Fanfic: Beyblade-Düstere Legenden 4+5

Chapter: Beyblade-Düstere Legenden 4+5

so nach langer zeit melde ich mich mal zurück und zwar mit den 4. Teil. der 5. kommt auch gleich.....mit juhu.....mal zwei auf einmal *lol*<br />
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4. Probleme mit der BBA<br />
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Am nächsten Morgen, ausgeruht und nur halb so nervös wie am Tag zuvor, wollte Kai mit seinen Freunden herausfinden, in welchem Hotel die Hypnotic Cats einquartiert waren. Um das ohne Komplikationen an den Tag zu bringen, gingen die Fünf zu der in L.A. stationierten BBA. Max ging an den Informationsschalter und begann den Mann, der dafür zuständig war zu fragen. „Entschuldigen sie, wir hätten gern ein paar Informationen über ein Beybladeteam“, begann er. Der Mann hinter der Theke setzte ein freundliches, jedoch gefälschtes Lächeln auf und begab sich zu seinem Computer. „Aber natürlich, junger Mann. Um welches Team handelt es sich denn“, fragte er und wartete auf eine Antwort. „Die Hypnotic Cats!“ Der Mann hielt kurz inne und schaute die Jungs fragend an. „Seid ihr sicher?“, fragte er ein zweites Mal. Max bejahte die Frage, woraufhin der junge Herr seinen PC ausschaltete und den Kopf schüttelte. „Tut mir leid, Jungs. Aber die Daten über die Hypnotic Cats sind streng geheim“, sagte er bedauerlich, wobei das auch wieder nur gespielt war. Als Kai dies hörte, stürzte er nach vorne an den Tresen und schaute den Mann böse an. „Was soll das heißen, streng geheim?“, fragte er noch gelassen, was sich aber bald darauf änderte. „Naja, ihr wisst doch bestimmt, das die Hypnotic Cats eine berühmte Musikgruppe ist und außerdem das beste Beybladeteam Amerikas. Da ist es doch kein Wunder, das die Informationen über sie vertraulich sind“, erklärte er und winkte ab. „Hören sie zu, Mister. Das ist wirklich sehr wichtig. Also rücken sie mit den Informationen raus“, bedrohte er den Mann richtig. Ray und Tyson versuchten ihn zurück zu halten. Dies machte Kai aber noch wütender, um genau zu sein so, dass er den Beiden einfach mal so eine Abräumte. Der „nette“ Herr von der BBA antwortete gar nicht auf sein Drohung sondern lehnte sich ganz gelassen in seinem Stuhl zurück. Jetzt reichte es Kai vollkommen. Er packte den feinen Schnösel am Kragen und setzte das böseste Gesicht auf, dass er parat hatte. „Komm mir bloß nicht so, du Sack. Sag` s jetzt oder es kracht“, sagte er relaxt aber doch mit einem wütenden Klang in der Stimme. „So schon mal gar nicht, mein Lieber. Wenn du Handgreiflich wirst, kann ich dich disqualifizieren lassen“, sagte er gereizt. Kai ließ jedoch nicht locker. Er nahm den Angestellten stattdessen noch etwas fester in die Mangel. „Das ist mir scheißegal, ich will nur wissen, in welchem Hotel die Hypnotic Cats sind,“ fing er an zu schreien. Da kam Ray an und legte seine Hand auf Kais Schulter. Er konnte nicht mehr länger ertragen, wie sich sein Freund immer mehr in etwas reinsteigerte, was eh keinen Sinn hatte. „Hey Kai, lass dich doch nicht provozieren. Und von so einem Idioten erst recht nicht. War es nicht das, was Faith immer zu dir gesagt hat? Lass dich nicht provozieren. Komm, wir bekommen das auch irgendwie anders raus!“ Daraufhin lies Kai ihn los und folgte seinen Freunden, die schon auf dem Weg nach draußen waren. Kurz bevor er das Gebäude verließ, drehte er sich noch mal um und sagte ganz kalt zu dem nun ängstlichen Mann: „Wir sprechen uns noch!“<br />
