So meine Süßen!!!<br />
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Ich hab leider total wenig Zeit! Zuerst hat DBZ net gefunzt und dann hab ich jetzt gleich mein Rpg.<br />
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Ich will mich jetzt mal bei allen meinen Kommi und E-Mail schreibern für alles bedanken. Für ihre ehrliche Meinung, für ihre Krtiki, für ihre aufheiternden Kommis, ach eigentlich für alles!!!!<br />
Ich hab euch furchtbar lieb!!!! Vielen Dank für alles!!!!<br />
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Dieser Teil gefällt mir persönlich wieder sehr gut. Ich liebe es solche Herz-Schmerzdinger zu schreiben!!!!<br />
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Viel Spaß dabei!!!!<br />
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Sag mir was du siehst 23<br />
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Mit den beiden kleinen Wölfen auf dem Arm komme ich an unserem Schlafplatz an. <br />
Kai, Ray und Tala sehen mich verwirrt an.<br />
Doch ich beachte ihre Blicke nicht. Ich setze mich an das kleine Lagerfeuer und lasse die Wolfbabys zu Boden.<br />
Woher hast du denn jetzt zwei kleine Wölfe? Fragt Ray und streichelt einem der beiden über den Kopf.<br />
Als ich von dem See zurück gekommen bin habe ich ein Wimmern gehört. Und auf einer Lichtung war dann die Mutter der beiden in einer Falle gefangen. Sie muss schon ziemlich lange dort gelegen sein. Sie ist gestorben. Ich habe die beiden Welpen einfach mitgenommen. Ich kann sie doch nicht ihrem Schicksal überlassen. Erzähle ich und streichle dem größeren der beiden Wolfkinder über den Körper.<br />
Und wie sollen sie heißen? Fragt Tala und hebt den kleineren der beiden hoch.<br />
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Ich weiß das Tala Wölfe liebt. Genauso wie ich. Wir haben beide ja zwei Bitbeasts die den Körper eines Wolfes haben. Ob es da einen Zusammenhang gibt? <br />
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Gib mir mal die beiden Süßen. Sage ich und hebe beide hoch.<br />
Der eine Wolf hat eisblaue Augen mit gelben Tupfern darin und ein schneeweißes Fell. Nur an den Pfoten ist sein Fell braun. Der andere Wolf hat silber-graues Fell und gelbe Augen in denen man schwarze Punkte erkennen kann. <br />
Beide sind männlich.<br />
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Der hier, sage ich und hebe den weißen Wolf auf, der heißt Saphir. Wie der Edelstein. Und der hier, ich hebe den zweiten Wolf auf, der wird Rubin heißen. Ich lasse die beiden Wölfe wieder runter und sie tapsen übermütig um mich herum.<br />
Rubin und Saphir? Wie kommst du denn auf diese Namen? Fragt Kai und sieht mich an. <br />
Ich weiß nicht. Wahrscheinlich liegt es an den Augen der beiden. Die sehen aus wie Edelsteine. Sage ich und fahre mit meiner Hand über das Fell von Rubin.<br />
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Ich kann Kai schlecht sagen das ich den Namen Rubin nur deshalb genommen habe, weil mich Talas Haare an Rubine erinnern.<br />
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Hast du Hunger? Fragt Ray und holt mich damit aus meinen Gedanken.<br />
Jep hab ich. Nicke ich.<br />
Ray hält mir ein Stück Brot hin. Ich nehme es dankend an und beiße hinein. <br />
Sofort melden sich Rubin und Saphir zu Wort. Sie springen zu mir hoch und versuchen ein Stück Brot zu ergattern.<br />
Hey, nicht so stürmisch. Ist ja gut. Ihr bekommt auch was. Lache ich und gebe jedem der beiden ein kleines Stück Brot das sie gierig hinunter schlingen. <br />
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Inzwischen steht der Mond schon hell am Himmel. Er leuchtet über mir wie ein riesiger Wächter. Die beiden Welpen haben sich an mich gekuschelt und schlafen tief und fest. Auch meine Freunde sind bereits in den Schlaf gefallen. Ich höre ihren ruhigen Atem. Er geht lang und regelmäßig.<br />
