Fanfic: Sag mir was du siehst! 22

Chapter: Sag mir was du siehst! 22

Hey meine Süßen!!!<br />
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Hier melde ich mich zurück!!!<br />
Vielen Dank für eure Kommis!!!!<br />
Heute hab ich frei! Gott. Sei. Dank. Das heißt: Relaxen, relaxen, relaxen!!!!!<br />
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@Katha: Hey Mäuschen!!!!<br />
Ich weiß gar nicht was ich dir schreiben soll. Wir treffen uns ja andauernd im Chat im Rpg oder wir schreiben Mails. Ich hab dir übrigens auch eine zurück geschrieben!!!<br />
Ich kann mich bei dir also nur für deine ehrliche Meinung bedanken und sagen das ich mich wirklich sher darüber gefreut habe!!! Hab dich super mgea doll lieb!!! Dicken Kuss deien ~*Nini*~<br />
@Sweety-Babe: Hey mein Zuckerwürfel! <br />
Tja, ob Rachel mit Tala zusammen kommt verrate ich net! Ich hülle mich in Schweigen. Vielleicht stirbt Tala ja auch, oder Kai oder Ray oder Rachel. Oder vielleicht sterben ja alle??!!! Ich sage nix!!!!! *gg*<br />
Ich hab dir jetzt zwie Mails geschickt. Brauchst nichjt weinen!!! Und deine zwei Teile waren auch mega klasse!!!!! Respekt!!!! I love you too!!! Kisses deine ~*Nini*~<br />
@Devil: Hey Zuckenschecke!!! Danke für dein Kommi. Ja ich war gestern einfahc ein bissl ausgepowert. Daher wahrscheinlich der Teil. Ja wenn du kein Schreibtalent hast dann hast du halt anderen Talente. Zum Beispiel: Mich aufheitern oder malen oder singen oder sonst welche. Irgendein Talen hat jeder Mensch. Warum machst du nicht bei unserem Rpg mit? Wäre siche rlustig. Kannstja mal zuschauen. Heute um 18 Uhr gehts weiter. Ist wirklich super mega klasse!!!! Hab dich super lieb!!! Dicken Kuss deine Wildy°°<br />
@Kais-Girl: Danke für deine Mail Süße!!! Neinw arum sollte ichd ir über deine Kritik böse sein? Ich habe doch darum gebeten. Und ohne Kritik kanbn ich mich nicht verbessern. Also. Hab dich mega viel lieb!!! *knuddelZ* Deine Wild Angel°°<br />
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So und nun an alle: ich hab euch doch eine Überraschung versproche nicht wahr? Dann lest euch mal schön diesen Teil durch. *gg*<br />
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Viel Spaß dabei!!!!<br />
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Sag mir was du siehst 22<br />
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Frische klare Bergluft füllt meine Lungen. Die Vögel singen und ich höre entfernt das Wasser rauschen. Nun sind wir schon ganze zwei Wochen unterwegs. 10 Tage davon sind wir bereits in den Kanadischen Bergen. Abgeschnitten von der Zivilisation. Ich habe Blasen an den Füßen, mein Rücken schmerzt und ich merke wie meine Kräfte von Tag zu Tag mehr schwinden. Doch ich will nicht aufgeben. Angetrieben von einer unsichtbaren Kraft schleppe ich mich immer und immer weiter durch die Berge. <br />
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Die Landschaft ist wirklich wunderschön. Der bemooste Waldboden, die vielen Tiere und die hohen Nadel und Laubbäume. Es ist gerade der Herbst über das Land herein gebrochen. Der Wald ist in ein Kleid aus Rot, Orange und mattem Grün gehüllt. Große Vogelschwärme ziehen über meinen Kopf hinweg Richtung Süden. Aber am schönsten ist die Sonne. Wenn sie Morgens aufgeht, taucht sie die gesamte Landschaft in rotes Licht. Der große Feuerball leuchtet rot und orange. Jeden Morgen strecke ich mich der Sonne entgegen. Komisch, aber sie gibt mir Kraft. Kraft den Tag zu überstehe, Kraft um weiter zu machen. Und diese Kraft brauche ich wirklich. Wenn sie Abends untergeht leuchtet mein Kraftspender Rosa, Rot und Orange. Die Wolken werden durchsichtig und die Strahlen der Sonne fallen durch sie hindurch auf den Boden. Und dann kommt der große Vollmond. Er leuchtet weiß und ist wunderschön. Die Wölfe heulen ihn an. Und jedes Mal wenn ich einen Wolf heulen höre schrecke ich auf. Immer denke ich das Sunshadow da heult. Aber er ist es nicht. Dan falle ich wieder in den Schlaf. Dieser Schlaf ist dringend notwendig. Ohne ihn würde ich das alles nicht schaffen.<br />