Wieder im Hotel angekommen, lies sich Kai erst mal auf sein Bett fallen. „So eine verdammte Scheiße!“, schrie er und trat mit aller Kraft gegen die Zimmerwand. „Natürlich Kai. Mach doch auch noch das Zimmer kaputt. Was war den eben überhaupt mit dir los?“, fragte Tyson und setzte sich auf einen der rumstehenden Stühle. „Was glaubst du wohl?“, antwortete er und schloss die Augen. Mit einem lauten Knall ging die Tür auf und Mr. Dickenson und Tysons Großvater betraten den Raum. „Na Grünschnabel?“, begrüßte er seinen Enkel. Doch seine gute Stimmung verschwand urplötzlich, als er die Jungs, die alle Fünf ziemlich finster dreinblickten sah. „Ich habe gehört, es gab ein paar Probleme mit der BBA!“, sagte Mr. Dickenson und näherte sich Kai. Er legte einen Umschlag auf sein Bett und setzte sich daneben auf einen Stuhl. „Was soll ich damit“, erkundigte dieser sich und starrte an die Decke. „Öffne ihn, dann wirst du es schon wissen.“ Daraufhin konnte man nur noch ein genervtes „Na ganz toll“ von Kai hören der sich den Umschlag schnappte. Er setzte sich hin und riss das Kuvert auf. Daraus zog er einen Zettel auf dem eine Zimmernummer stand. „Und jetzt?“ „Das ist die Zimmernummer der Hypnotic Cats. Wie es das Schicksal so wollte, habe ich die Mädels unter meinem Befehl hier im „Westcoast Beyhotel“ unterkommen lassen“, erklärte Mr. Dickenson. Man konnte richtig beobachten wie sich Kais düsterer Gesichtsausdruck in ein strahlendes Lächeln verwandelte. Er sprang gut gelaunt auf, zog so schnell er konnte seine Schuhe an und stürzte, dicht gefolgt von den Anderen vier aus dem Hotelzimmer.<br />
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5. Erste Begegnung<br />
Sie rannten so schnell sie konnten den langen Gang entlang auf der Suche nach Zimmer 0765. Als sie es endlich gefunden hatten stoppte Kai ab. Er starrte einige Minuten die Tür an, dann schaute er wieder auf seinen Zettel um sicher zu gehen, dass es auch wirklich das Zimmer war. „Kai, jetzt wäre es an der Zeit anzuklopfen“, sagte Max und stellte sich neben ihn. „Aber was ist, wenn das, das falsche Zimmer ist?“, fragte er. „Ach was da steht doch die gleiche Nummer drauf wie auf dem Zettel den du in der Hand hast“, sagte er platt und klopfte an. Aus dem Zimmer kam keine Antwort. Stattdessen ertönten vier zarte Stimmen die immer wieder Zeilen eines Liedes wiederholten. „ Anywhere U.S.A. No Matter where we go, London, Paris, Rome. It feels like Anywhere U.S.A. It never feels too far away from home!” “HEY AUFMACHEN!”, schrie Tyson und hämmerte auf die Tür ein. Dann hörten sie wie sich jemand auf die Tür zu bewegte. „Schon gut, ich bin ja schon unterwegs!“ Ein Mädchen ca. 17 Jahre öffnete die Tür. Sie hatte kurze Haare, die vorne etwas länger und pink waren, hinten aber schwarz und kurz. Mit ihren großen blauen Augen starrte sie die Fünf an. „Ja, was ist?“, fragte sie. „Ähmm, wir möchten gerne mit Faith sprechen“, sagte Ray, dem es schwer viel klar zu denken und auch zu sprechen, da ihm selten so eine Schönheit begegnet war. „Ja, Moment“, sagte sie und drehte sich wieder um. „Faith, da sind wieder so ein paar Jungs die mit dir sprechen wollen!