Hey meine Süßen!!! Hier ist der nächste Teil. Es hat zwar lange gedauert, aber ich war nie ganz damit zufrieden. Jetzt finde ich den Teil aber gut. Vielen Dank für eure Geduld!!<br />
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@Hamster: Hey Süße!!! Hier ist jetzt der Teil auf den du sooo lange gewartet hast!! Ich hoffe er gefällt dir!!! Hab dich lieb!! Dicken Kuss deine Nini<br />
@Kuschelmietz: Ich habe heute deinen Brief bekommen. Ich schreibe dir so schnell wie möglich zurück. Und das Bild ist echt traumhaft. Ich hab geheult, so schön ist es!! Ich stell es morgen gleich aus!!!!! Vielen Dank dafür!!!!! Hab dich lieb!!! A really big Kiss for you!!! Deine Nini!!<br />
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Diesen Teil widme ich: Kuschelmietz und Hamster!! Meinen treuen Leserinnen und lieben Freundinnen!! Hab euch super lieb!!!!! Nini<br />
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Die Engelskönigin 27<br />
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Sanfte Sonnenstrahlen durchfluteten das Zimmer. Der frische Morgenwind ließ die seidenen pastellfarbenen Vorhänge in der noch jungen Morgensonne tanzen. Die Vögel sangen und ihr Lied klang munter und fröhlich. <br />
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Langsam schlug Minnie die Augen auf. Die Sonne kitzelte in ihrer Nase. Neben sich nahm sie die ruhigen und gleichmäßigen Atemzüge von Trunks wahr. Langsam drehte sich Minnie zu ihm um. Bei seinem Anblick musste sie lächeln. Der starke, mutige, furchtlose und harte Kämpfer sah beim Schlafe so friedlich und ruhig aus. <br />
Wenn er so schlief, ließ nichts darauf schließen wie stark er eigentlich wahr. Nur seine Arme die Minnie sanft umschlungen ließen auf seine übermenschliche Kraft schließen.<br />
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Minnie dachte an die vergangene Nacht, den süßen Schweiß, die feurigen Küsse und an Trunks Augen. <br />
Minnie glaubte in ihnen die Sterne leuchten zu sehen. So funkelten sie. Das Ozeanblau wurde zu einem dunkelblau und hatte ein wunderbares Leuchten. Für Minnie waren es Sterne.<br />
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Wie man es nicht anders von Minnie gewohnt war, begann sie Trunks mit einem Deckenzipfel übers Gesicht zu fahren. Dieser fuhr sich im Schlaf immer und immer wieder übers Gesicht.<br />
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Minnie konnte nicht anders und begann leise zu kichern. Es sah einfach zu komisch aus. <br />
Doch plötzlich schlug Trunks die Augen auf und Minnie erschrak so heftig das sie fast aus dem Bett fiel. Trunks konnte sie gerade noch am Arm packen und wieder ins Bett zurückziehen.<br />
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„Sag mal was ist denn mit dir los?“ fragte Trunks verschlafen.<br />
„Guten Morgen!“ flüsterte Minnie und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Minnie wollte ihm nicht sagen das sie ihn geärgert hatte. ( Ja, ja weibliche Ablenkung *gg*)<br />
„Guten Morgen!“ gab Trunks zurück und drückte Minnie fest an sich.<br />
Minnie wollte am liebste nie wieder aufstehen. Doch sie wusste dass heute der zweite Tag des großen Festes war.<br />
„Los aufstehen. Wir können nicht den ganzen Tag im Bett verbringen. Raus aus den Federn!“ sagte Minnie bestimmt und schwang ihre Füße über den Bettrand. <br />
„Ich will aber noch nicht aufstehen!“ grummelte Trunks und zog die Decke über den Kopf.<br />
Minnie wusste ganz genau wie sie Trunks aus dem Bett holen konnte.<br />
„Na dann bekommst du eben kein Frühstück. Du weißt aber schon wenn du das Frühstück versäumst, bekommst du erst wieder am Abend etwas zu futtern!“ Minnie grinste frech.<br />
