Fanfic: Sag mir was du siehst! 29

Chapter: Sag mir was du siehst! 29

So hier ist der Nächste Teil!!!<br />
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WARUNG: (Extra für Jenny, nicht das du mir wirklich in deinen eigenen Tränen ertrinkst!!! Sonst könntest du ja nicht im Rpg mitspielen!!)<br />
Der Teil könnte ein wenig... naj wie soll ich sagen, dramatisch sein!!!<br />
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Sag mir was du siehst 29<br />
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Und nun stehe ich in der Hotelhalle. Niemand ist zu sehen. Nur eine Dame in Hosenanzug steht hinter einem großen hellbraunen langen Tisch und ließt etwas.<br />
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Ihr bleibt hier und passt auf mein Gepäck auf. Sage ich zu Saphir und Rubin und gehe zur Rezeption. <br />
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Herzlich willkommen in unserem Hotel. Was kann ich für Sie tun? Fragt mich die Dame sehr höflich und lächelt freundlich. <br />
Und schon wieder diese Anrede. Was kann ich für SIE tun. Wie ich das verabscheue. Ich bin doch keine 30! Ich bin 23.<br />
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Für mich wurde ein Zimmer bestellt. Unter dem Namen Rachel Hizumato. Sage ich und lächle zurück. <br />
Einen Moment bitte. Sagt die Dame und blättert in einem Buch. <br />
Ja hier steht es. Ihr Zimmer ist im 3ten Stock. Wie ich sehe haben sie zwei Tiere mitgebracht. Eigentlich dürfen hier keine Tiere sein, aber unter diesen besonderen Umständen des Finales mache ich eine Ausnahme. Sagt die Frau lächelt breit und gibt mir meinen Zimmerschlüssel.<br />
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Das ist wirklich sehr freundlich. Ich danke ihnen vielmals. Wissen Sie ich habe die beiden schon seit sie ganz klein waren. Ich weiß ihre Freundlichkeit wirklich sehr zu schätzen. Und die beide sind ganz sicher stubenrein und sehr brav. Sage ich lächelnd. <br />
Dann drehe ich mich um, schnippe wieder mit meinen Finger und schon sind Rubin und Saphir bei mir. Rubin hält meinen Seesack im Maul. <br />
Vielen Dank Rubin. Los kommt. Wir gehen in unser Zimmer. Sage ich und streichle den beiden über die Köpfe.<br />
Die sind ja wirklich sehr brav. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Aufenthalt in unserem Hotel. Und falls Sie es wissen wollen, die anderen Bladeteams wohnen im selben Stock wie sie. Sagt die Dame.<br />
Vielen Dank. Ich wende mich dem Aufzug zu. <br />
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Na wollen wir uns mal ein wenig umsehen? Vielleicht treffen wir ja auf unsere alten Freunde. Sage ich und schaue meine beiden Wölfe fragend an.<br />
Saphir und Rubin stehen sofort vor der Türe.<br />
Ja das habe ich mir schon gedacht. Lache ich und öffne die Türe. <br />
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Ich hoffe wirklich meine Freunde wieder zusehen. Ich habe ihnen so viel zu erzählen. Und langsam halte ich die Sehnsucht nicht mehr aus. Ich spüre das er in meiner Nähe ist. <br />
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Gemeinsam mit Saphir und Rubin verlasse ich das Hotel. <br />
Ich schaue mich um. Doch nirgends ist einer meiner Freunde zu sehen.<br />
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Doch plötzlich zerren Saphir und Rubin an meiner weißen Schlaghose. <br />
Was wollt ihr denn? Was ist denn los? Frage ich verwundert und lasse mich dennoch mitziehen. <br />
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Nach einiger Zeit kommen wir bei einem kleinen Park an. Den Park umgeben drei Bäume. Sie sind grün genauso wie das Gras unter meinen Füßen. In diesem Park sind verschieden Bowles angebracht und die Kinder spielen, schreien, kämpfen. <br />
Ich lasse meinen Blick über diese Ruheoase gleiten.<br />