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Unsere Essensvorräte gehen langsam aber sicher dem Ende zu. Wenn wir Sunshadow nicht bald finden ist es zu spät. Ich spüre Sunshadow ja jetzt kaum noch. Ich muss mich beeilen. Ich habe es bis hierhin geschafft und werde es auch weiter hin schaffen. Egal wie. <br />
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Ich kann in den Augen meiner Freunde sehen dass auch sie knapp davor sind ihre Hoffnung zu verlieren. Aber ich treibe sie unermüdlich weiter. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Wir sind so knapp vorm Ziel. Jetzt auf zugeben wäre sinnlos und idiotisch. <br />
Aber auch ich spüre wie die Flamme der Hoffnung immer kleiner und kleiner wird. <br />
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Seit zehn Tagen schlafen wir nun schon auf dem Waldboden. Mein Körper ist übersät mit Mückenstichen. Unter meinen Augen liegen tiefe Schatten. Mein Muskeln sind bereits seit einer Woche verkrampft. Jede Bewegung schmerzt mich. Meine Kleidung ist total verschmutzt und stinkt. Hier in den Bergen kann man sich nicht richtig waschen. Und wenn man drei Jungs dabei hat, dann ist es erst recht unmöglich. Es sind und bleiben eben Jungs. <br />
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Ich merke wie die Sonne schwächer wird und langsam hinter dem Horizont verschwindet. Bald wird der Mond über uns scheinen. <br />
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Lass uns hier schlafen. Das ist ein guter Platz. Meint Tala und fährt mit der Hand über den bemoosten Waldboden.<br />
Ja du hast recht. Ich bin völlig kaputt. Meint Ray und lässt sich zu Boden sinken. <br />
Auch Kai setzt sich auf den Boden und nimmt den Rucksack von seinen Schultern.<br />
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Ich kann die Erschöpfung meiner Freunde regelrecht spüren. Sie gehen an ihre Grenzen. Holen das beste aus sich heraus. Doch auch ihre Kräfte schwinden allmählich. <br />
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Aber mich wundert das nicht. 10 Tage in der Wildnis ohne vernünftige Verpflegung und Schlafmöglichkeiten. <br />
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Ich muss mir Tyson hier in der Wildnis vorstellen. Er würde bestimmt den ganzen Weg jammern und wir müssten stündlich Pausen einlegen nur damit Tyson etwas essen kann. Und Kai würde ihm dann eine anständige Kopfnuss verpassen. Dann würde Tyson grummelnd hinter uns her trotten. Unbeabsichtigt über meine Vorstellung muss ich lachen. <br />
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Was ist denn mit dir los? Hat dich eine Schlange gebissen? Fragt Ray und hebt eine Augenbraue.<br />
Ich schüttle den Kopf und versuche mein lachen zu unterdrücken. Doch als ich Kai in die Augen sehe pruste ich wieder voll los. <br />
Hab ich was am Kopf oder was? Fragt Kai und fährt sich mit der Handfläche über das Gesicht.<br />
Ich schüttle den Kopf. Noch immer lache ich. Ich frage mich warum. Tatsache ist das ich lache.<br />
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Kannst du mir vielleicht verraten was so komisch ist? Ich finde dass es hier überhaupt nichts zu lachen gibt. Wir wandern hier seit geschlagenen 10 Tagen durch die Wildnis, haben fast nichts mehr zu essen, ich hab überall Mückenstiche, mich juckt es überall, meine Klamotten sind total dreckig und ich stinke. Sagt Tala und sieht mich an. <br />
