Fanfic: Sag mir was du siehst! 29

löse.<br />
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Floomy! Sagt Kai, grinst mich an und drückt mich ebenfalls ganz fest an sich. <br />
Schlammy! Lache ich zurück und falle in seine Arme.<br />
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Das habe ich vermisst. Diese Wärme. Diese Geborgenheit. Diese Vertrautheit. <br />
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Ich hab dich vermisst. Jeden Tag hab ich an dich gedacht. Meint Kai und drückt mich noch einmal ganz fest bevor er für Tala platz macht.<br />
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Ich sehe Tala fest in die Augen. Ich kann darin Freudentränen glitzern sehen. Mir rinnen heiße Tränen die Wangen hinunter. Und dann fliege ich Tala in die Arme. Vergrabe meinen Kopf bei ihm. Nie wieder soll er mich los lassen. Nie wieder werde ich ihn alleine lassen. Ab jetzt werde ich für immer bei ihm bleiben. Nie wieder werde ich von ihm gehen. Nie mehr wieder.<br />
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Ich liebe dich. Flüstere ich ihm heißer ins Ohr.<br />
Ich liebe dich auch. Talas Stimme klingt gebrochen und leise. <br />
Dann drückt er mich ein Stück von ihm weg. Er wischt mir die Tränen von der Wange und küsst mich.<br />
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Genau das habe ich so vermisst. Ich spüre soviel Liebe, Sehnsucht und Leidenschaft. Und dann bricht alles über mich herein. Wie ein Damm der aufgebrochen wurde, brechen alle aufgestauten Gefühle über mich herein. Nie wieder will ich ohne ihn sein. Nie wieder.<br />
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Hey Tala! Ich will Rachel auch Umarmen. Sagt Tyson und schubst Tala ein Stück zur Seite.<br />
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Tyson halt die Klappe. Sagt Max und zieht Tyson wieder weg. Langsam schlingt Tala seine Arme um mich und drückt ich fest an sich. Noch immer laufen mir die Tränen über die Wangen. Sie wollen nicht aufhören. Ich bin so glücklich. Ich spüre nichts außer Glück. Pures Glück. Endlich bin ich wieder bei Tala. <br />
Nach viel zu kurzer Zeit, wie es mir scheint, lösen sich unsere Lippen wieder voneinander. <br />
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Lass mich nie wieder allein. Sagt Tala und sieht mir fest in die Augen.<br />
Nie mehr wieder. Ich verspreche es. Ohne dich würde ich nicht mehr leben können. Ich habe solche Sehnsucht gehabt. Sage ich leise.<br />
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Darf ich jetzt? Fragt Tyson leicht genervt. <br />
Darf er? Frage ich Tala und lächle.<br />
Aber nur kurz. Tala lächelt zurück. <br />
Na komm her, du kleiner Fresssack. Lache ich und umarme Tyson. <br />
Hey Rachel, du hast mir gefehlt. Wie geht es dir? Darf ich gegen dich kämpfen? Platzt es aus Tyson heraus. <br />
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Wenn du unbedingt verlieren willst. Meint Kai und lächelt. <br />
Und dann fällt mein Blick auf Max. Er steht da, seinen Blick starr zu Boden gerichtet und seine Hände tief in den Hosentaschen vergraben.<br />
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Ich trete näher an ihn heran und hebe mit meiner Hand seinen Kopf an, sodass er mir in die Augen sehen muss. Und plötzlich umarmt er mich.<br />
Es tut mir so Leid. Ich habe viel zu spät geschnallt warum du uns verlassen hast. Und dann war es bereits zu spät. Es tut mir Leid. Max flüstert so leise das ich fast nichts verstehe. <br />
Ist schon gut. Ist schon gut. Ich hab dich lieb. Sage ich und drücke Max fest.<br />
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Das reicht jetzt aber. Jetzt bin wieder ich dran. Sagt Tala und zieht mich in seine Arme. <br />
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Könnte mich mal jemand aufklären? Wer ist sie? Was hat sie mit euch zu tun? Warum ist sie hier? Und überhaupt, Tala warum küsst du sie? Schau sie dir mal an. Das braunhaarige Mädchen namens Hiromi sieht mich prüfend an.<br />
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Sofort beginnen Saphir und Rubin, die, die ganze Zeit ruhig und still dagesessen haben, zu knurren und die Zähne zu fletschen. Rubin erhebt sich und geht mit aufgerichteten Nackenhaare langsam auf das Mädchen zu. Saphir tut es seinem Bruder gleich und geht ebenfalls auf das Mädchen zu.<br />
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Sofort schaltet sich mein Kopf ein. In diesem Zustand sind meine beiden Wölfe alles andere als brav und zahm. In diesem Zustand sind sie bereit zu beißen. Bereit alles zu tun. Sogar demjenigen an den Hals zu springen.<br />
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Ich brauche erst gar nicht mit den Fingern zu schnippen. In diesem Zustand hören die beiden nicht auf mich.<br />
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Saphir!!!!! Rubin!!!!! Kommt her. Sofort!!!! Sage ich ruhig und drohend. Doch das kratzt meine beiden Wölfe absolut nicht. Noch immer bewegen sie sich weiter auf dieses Mädchen zu.<br />
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Saphir!!!!! Rubin!!!!! Meine Stimme wird lauter und eindringlicher. Doch die beiden Vorfahren der Hunde hören nicht auf mich.<br />
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Verschwinde!!!! Los hau ab!!!! Schreie ich dem Mädchen zu, doch dieses macht überhaupt keine Anstalten sich von der Stelle zu bewegen. <br />
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Och!!!! Sind die süß!!!! Sagt sie noch. <br />
