Hi meine Knuffels!!!<br />
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Hier kommen die beiden nächsten Teile. Der 30(!!!) kommt dann am Mittwoch raus. <br />
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Ich hab gestern: "Die Jungfrau von Orealns" geschaut. Der Film war einfach der absolute Hammer. Na ja die Hauptdarstellerin kam mir ein wenig Paraniod und Schizophren vor. (Ja ja Katha *lach*)<br />
Aber sonst war der Fil echt klasse!!! Ich kann ihn nur empfehlen!!!<br />
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@Katha: Na meine Süße!!! Ich weiß echt nicht was ich alles schreiben soll!!! Wir quatschen immer so viel im Chat und da wird echt alles gesagt!!! Also kann ich mich nur bei dir (Ich glaub zum hundertausendsten mal) bei dir bedanken. VIELEN Dank meine Süße!!! Hab dich super mega doll lieb!!! Dicken fetten Kuss deine ~*Nini*~<br />
@Sweety-Babe: Hey Zuckerschnecke!!! Was heißt da DENISE???? Ich hasse diesen Namen!!! Ich HASSE ihn!!!! Nenn mich nicht so!!!!! Ich kann dir ja ein paar Taschentücher per Post schicken wenn du willst!!! Ja bitte dann hetz mir doch den Anwald auf den Hals!!! Der kann mich nichts tun!!! Muhahahah!!! *ätsch* Ja das Gespräch mit Sunshadow war nicht so dolle!! Ich weiß. Und hör bloß auf!!! Du schreibst doch auch super mega klasse!!! Das ist so ein Schwachsinn. Ich hab keine Muse gepachtet. Ich schreib das alles aus meinem Bauch heraus. Warum glaubst du das Kai nichts sagt? Oder gesagt hat? Das wird sich noch zeigen. Diese FF wird ein bisschen länger als erwartet. Mir soind noch ein paar gute Ideen eingefallen die ich umsetzen werde!!! Love you!!!! Wir sehen uns im Rpg!!! Kisses deine ~*Daisy*~<br />
@Devil: Hey Zuckerschnute! Du Arme!!! Ich weiß wie schmerzhaft das ist eine geliebte Person zu verlieren. Du Arme. Ich weiß nicht ob die Zeit wunden heilt. Als mein Großoknel vor einem halben Jahr gestorben ist war der Pfarre ein echter Hammer. Der konnte seine Rede nicht und der sprach so komsich das ich einen Heul-Lachkrampf bekommen habe. ich hab geheult und gelacht gleichzeitig. Aber so ein begräbnis ist echt total schlimm. Ich hasse sie!!! Hab dich lieb!!! *tröst* *knuddelZ* deine Wildy°°<br />
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So und nun viel Spaß bei den beiden Teilen:<br />
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Sag mir was du siehst 28<br />
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Lange Zeit ist es her. Minuten wurden zu Stunden. Stunden wurden zu Tagen. Tage zu Wochen. Wochen zu Monate. Monate zu Jahre. 7 Jahre ist es her. 7 lange Jahre. <br />
Ich erinnere mich. Doch nicht mehr an alles. Die Erinnerung ist mit jedem Tag mehr und mehr verblasst. Talas Geruch, Rays Lachen, Kais Stimme. All das habe ich nur noch sehr wage in Erinnerung. Nur noch Talas Augen sehe ich noch so klar vor mir wie damals vor 7 Jahren. Wenn ich die Augen schließe sehe ich seine Eisblauen, glänzenden Augen vor mir. Wahrscheinlich war es diese Erinnerung an seine Augen die mich am Leben gehalten haben. Die mich nicht aufgeben ließ. Die mir Kraft gab, die Zeit zu überdauern. Es war die Erinnerung an Talas Augen die meinen Schmerz in den ersten paar Wochen erträglich machten. <br />
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Auch der Schmerz von damals ist schon sehr lange Zeit verschwunden. Zuerst war er schrecklich. Kaum zu ertragen. Doch mit jedem Tag ist er geringer geworden. Immer weniger und weniger. Auch das Schreien meines Herzens ist leiser und leiser geworden. Bis es verstummt ist. <br />
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Aber auch ich habe mich verändert. Ich bin erwachsen geworden. Bin nicht mehr die Rachel die ich einst gewesen bin. Ich bin anders geworden. Erwachsen. Und auch meine Gefühle, mein Denken, meine Handlungen, meine Ansichten und meine Reaktionen auf verschiedenen Dinge sind anders geworden. Ich bin älter, härter geworden. Aber das musste ich. Ich konnte nicht anders. Ich musste mich von allem verabschieden. Nur so habe ich eine Chance Black Light zu besiegen. <br />
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7 lange harte, schwere Jahre ist es her das ich mich von meinen Freunden, von meiner Liebe verabschiedet habe. Aber die Liebe ist noch da. Und sie ist stärker als je zuvor. Es stimmt. Je weiter man sich körperlich entfernt ist, desto näher ist man sich im Herzen. <br />
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7 Jahre habe ich trainiert. 7 Jahre habe ich damit verbracht mit Sunshadow zu trainieren. An den verschiedensten Orten. In den Bergen. Am Strand. In der Stadt. Auf dem Land. An jedem Ort der Welt habe ich trainiert. Überall. Und nun bin ich endlich soweit. Ich kann mich endlich Black Light in den Weg stellen. <br />