Nur ich liege noch wach und sehe in den Sternen übersäten Himmel. Ab und zu fliegt ein Stern vom Himmel. Ich schließe die Augen und wünsche mir etwas. <br />
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Mich haltet eine Frage wach. Wie soll ich Kai klar machen das ich ihn nicht mehr liebe? Ich will ihn nicht verletzten. Ich will ihm nicht weh tun. Aber ist die Liebe nicht immer mit Schmerzen verbunden? Ohne Schmerzen gibt es keine Liebe und ohne Liebe gibt es keine Schmerzen. Ist es nicht so? <br />
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Ich merke wie sich einer meiner Freunde erhebt. Im fahlen Mondlicht kann ich erkennen das es Kai ist. Er verlässt unser Lager.<br />
Ich warte einen kurzen Moment und folge ihm dann. Ich muss es ihm sagen. Ich kann ihm nicht länger etwas vorspielen. Das geht nicht. Damit würde ich ihn nur noch mehr verletzten. Das darf nicht passieren.<br />
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Und so folge ich ihm lautlos. Er geht zu dem Bergsee. Er bleibt am Ufer stehen.<br />
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Rachel, komm ruhig her. Ich weiß das du da bist. Ich muss mit dir sprechen. Kais Stimme klingt ernst und ruhig. Er hat sich nicht umgedreht. <br />
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Langsam gehe ich zu ihm und stelle mich neben ihn. Mir ist schlecht. Ich will ihn nicht verletzten. Ich spüre wie ein Zittern durch meinen Körper fährt.<br />
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Rachel, ich will dich nicht verletzten. Ich will dir nicht weh tun. Aber ich kann so nicht weiter machen. Ich kann dich nicht belügen. Seinen Blick hat Kai noch immer auf den See gerichtete der still vor uns liegt.<br />
Ich sehe ihn verwirrt an. Was meint er damit?<br />
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Rachel, du hast dich verändert, ich habe mich verändert. Wir haben uns im Grunde schon lange getrennt. Ich habe immer versucht diese Tatsache zu verdrängen, aber es geht nicht. Habe gehofft es kann wieder so werden wie früher. Aber meine Hoffnung war vergebens. Ich habe lange darüber nach gedacht, und ich bin zu dem Entschluss gekommen das es so nicht weiter gehen kann. Ich liebe dich zwar noch immer Rachel, aber es ist nicht die Liebe die zwei Menschen für einander fühlen. Ich liebe dich eher wie eine Schwester. Es tut mir Leid. Aber ich muss es dir sagen. Das ist mir in den vergangenen Tagen bewusst geworden. Kais Stimme wird mit jedem Satz leiser. Ich kann merken wie er kämpft seine Fassung zu behalten. <br />
Ich stelle mich vor ihn, damit er mir in die Augen sehen muss. <br />
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Kai, du hast mich nicht verletzt. Ich wollte dir das Gleiche sagen. Doch ich habe mich nicht getraut. Ich hatte Angst dich zu verletzten. Wir haben uns einfach zu sehr verändert. Aber ich bitte dich, verlass mich nicht. Bleib bei mir. Ohne dich würde ich das doch nie überstehen. Ich brauche dich. Sage ich und merke wie mir einige Tränen über die Wange rinnen.<br />
Kai streicht mir über die Wange und lächelt.<br />
Ich werde dich nicht verlassen. Ich bleibe bei dir. Du kannst dich immer auf mich verlassen. Immer. Und wenn du Probleme hast kannst du jederzeit zu mir kommen. Mir ist dieser Schritt alles andere als leicht gefallen. Aber ich musste es tun. Ich bin froh das es dir genauso geht wie mir. Und wir werden Sunshadow finden. Da bin ich mir ganz sicher. <br />
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Ich lächle Kai glücklich an. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Kai fühlt also gleich wie ich. <br />
