenken, griff das Mädchen auch nach einem der Tiere, und Hiroaki, der Sakuya kurz noch einen skeptischen Blick zuwarf, tat es ihr nach wenigen Sekunden gleich. Bobby schüttelte missbilligend den Kopf. „Ihr seid echt krank!" David sah den dreien zu, die sich abmühten, die Kröten so festzuhalten, das sie nicht sofort davon hüpften. Sie schüttelten sich angewidert, nachdem sie die Kröten abgeleckt hatten und warfen sie in irgendeine Ecke des Zimmers. Die Tiere besannen sich kurz und versteckten sich dann laut quakend unter Sesseln und Schränken. „Seid ihr verrückt?! Ihr könnt doch nicht einfach so Rita und Emile wegwerfen!", schrie Sakuya und kroch zu Emils Versteck. „Die Viecher haben Namen?!", unterbrach David das Gespräch, während Hiroaki versuchte Rita unter dem Schrank hervor zu locken. Seufzend streckte David seine Hand nach einer der noch im Karton verbliebenen Kröten aus und knirschte „Wenn schon denn schon..." Nach einer Weile saßen alle Kröten wieder fröhlich quakend im Karton und die Jugendlichen bedienten sich an den Getränken. Sie waren schon ziemlich gut drauf und Sakuya stupste Hiroaki ständig von der Seite an. „Na, du kleiner Feigling?" <br />
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Bobby, der als Einziger dankend auf die Kröten verzichtet hatte, saß neben einer der Boxen und lauschte der Musik. Plötzlich öffnete sich die Tür und die kleine Josephine spähte müde herein. „Es ist so laut Hiroaki ich kann nicht schlafen." „Da ein Wichtel!", rief Sakuya und zeigte mit dem Finger auf sie. „Sakuya, sei leise das ist ein Heinzelmännchen", unterbrach Sae. „Das will hier aufräumen!" Hiroaki stand auf, schwankte auf sie zu und lallte: „Tanz mal für uns, du Wichtel!" „Ich will nicht tanzen. Ich will nur schlafen!" „Du tanzt jetzt, verdammt noch mal!" Er packte sie am Arm und zerrte sie in die Mitte der Raumes. „Hör auf Hiroaki, du tust mir weh!"<br />
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Nun stand Bobby auf ging zu Hiroaki und stieß ihn weg. „Lass die Kleine in Frieden." Sagte er ruhig. Josephine versteckte sich hinter Bobby und wimmerte: „Hiroaki..." Der Rothaarige nahm Joe an die Hand und verließ mit ihr zusammen den Raum „Ich bring dich ins Bett." Die zwei gingen ins Schlafzimmer, Josephine legte sich ins Bett und Bobby setzte sich auf einen Stuhl. „Ich les dir was vor, ok?" Er griff nach dem Buch was auf dem Nachtischschränkchen lag. „Hä? Ein Drogenabhängiger und wie er sich umbringt? HIROAKI!"<br />
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