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Und in diesen 7 Jahren habe ich meinen Weg beschritten. Oft war er steinig und steil. Doch endlich habe ich es geschafft. Nur noch eine große Herausforderung steht mir bevor. Dann bin ich am Ziel. Meine Inseln gibt es nicht mehr. Ich habe sie verschwinden lassen. Ich brauchte sie nicht mehr. Am Anfang hat sie mir gefehlt, aber auch das ist verschwunden. <br />
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Die Zeit lässt Erinnerungen, Gefühle und Denkweißen verblassen und gänzlich verschwinden. Doch in all der langen Zeit gab es keinen einzigen Tag an dem ich nicht an meine Freunde gedacht habe. Immer bevor ich eingeschlafen bin dachte ich an sie und auch mein erster Gedanke als ich erwachte galt meinen Freunden.<br />
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Nun stehe ich hier. In Sydney. In einem kleinen Park. In der Mitte ist ein kleiner Springbrunnen. Auf den Bänken sitzen Leute und unterhalten sich. Um den Springbrunnen herum spielen Kinder mit ihren Blades. Für mich ist es schon lange kein Spiel mehr. Für mich ist dieses Spiel zu bitterem Ernst geworden. <br />
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Hier in Sydney finden die Worldchampionchips statt. Ich bin von Mister Dickinson eingeladen worden. Irgendwie hat er herausgefunden wo ich bin und mir eine Einladung mit einem Ticket geschickt. An diesem Turnier nehmen alle alten Bladerteams teil. Die Bladebreakers gibt es nicht mehr. Ebenso wenig wie die Withe Tigers und die Majestics. Sie sind alle ihren eigenen Weg gegangen. Die Zeit verändert einen. Obwohl man es eigentlich gar nicht will. Man kann es nicht aufhalten. Nicht stoppen. Aber auch ein altes Team von Black Light wird anwesend sein. Und damit ist meine Zeit gekommen. <br />
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Ich stehe hier und studiere den Stadtplan. Ich muss den Weg zu meinem Hotel finden. Ich lasse meine Augen über den buntfarbenen Plan gleiten. Und schon habe ich die Straße, die ich gesucht habe, gefunden.<br />
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Ich schnippe mit meinen Finger und schon laufe Rubin und Saphir neben mir her. Sie haben mich in den 7 Jahren immer begleitet und mich getröstet. Sie verstehen mich auch ohne Worte. Und so gehe ich, meinen Seesack über der Schulter, begleitet von Rubin, der auf der rechten Seite läuft, und Saphir, der auf der linken Seite läuft, die Straße entlang. Meine beiden kleinen Wölfe sind schon lange nicht mehr klein. Sie sind, genauso wie ich, erwachsen geworden. Saphir ist gänzlich weiß. Seine braunen Pfoten sind dem weiß gewichen. Und seine blauen Augen sind noch blauer und strahlender geworden. Rubins Fell ist von einem Silber-Grau in ein helles Silber gewechselt. Seine gelben Augen sehen mich immer beschützend und treu an. Rubin ist auch der größere von beiden. Er geht mir bis zur Hüfte. In der langen Zeit sind wir drei unzertrennlich geworden. Ich kann ohne meine beiden Süßen nicht mehr leben und sie auch nicht ohne mich. Oft habe ich mich Nachts in den Schlaf geweint. Und immer habe ich mich an das Fell meiner Freunde gekuschelt und bin dann unter Tränen eingeschlafen. Ohne die beiden wäre ich nicht die, die ich heute bin.<br />
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Und so gehen wir gemeinsam die Straße entlang. Ich biege rechts ab und stehe vor dem Hotel.<br />
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Und schlagartig verschnellert sich mein Herzschlag. Mein Puls pocht an meinem Hals. Mein Blut rauscht in meinen Ohren. In meinem Bauch macht sich ein Gefühlsgemisch aus Glück, Freude, Liebe und Angst breit.<br />
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Was werden meine Freunde sagen? Werden sie mich erkennen? Was ist aus ihnen geworden? Was machen sie jetzt? Haben sie schon eine Familie? Erinnern sie sich an mich? Erkennen sie mich? Was wird Tala sagen? Ob er schon eine Familie und Kinder hat? Bei diesem Gedanken schüttle ich heftig den Kopf. Daran will und darf ich nicht denken. Sonst gehe ich nie in das Hotel.<br />
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Aber ich habe mich wirklich sehr verändert. Nicht nur innerlich. Meine langen schwarzen Haare sind jetzt nur noch Schulterlang und zu einem Schweif gebunden. Meine Haut ist dunkler geworden und auch sonst habe ich mich verändert. Man spricht mich jetzt mit Frau, Madam oder Misses an. Aber bei diesen Anreden komme ich mir alt vor. Ich bin doch erst 23 Jahre alt. Ich bin noch keine Misses, Madam oder sonst was. Aber auch meine Kleidung hat sich verändert. Ich trage nicht mehr die blauen Jeans und das hellblaue Top. Ich trage eine weiße Schlaghose und ein schwarzes Trägerfreies Top. Ob mich meine Freunde erkennen werden?<br />
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Ich schüttle nochmals den Kopf und gehe dann mit zittrigen Beinen in das Hotel. Rubin und Saphir immer neben mir.<br />
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So und nun kommt der nächste Teil!!<br />
Hab euch lieb!!! Eure Wild Angel°°<br />
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