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Danke! Sage ich und umarme ihn.<br />
Ich bin froh dass das jetzt aus der Welt geschafft ist. Sagt Kai und gemeinsam gehen wir zu unserem Schlafplatz zurück.<br />
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Irgendwie fühle ich trotzdem den Schmerz. Der Schmerz sitzt tief in meinem Herzen. Er kommt von der Trennung. Ich weiß das Kai und ich gute Freunde bleiben werden, aber es macht mich trotzdem traurig. Ihn nie wieder so umarmen zu können, ihn nie wieder küssen zu können. Still glitzern meine Tränen im Mondlicht. <br />
Ich denke noch ein letztes mal an die gemeinsame Zeit und schließe dann die Augen. Es stimmt. Ohne Liebe gibt es keinen Schmerz und ohne Scherz gibt es keine Liebe. Diese beiden Gefühle sind eng miteinander verbunden. Und ohne sie könnten wir nicht leben. Aber warum kann es nicht nur Liebe geben? Ohne den Schmerz wäre das Leben doch viel einfacher. Ich drücke die beiden kleinen Wolfbabys eng an mich und falle dann in einen Traumlosen Schlaf.<br />
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Ich werde von etwas Nassem geweckt. Ich öffne die Augen und blicke in zwei gelbe und zwei blaue Augen.<br />
Hey, ihr zwei. Na habt ihr gut geschlafen? Frage ich und richte mich auf.<br />
Saphir und Rubin tapsen um mich herum und bellen mich fröhlich an. Oder das was man bei Welpen unter bellen versteht.<br />
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Ich erhebe mich von meinem Schlafplatz und strecke mich wie jeden Morgen der aufgehenden Sonne entgegen. Na dann wollen wir mal die anderen wecken. Sage ich und hebe Saphir und Rubin auf. <br />
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Zuerst entschließe ich mich Tala zu wecken. Ich setze mich neben ihn und Saphir und Rubin tapsen auf ihm herum. Aber Tala schläft tief und fest. Saphir schleckt ihm über das Gesicht aber auch da macht Tala keine Anstalten aus zuwachen. Bald wird es den beiden Welpen zu langweilig und sie wenden sich einem Stück Holz zu.<br />
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Na dann wecke ich ihn eben auf. Sage ich und beuge mich über Tala. <br />
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Hey Tala. Aufwachen. Ich rüttle ihn vorsichtig. Doch Tala schläft noch immer.<br />
Dann beuge ich mich noch weiter nach vorne um ihm in sein Ohr zu schreien. Doch genau in diesem Moment schlägt Tala die Augen auf. <br />
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Ich bin wie erstarrt. Ich starre ihm fest in die Augen. Bin unfähig mich zu bewegen. <br />
Tala sieht mich an. Doch ich kann seinen Blick nicht deuten. So hat er mich noch nie angeschaut. <br />
Ich spüre seinen Atem an meiner Wange. Spüre seine Hände die mir über den Rücken streichen.<br />
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Na endlich bist du wach. Guten Morgen. Sage ich und springe nervös auf. Das war zu viel. Eindeutig. Ich bin total verwirrt. Das hätte nicht passieren dürfen. Niemals. <br />
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Guten Morgen. Tala setzt sich auf und sieht mich noch immer mit dem Blick an. Aber in seinem Blick liegt etwas. Nur was? Ich schaue ihm noch immer tief in die Augen.<br />
Aber was ist da in seinen Augen? Egal wie lang ich suche, ich finde es einfach nicht.<br />
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Na dann werde ich mal Ray aufwecken und schnappe mir Rubin.<br />
Rubin setzt sich neben ihn und beginnt an seinem Ohr zu knabbern. <br />
Nach einigen Minuten wacht Ray auf und reibt sich verschlafen die Augen.<br />
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Guten Morgen. Na gut geschlafen? Frage ich und bewege mich zu Kai.<br />
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Saphir jetzt bist du