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Mein Blut stockt. Mein Herz setzt aus. Meine Augen sind weit aufgerissen. Meine Pupillen zittern. <br />
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Kann das wahr sein? Sind sie es wirklich? Das darf nicht wahr sein. Und doch, ich bin mir ganz sicher. Sie sind es.<br />
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Da stehen sie. Alle stehen sie da. Unterhalten sich. Lachen. <br />
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Ungläubig sehe ich zu meinen Freunden.<br />
Sie haben sich stark verändert. Ich kann Tyson nur an seinem Cappi erkennen. Er hat eine dunkelblaue Jeans an und ein buntes Hawaiihemd, an dem der erste Knopf geöffnet ist an. Er unterhält sich angeregt mit Max. Dabei fliegt sein Pferdeschwanz immer wieder hin und her. Seine Haare haben noch immer diese blau-schwarze Farbe. Doch seine Haare sind beträchtlich länger geworden.<br />
Auch Max hat sich verändert. Seine blonden Haare stehen nicht mehr wild von seinem Kopf ab. Er hat eine schwarze Hose an und ein schwarzes Hemd an. Seine Hände hat er in die Hosentaschen gesteckt und er lacht. Seine blauen Augen strahlen aber noch immer so wie früher. <br />
Und dann wird meine Aufmerksamkeit auf Ray gelenkt. Ich blinzle. Das darf nicht wahr sein. Ich glaub ich spinne. Ungläubig mustere ich Ray. Er hat seine Haare offen. Sie hängen im bis zur Schulter. Seine gelben Augen leuchten und er hat ein Lächeln auf den Lippen. Seine weißes Hemd und die hellblaue Jeans unterstreichen seinen sportlichen Körper. Als ich sehe mit wem sich Ray unterhält weiten sich meine Augen noch mehr. Meine Pupillen beginnen zu zittern, so dass ich zwei mal blinzeln muss um meinen Blick wieder zu fokussieren. Und dann sehe ich ihn klar vor mir. Da steht Kai. Er ist es wirklich. Aber er hat sich komplett verändert. Seine blauen Streifen sind aus seinem Gesicht verschwunden und seine Haare sind etwas kürzer. Er hat eine hellblaue, enge Jeansjacke, eine weißes Hemd und eine hellblaue Jeans an. Seine Füße stecken in weiß-blauen Sneakers. Eine Hand hat er tief in der Hosentasche vergraben und mit der anderen versucht er anscheinend Ray etwa zu erklären.<br />
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Ich stehe da, meinen Mund weit aufgeklappt, meine Augen weit aufgerissen und meine Hände zitternd in einander gefaltet. Mein ganzer Körper glüht. Er brennt. Wie Feuer. Das Blut rauscht in meinen Ohren und lässt sie glühen. <br />
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Doch plötzlich rennen Saphir und Rubin los. Wie von der Tarantel gestochen preschen sie los. Direkt auf einen jungen Mann zu. <br />
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Und plötzlich bleibt mein Herz stehen. Ich höre mein Blut nicht mehr in den Ohren. Mein Brustkorb bewegt sich nicht mehr. All meine Körperfunktionen sind tot. Mein Körper ist erstarrt. Innerlich brennt er, doch äußerlich ist er zu Eis erstarrt.<br />
Ich stehe da. Unfähig etwas zu sagen. Unfähig mich zu bewegen. Unfähig zu atmen. Unfähig irgendetwas zu tun. Ich stehe nur da.<br />
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Da steht er. Er der mein Herz erobert hat. Er, der mir mein Leben gerettet hat. <br />
Tala. Er hat ein weißes Hemd an dem die oberen Knöpfe geöffnet sind an. Über seine Schulter hat er eine hellbraune Jacke geworfen. Er hat eine hellblaue Jeans an. Seine roten Haare haben sich nicht im geringsten verändert. Und seine Eisblauen Augen strahlen noch immer wie Sterne in eine klaren Wintersnacht.<br />
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Erst als Rubin und Saphir zu bellen beginne erwache ich aus einer Trance. <br />
Noch immer preschen sie auf Tala zu. Dieser dreht sich verwundert um. Kurz vor Tala bleiben die beiden Wölfe stehen. <br />
Auch Kai, Ray und die anderen drehen sich in meine Richtung. <br />