„WAS?????!!!!!“ Trunks sprang aus dem Bett und zog sich so schnell er konnte seine Sachen an.<br />
Minnie begann zu lachen. „Tja Sayajins sind gefressig und werden es immer bleiben!“ dachte Minnie Sie stellte sich zum Schrank und zog ein himmelblaues Kleid heraus. Es hatte Trompetenärmel und lag bis zur Daille eng am Körper an. Dann ging es ein wenig auseinander. Am Dekollte war es mit dunkelblauen Perlen verzieht. Das Kleid ging weit über den Boden.<br />
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„Bist du fertig?“ fragte Trunks ungeduldig und trat dabei von einem Fuß auf den anderen. <br />
„Du willst doch nicht so frühstücken gehen oder?“ Minnie verzog das Gesicht.<br />
„Warum denn nicht? Das habe ich gestern doch auch getragen.“ Entgegnete ihr Trunks. <br />
„Ja eben. Warte das werden wir gleich haben!“ Minnie schnippte mit den Fingern und schon hatte Trunks andere Sachen an.<br />
„Steht dir doch viel besser!“ grinste Minnie und gab Trunks einen Kuss.<br />
Er hatte einen schwarzen Umhang über seinen Schultern der mit goldenen Fäden durchzogen war. Darunter trug er ein schwarzes Hemd das an den Nähten mit Goldfäden verzieht war und eine dazu passende schwarze Hose die ebenfalls mit Goldfäden verziert war.<br />
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Minnie setze einen zufriedenen Blick auf und küsste Trunks. Dann gingen die beiden in den großen Speisesaal wo schon reges Treiben herrschte. <br />
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Als Minnie und Trunks den Saal betraten verneigten sich alle sehr höflich vor ihnen. Die Engelsfrauen sahen betreten zu Boden. Wahrscheinlich war ihnen der gestrige Vorfall zu Ohren gekommen. Minnie lächelte zufrieden.<br />
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„Masalina!!! Endlich bist du wach. Komm setzt euch zu uns.“ Hörte Minnie eine vertraute Stimme und folgte mit ihren Augen der Stimme. Kiaro saß an Ende des Saales an einem Tisch. Dort saßen auch Minnie Großeltern, ihr Vater und ihre Schwester. Trunks und Minnie beschleunigten ihre Schritte und setzen sich zu ihren Familien und Freunden.<br />
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„Na was habt ihr gestern noch gemacht?“ fragte Kiaro grinsend. <br />
„Das werde ich gerade meinem größeren Bruder auf die Nase binden!“ grinste Minnie zurück und begann ihr Frühstück zu essen.<br />
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Der Vormittag verlief eher ereignislos. Hier und da schüttelte Minnie ein paar Leuten die Hand, lächelte die Leute nett an und vertiefte sich in seichte Unterhaltungen mit irgendwelchen ihr unbekannten Engeln. Ganz besonders die jungen Engel waren von Minnie sehr angetan. Immer versuchte sie einer in ein Gespräch zu verwickeln. Aber Trunks schaffte es irgendwie immer Minnie von dem Gespräch weg zureißen. Manchmal war sie ihm dafür sehr dankbar. Doch sie hätte sich mit einigen Engel auch noch sehr gern länger unterhalten.<br />
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Als Minnie gerade in einem Gespräch mit einem Jungen Engel namens Erielo verstrickt war wurde sie von ihrem Vater aus dem Gespräch gerissen.<br />
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„Minnie, bitte komm mit. Es finden jetzt einige Reden statt. Du musst dabei sein. Denn du musst nachher auch noch ein paar Worte sagen. Also komm.“ Gohan hielt Minnie den Arm hin.<br />