“ Jetzt würde es so weit sein. Jetzt würden sie Faith wieder sehen. In einem kleinen Moment würde sie zur Tür kommen und Kai um den Hals fallen und sagen wie sehr er ihr doch gefehlt hatte. „Ich hab keine Lust Autogramme zu geben. Regel du das, Jill“, rief sie zurück. „Da ihr habt` s selbst gehört. Kommt ein anderes Mal wieder oder wartet bis zum Konzert“, erklärte Jill und wollte gerade die Tür zu machen, als Kai seinen Fuß dazwischen steckte. „Warte, es ist wirklich wichtig. Sag ihr Kai ist hier!“ Jill seufzte einmal tief und wandte sich dann wieder den Mädels zu. „Was ist denn hier los?“, fragte eine Andere, mit langen blauen Haaren. „Diese Jungs wollen unbedingt mit Faith sprechen“, machte Jill ihr klar. „Immer bekommt Faith besuch von gut aussehenden Jungs. Ich hab keine Lust mehr!“, motzte sie und ging wieder. „Ach Mandy, komm nimm es locker. Ach ja, Faith. Einer von ihnen sag ich soll sagen, dass Kai hier ist!“, rief Jill ihr zu. „Noch komplizierte ging` s wohl nicht“, antwortete Mandy. „Ich kenn keinen Kai“, kam es von Faith. „Was...aber das kann nicht sein“, dachte sich Kai. Hatte sie ihn tatsächlich vergessen? Oder tat sie das nur wegen den anderen. „Faith, ich bin es. Komm sag nicht du würdest mich nicht mehr kennen“, schrie Kai und versuche sich ins Zimmer zu drängen. Dies wurde ihm jedoch von Jill und der Sicherheitskette vergönnt. „Vergiss es, Süßer. Wär ja noch schöner wenn hier jeder rein könnte“, sagte sie und schob ihn zurück. „Faith ich hab keine Lust mehr. Lös deine Probleme selbst“, rief sie ihr zu woraufhin die gerufene tatsächlich kam. Als sie Kai sah erschreckte sie für einen kurzen Moment. Dann nahm sie ein paar Autogrammkarten die auf einem kleinen Tisch neben der Tür rumlagen und schrieb auf eine etwas drauf. Dann drückte sie diese in Kais Hand und schloss die Tür. Durch den Druck stürzte Kai zu Boden und starrte ungläubig an den fein verzierten Eingang. „Was ist gerade passiert“, fragte er völlig perplex. Dann schaute er auf die Karten, die er zuvor noch bekommen hatte. Glücklich lächelte Faith ihm entgegen. Dann drehte er sie um und sah, dass etwas mehr als nur ihr Name draufstand. „Triff mich in einer halben Stunde am Brunnen im Foyer. Faith“ Natürlich, sie wollte sich mit ihm alleine treffen. Das war es. Wahrscheinlich wollte sie die drei Jahre nur mit ihm nachholen. War ja auch irgendwie logisch. „Also ehrlich gesagt, hab ich mir das anders vorgestellt“, unterbrach Ray die Stille. Ohne auch nur ein Wort zu sagen rannte Kai einfach los. Er konnte es kaum erwarten sie allein wieder zusehen. <br />
Er stand wartend unten im Foyer. Mit verschränkten Armen lehnte er an einer Wand und dachte nach. „Oh Mann, warum bin ich nur so aufgeregt? Sie wollte sich doch nur mit mir treffen“, wiederholte er innerlich immer wieder. Doch je mehr Minuten vergingen, desto nervöser wurde er. In seinen Gedanken versunken hörte er immer wieder Schritte den langen Korridor wiederhallen. Nicht wissend, dass es Faith war die sich auf ihn zu bewegte. Als sie dann vor ihm stand wachte er so zu sagen aus seinem Tagtraum auf und lächelte sie an. „Da bist du ja endlich. Hast mich ganz schön warten lassen, Faith. Aber das kennt man ja von dir“, sagte er fröhlich darüber endlich mit ihr allein zu sein.