Doch die Worte, die aus ihrem Mund kamen, wurden gleichgesetzt mit einem Pfeil der sich in sein Herz bohrte. „Was willst du hier, Kai? Wieso seid ihr hergekommen?“, antwortete sie kalt auf seinen Satz. „Was soll das den jetzt heißen? Wir sind extra hergekommen um dich wiederzusehen! Wir wollten wissen wie` s dir geht!“, sagte er besessen davon zu wissen was in ihr vorgingt. Wo war das fröhliche Mädchen von damals geblieben? „Ach ja? Das hat euch all die Jahre auch nicht interessiert. Und außerdem hab ich euch nicht gebeten herzukommen“, sagte sie und beachtete ihn gar nicht. Kai ging einige Schritte auf sie zu und nahm ihre Hand. „Aber.... wir sind doch....Freunde....“ Sie schlug gefühllos seine Hand weg und sagte: „ Freunde? Das ich nicht lache! Weißt du, Kai. Freunde lassen sich nicht gegenseitig im Stich“, versuchte sie ihm klar zu machen. Total erschrocken ging er einen Schritt zurück. „Wir haben dich nicht im Stich gelassen. Wir haben....“ „Versuch dich nicht rauszureden. Von wegen nicht im Stich gelassen. Überleg doch mal was vor drei Jahren passiert ist, du Idiot!“, schrie sie ihn an. Die umstehenden Leute fingen schon an die beiden zu beobachten. Für die sah es aus, als ob die zwei eine Art „Beziehungskrise“ hätten, also kümmerten sie sich nicht weiter darum. „Aber, Faith, was redest du da?“, fing er wieder an sie zu beruhigen, was jedoch vollkommen nach hinten losging. Sie verschränkte die Arme und kam einige Schritte auf ihn zu. „Wie ich schon gesagt habe, hab ich euch nicht darum gebeten herzukommen. Mir ging` s ganz gut ohne euch, ohne dich! Unsere Freundschaft ist schon lange vorbei, wenn das, was wir hatten überhaupt Freundschaft war.“, sagte sie und ging noch einige Schritte näher zu ihm hin. Völlig perplex stand Kai da, wusste nicht was er sagen, geschweige den tun sollte. Faith nutzte seine Verwirrung aus und streichelte ihm sanft über die Wange. Dann umarmte sie ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „ Ich weiß nicht, was ich immer an dir gefunden habe. Weißt du, Kai, du magst ein toller Blader sein. Aber vielleicht, hast du nicht das Zeug dazu ein Freund zu sein!“ Dann löste sie sich von ihm und rannte zurück, Richtung Aufzüge, und fuhr nach oben. Kai stand noch einige Minuten, so, wie sie ihn zurück gelassen hatte, vor dem großen Brunnen im Foyer des „Westcoast Beyhotels“ und starrte in die leere. Als er dann wieder klare Gedanken fassen konnte, ging er, den Kopf stets gesenkt haltend zurück zu den Anderen. „Ach, meine Faith.....“<br />
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so ich hoffe es hat euch dieses mal auch wieder gefallen...an dieser stelle grüße ich mal meinen treusten leser, meine kleine Wild Angel ~hdl süße~<br />
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ok bis dann<br />
FU-CI