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„Tut mir wirklich sehr Leid Erielo. Ich hätte mich wirklich noch gerne mit Euch unterhalten. Aber wie ihr seht, es ruft die Pflicht. Aber vielleicht finde ich die Zeit unser Gespräch fortzuführen. Ich wünsche euch noch viel Vergnügen auf dem Fest.“ Verabschiedete sich Minnie von dem jungen Engel mit den blonden langen Haaren und den blauen Augen. Eigentlich sahen für Minnie alle Engel gleich aus. Alle hatten lange blonde Haare und blaue Augen. Nur in ihrer Aura und den Gesichtszügen unterschieden sie sich.<br />
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Minnie ging neben ihrem Vater her. Gohan führte sie auf den großen Vorhof des Schlosses. Dort war eine Bühne aufgebaut. Als Minnie den Hof betrat wurde es still. <br />
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„Bitte kommt herauf, eure Hoheit. Wir würden und von euch ein paar Worte sehr wünschen.“ Sagte ein Engel der schon etwas älter zu sein schien. <br />
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„Ich sollte doch eigentlich zuhören oder?“ flüsterte Minnie ein wenig böse ihrem Vater zu, bevor sie mit mulmigem Gefühl die Tribüne betrat.<br />
Gohan lächelte seine Tochter nur schief an. Er wusste dass Minnie nie freiwillig eine Rede gehalten hätte. Aber er wusste wie er seine Tochter austricksen konnte, <br />
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„Und hier ist sie nun. Unsere neue Königin. Kiria!!!!!“ kündigte sie der ältere Engel an.<br />
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Die Leute begannen zu jubeln und zu klatschen.<br />
Minnie hob die Hände zum Zeichen das sie still sein sollen.<br />
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„Ich freue mich sehr darüber so von euch allen empfangen zu werden. Vielleicht haben einige von euch gehört was sich gestern Abend im Garten zugetragen hat. Für diejenigen unter euch die es nicht wissen werde ich es noch einmal erläutern. Ich hatte gestern eine kleine Diskussion über meine Position hier im Reich der Engel. Zwei von euch Engel haben nicht gewusst wie sie sich mir gegenüber zu verhalten haben. Nun ja, ich habe ihnen gezeigt wie man sich mir gegenüber zu verhalten hat. Und ich warne euch. Jeden einzelnen von euch Engeln. Ich werde mir nichts aufzwingen lassen , werde mir nicht sagen lassen wie, wann und wo ich etwas sage oder tue. Ich bin Königin und nur ich alleine. Ich bestimme. Ich habe die Verantwortung über euch. Und ich werde bald für euch in den Krieg ziehen. Also bringt mir den Respekt entgegen den auch ich euch entgegenbringe. Für mich sind alle Engel gleich. Ganz egal ob sie Adelig sind oder nicht. Jeder kann mit seinen Problemen zu mir kommen. Immer und überall. Ich habe zwar noch nicht soviel Lebenserfahrung wie ihr, aber ich bin nicht dumm. Ich kenne meine Aufgaben und ich werde sie erfüllen. Unterschätzt mich nicht. Und richtet nicht über mich. Denn ihr kennt mich und meine Fähigkeiten nicht. Und nun wünsche ich euch noch ein schönes Fest. Es wird das letzte vor dem großen Krieg sein.“ Mit diesen Worten verließ Minnie die Bühne. Zuerst war kein Laut zu hören. Doch dann brachen die Engel in lautes und hysterische Jubel und Lobgeschrei aus.<br />
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Minnie lächelte zufrieden. Sie hatte ihre Position gefestigt und wurde von den Engel als ihre Königin akzeptiert.<br />
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Und so verbrachte Minnie noch den ganzen Tag mit langweiligen Gesprächen. Nur wenn Trunks an ihrer Seite war, fühlte Minnie sich nicht alleine. Minnie wusste das Trunks bald gehen müsste. Sie fühlte sich jetzt schon alleine. Minnie fühlte sich in dieser Welt alleine und verloren. Sie kannte niemanden außer Kiaro.