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Ich sehe Tala an und breche noch mehr in schallendes Gelächter aus.<br />
Und was ist jetzt so witzig? Fragt Tala und funkelt mich böse an.<br />
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Mein Lachen schallt durch den Wald und erfüllt ihn. Ich fühle mich zwar müde und ausgelaugt, aber meine negativen Gedanken sind verschwunden. Ich denke jetzt nur noch positiv. Und das ist auch gut so. Wenn ich mich jetzt meinem düsteren Gedanken hingeben würde, dann könnte ich gleich aufgeben.<br />
Vielleicht kommt das aber auch nur weil ich den Berg des Glückes bis zu Hälfte bestiegen habe. <br />
In der Zeit wo ich mit Ray, Tala und Kai zusammen war ging es mir gut. Ich fühle mich geborgen und stark. Und das ist auch gut so.<br />
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Was ich daran so komisch finde? Erstens: Du stinkst doch so oder so, und gegen das jucken würde ich dir mal Wasser empfehlen. Das ist nass und meistens blau. Und schon wieder breche ich in schallendes Gelächter aus.<br />
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Tala sieht mich böse an. <br />
Hey Tala, war doch nicht so gemeint. War doch nur Spaß. Grinse ich ihn an als ich mich wieder beruhigt habe.<br />
Ja, ja war nur Spaß. Ist ja klar. Aber du stinkst auch. Und zwar noch schlimmer als ich. Entgegnet Tala mir knapp.<br />
Ja, das weiß ich. Und genau deswegen gehe ich mich jetzt waschen. Und wehe es folgt mir einer von euch drei. Dann könnt ihr euch auf etwas gefasst machen! Sage ich und hebe drohend meinen Finger.<br />
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Ich stehe auf und folge dem Wasserrauschen. In der Nähe muss ein Fluss oder ein See sein. Nach kurzem Marsch erreiche ich einen See. Das wasser glitzert in der untergehenden Sonne wie tausend Diamanten. Um den See herum stehen große Laubbäume die Grün, Orange und dunkelrot sind. Ich fühle mich wie in ein Märchen versetzt. Ich streife meine Kleidung ab und steige in den See. Das Wasser ist kalt. Meine Nackenhaare richten sich auf und mein Körper wird von einer Gänsehaut überzogen. <br />
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Endlich kann ich meine Gedanken baumeln lassen. Meine Gedanken über meine Reise, über Sunshadow, über meine Kraft und über Tala. Ich habe in letzter Zeit viel über Tala nach gedacht. Zu viel. <br />
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Ich habe versucht die Wärme die mich durchfließt wenn ich neben Tala gehe zu unterdrücken. Zu verdrängen. Doch desto stärker ich versuche diese Wärme zu unterdrücken desto stärker wird sie. Und wenn ich einmal Talas Hand streife durchzuckt mich ein Blitz und mein Körper beginnt zu glühen. Ich will das alles nicht wahrhaben. Allmählich wird die Wärme die ich bei Tala spüre, heißer als bei Kai. Was hat das alles zu bedeuten? Warum spüre ich plötzlich so viel Zuneigung für Tala? Ich liebe doch Kai. Tue ich das? Liebe ich Kai wirklich? Oder war das nur ein Vorwand um meine Gefühle für Tala zu verdrängen? Ich weiß es nicht. Tala verhält sich mir gegenüber auch andres. Er hat sich in der letzten Zeit sehr verändert. Bin ich der Grund dafür? Fühlt er auch diese Wärme? Bin ich mehr für ihn als nur eine gute Freundin? <br />
Ich schüttle den Kopf. Ich will nicht mehr darüber nachdenken. Ich will das alles nicht. Ich bin mit Kai doch so glücklich. Ich liebe ihn doch wirklich. Oder ist das was ich für Kai empfinde nur noch