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Plötzlich bemerkt Saphir dass ich ihm und Rubin nicht gefolgt bin. Er macht auf dem Absatz kehrt und stürmt zu mir zurück. Bei mir angekommen verbeißt er sich in meiner Hose und zerrt mich ein Stück zu meinen Freunden. <br />
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Noch immer realisiere ich nichts. Da stehen meine Freunde und blicken mich überrascht an.<br />
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Da ich keine Kontrolle über meinen Körper habe, überlasse ich Saphir die Kontrolle. Er zerrt mich immer weiter und weiter zu meinen Freunden. Ich folge ihm wie in Trance. Und dann stehe ich drei Schritte vor ihnen entfernt. Ich kann sehen wie verwundert und überrascht alle sind.<br />
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Rachel? Rachel? Bist du es? Kann das sein? Bist du es wirklich? Fragt Tyson und reibt sich die Augen.<br />
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Als hätte ich seine Worte nicht verstanden starre ich ihn an. Mir fehlen die Worte. Ich bin nicht in der Lage irgendetwas zu sagen. Ich kann einfach nicht. <br />
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Rachel? Kann das wirklich wahr sein? Ray sieht mich ungläubig an. <br />
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Rubin kommt auf mich zu, stupst mich mit seiner kalten Schnauze an und setzt sich beschützend auf meine rechte Seite.<br />
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Als ob mich ein Blitz durchzuckt hätte, wache ich bei Rubins Berührung auf.<br />
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Langsam und zaghaft bringe ich ein Nicken zustande. <br />
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Rachel???? Das ist nicht wahr oder? Fragt Kai. Sofort fällt mir seine Stimme auf. Sie ist tiefer geworden. Tiefer und männlicher. <br />
Ich drehe meinen Kopf zu ihm und sehe ihn an.<br />
Er hat noch immer die gleich Rehbraunen Augen wie damals. Doch irgendetwas hat sich verändert. Kais Blick ist weicher, freundlicher, fröhlicher, glücklicher geworden.<br />
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Plötzlich tritt ein Mädchen aus dem Hintergrund. <br />
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Darf ich fragen wer Sie sind? Wie es mir scheint, bringen sie meine Jungs ziemlich aus dem Gleichgewicht. Nach ihren Gesichtern zu urteilen, sind sie überrascht. Könnten Sie mir freundlicherweise Ihren Namen verraten? Ich mustere das Mädchen. Es hat kurze braune Haare und braune Augen. Sie trägt einen schwarzen Minnirock und ein dunkelrotes Oberteil.<br />
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Ihre Jungs? Wer ich bin? Wer ist denn das? Was fragt die so blöd? <br />
Ich bin total baff.<br />
Sie stellt sich genau zwischen Kai und Ray und hakt sich bei beiden unter.<br />
Und dann werden mir ihre Worte bewusst. Dieses Mädchen hat mich gerade mit SIE angesprochen. Spinnt die? Ist die nicht ganz richtig im Kopf.<br />
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Sehe ich etwa aus wie 30? Frage ich schnippisch.<br />
Nein, aber das gehört sich doch, dass man jemanden den man nicht kennt höflich anspricht. Trällert das Mädchen. <br />
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Hey Hiromi lass gut sein. Das ist Rachel. Sagt Ray ein wenig genervt und geht einen Schritt auf mich zu.<br />
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Nun steht er genau vor mir. Ich sehe ihm direkt in seine Bernsteinfarbenen Augen. Sie leuchten glücklich und befreit. Dann nimmt er mich fest in die Arme. Ich spüre seine Armmuskeln die mich fest an ihn drücken.<br />
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Ich hab dich vermisst. Flüstert er mir ins Ohr. <br />
Ich dich auch. Meine ich und drücke ihn noch mal fest bevor ich mich aus seiner Umarmung