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Hat das Mädchen absolut keinen Schimmer? Sieht die denn nicht wie die beiden wilden Tiere drauf sind? Ist die blind?<br />
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Nun stehen Saphir und Rubin direkt vor diesem Mädchen. Diese streckt sogar noch die Hand nach den beiden aus.<br />
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Rubin fletscht die Zähne, knurrt böse und ist zum Äußersten bereit. Seine Augen glühen gelb auf. Saphir steht neben seinem Bruder und zittert. Aber es ist kein Zeichen von Angst. Eher ein Zeichen das er es tot ernst meint.<br />
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Ich sehe wie sich Rubin zum Sprung bereit macht. Ich spurte los und kann Rubin noch im letzten Augenblick aus der Luft abfangen und zu Boden drücken. Doch sofort stehe ich wieder auf und reiße Saphir an seinem Lederhalsband zu Boden. <br />
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In diesem Moment bin ich heilfroh das ich den beiden Lederhalsbänder umgelegt habe. Normalerweise will ich das nicht, denn solche Bänder engen ein, aber in Sydney ist es Vorschrift. <br />
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Und so liege ich nun an Boden. Mit der einen Hand drücke ich Saphir zu Boden mit der anderen Rubin. Beide weheren sich aus Leibeskräften. Knurren, versuchen sich aus meinem Griff zu befreien und strampeln mit ihren Pfoten. Ich muss meine ganze Kraft aufbringen um beide am Boden zu halten. Ich spüre wie meine Arme zu schmerzen beginnen, wie mir das Blut ab geschnürt wird und wie ich zu schwitzen beginne. Saphir und Rubin haben eine unglaubliche Kraft. Man erkennt es nicht. Aber ihr schlanker Körper verbirgt unheimliche Kraft.<br />
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Als ich merke wie sich beide wieder ein wenig beruhigen, lockere ich meinen Griff. Saphir bleibt ruhig am Boden liegen und scheint verstanden zu haben. <br />
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Saphir, ich lass dich jetzt los. Du wirst neben mir bleiben. Sage ich mit einem scharfen Ton. <br />
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Langsam lasse ich Saphir los. Er setzt sich auf und bleibt bewegungslos neben mir sitzen. <br />
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Bei Rubin habe ich Probleme. Noch immer versucht er sich aus meinem Griff zu befreien. Aber lange kann ich ihn nicht mehr zu Boden drücken. Also stehe ich auf, reiße ihn am Lederband und klemme ihn zwischen meinen Beinen ein. Mit der einen Hand halte ich ihn am Halsband fest mit der anderen fasse ich nach Saphirs Lederband.<br />
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Sag mal bist du blind? Oder einfach nur Lebensmüde? Hast du nicht gesehen wie die beiden ihre Zähne gezeigt haben? Fege ich das braunhaarige Mädchen an.<br />
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Doch schon, aber ich dachte die wollten mit mir spielen. Sagt das Mädchen unschuldig.<br />
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Klar wollten die mit dir spielen. Die wollten: Schwarzer Wolf mit dir spielen. Sage ich sarkastisch.<br />
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Mein ganzer Körper beginnt unter dem großen Kraftaufwand zu zittern. So haben sie sich noch nie verhalten. Was ist mit den beiden Wölfen nur los? Was haben sie bloß? Ich kann mir keine Antwort auf diese Frage geben. Ich weiß nur dass sie nicht ohne Grund auf dieses Mädchen los gehen wollten.<br />
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Noch immer windet sich Rubin in meinem Griff. Ich kann nicht mehr. Mein Arm schmerzt und ich habe bald keine Kraft mehr. <br />
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Ich komme sofort wieder. Meine ich, reiße Rubin am Halsband mit und gehe mit ihm zum nächsten Baum. Dort ziehe ich meine Schnürsenkel aus den Schuhen und binde ihn an dem schmalen dünnen Baum an. Saphir sitzt neben ihm.<br />
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Ich warne euch beide. Eine falsche Bewegung und ihr dürft den Rest der zwei Wochen im Hotelzimmer verbringen. Passt bloß auf was ihr macht. Sage ich scharf und sehe Rubin in die Augen. Ich weiß das dieses Schuhband nichts gegen Rubins Kräfte ausrichten kann. Eine falsche Bewegung von Rubin und das Schuhband reißt. Doch es ist besser ihn weit weg von diesem Mädchen zu bringen und ihn mit einer dünnen Schnur an zu binden als das Rubin genau vor diesem Mädchen steht.<br />
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Dann gehe ich wieder zurück zu meinen Freunden.<br />
Das Mädchen steht da als würde sie kein Wässerchen trüben und scheint sich nicht daran zu stören dass sie fast von zwei Wölfen angefallen worden wäre.<br />
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Sag mal, spinnst du wirklich total? Frage ich. Meine Augen funkeln böse. <br />
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Wie kann man nur so leichtsinnig sein? Ich verstehe das nicht. Saphir und Rubin haben doch eindeutige Zeichen von sich gegeben.<br />
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Ich versteh nicht was Sie haben. Die beiden sind doch wirklich ganz süß. Und wenn sie mich angeflogen wären, hätte ich mich verteidigt. Mit diesen Worten zieht das Mädchen ein Messer aus ihrer Jackentasche.<br />
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So und nun verabschiede ich mich bis mittwoch bei euch meine Knuffels!!! Hba uch alle super mega lieb!!! Dicken Kuss eure Wild Angel°°