so hier kommen mal wieder von Beyblade zwei weitere Teile....Übrigens hab ich keine Ahnung wie es danach weitergehen soll....Ja klar ersteinmal muss das Konzert kommen, aber was dann? Irgendwie müssen Kai und Faith ja wieder zu einander finden! Erst einmal viel Spaß!<br />
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6. Unerwiderte Liebe<br />
Als er zurück ins Hotelzimmer kam, saßen die Jungs schon da und warteten darauf, dass er ihnen endlich erzählte, wie es mit Faith gelaufen war. Doch Kai sagte kein Wort. Lautlos durchschritt er das große Zimmer und ging auf den Balkon. Er stellte sich an das Geländer und schaute in den nun schon von Sternen bedeckten Nachthimmel. „Was mag da nur vorgefallen sein?“, fragten sich die Bladebreaker und schickten wieder mal Ray, der ja eh immer eine Art Psychiater spielen musste. Er stellte sich widerwillig zu Kai auf den Balkon und versuchte ein Gespräch mit ihm anzufangen. „Na du, wie is es gelaufen?“, fragte er gefühllos, da er ja genau wusste, dass es nicht gut gelaufen war. „Wie soll’s schon gelaufen sein? Sie.....hasst mich.....“, sagte Kai knapp und stützte sich auf seine Hände, die er auf den Geländer platziert hatte. „Autsch, das ist nicht gut. Was hat sie denn gesagt?“, hakte er nach. „Na ja, dass sie und als Freunde nicht braucht, dass wir sie im Stich gelassen hätten und ich wäre ein toller Blader aber ich hätte nicht das Zeug dazu ein Freund zu sein“, sagte er. Dann drehte er sich um und lehnte sich jetzt an die Brüstung. „Tst, nicht das Zeug zu einem Freund“, lachte er dann, mit einem fiesen Gesichtsausdruck. „Was hast du jetzt vor?“, fragte Ray dann. „Weiß ich noch nicht so genau. Aber ich werde auf jeden Fall versuchen, hinzubekommen, dass sie uns wieder leiden kann“, antwortete Kai. Ray lächelte leicht und schaute dann rauf zu den Sternen. „Du scheinst sie sehr gern zu haben, was?“ Kai antwortete nicht darauf sondern drehte sich zu ihm um. Als Ray ihn ansah, schaute Kai verlegen zu Boden. „Was ist denn?“ „Also, ich weiß nicht ob man das, was ich für sie empfinde noch mit „mögen“ ausdrücken kann“, sagte er darauf. „Aha, du liebst sie also“, rief Ray in die Nacht hinaus. “KAI LIEBT FAITH!“ Mit einem Ruck packte Kai ihn und zog ihn zurück. Dabei presste er seine Hände fest aus Rays Mund. „Bist du wahnsinnig? Schrei doch noch lauter, es haben bestimmt noch nicht alle Leute hier gehört“, flüsterte Kai ihm wütend zu. Ray riss sich los und sprang auf das Geländer. Geschmeidig wie eine Katze bewegte er sich darauf. Er sprang hin und her, ohne die Balance zu verlieren. Kai schaute ihm nur genervt hinterher. „Ach, soll ich’s noch lauter sagen? Dann pass mal auf Kai!“ Er holte tief Luft und drehte sich in Richtung Parkanlage, die zu dem großen, luxuriösen Hotel gehörte. „FAITH, UND IHR ANDEREN HYPNOTIC CATS, KÖNNT IHR MICH HÖREN? ICH SAGS NOCH EIN MAL! KAI LIEBT FAITH!“, schrie er so laut er nur konnte, dann sprang er wieder auf den Balkon zurück und lächelte zufrieden. „So, Kai. Jetzt weiß sie es bestimmt. Mehr kann ich dir auch nicht helfen“, sagte er noch und ging dann in das Zimmer zurück. „Na ganz toll! Hoffentlich hat sie das nicht gehört!“<br />
Derzeit bei den Hypnotic Cats....<br />
Faith saß auf ihrem Bett und dachte an das Gespräch, das sie vorhin mit Kai führte. „War ich zu hart zu ihm? Hab ich das richtige getan?“ Dies waren die Fragen die sie quälten. Aber dann fiel ihr wieder haargenau ein, was vor drei Jahren passiert war. Lange Zeit, nach dem ihr Vater sie gegen ihren Willen mitgenommen hatte, dachte sie noch daran, dass die Jungs sie vielleicht holen kommen würden. Doch niemand ist gekommen oder hat sich gemeldet. Seit da hat sie aufgehört an sie zu denken, hat aufgehört zu weinen.....Sie war nicht mehr in der Lage solche Gefühle wie Liebe oder Trauer zu empfinden. Sie hatte endgültig mit diesem sentimentalen Schwachsinn abgeschlossen und wollte auch nicht mehr daran denken. „Hey, Kleine. Na woran denkst du?“, fragte Jill, als sie in das Zimmer kam. „Ach, an nichts besonderes. Ich hab nur so in Erinnerungen geschwelgt!“, antwortete sie und fing an sich umzuziehen. Nun kamen auch die Anderen beiden rein, die zuvor auf dem Balkon gestanden hatten. „Hey Mädels, habt ihr eben auch diesen Typen schreien hören? Das war voll witzig!“, fing Pearl an sich lustig zu machen. „Was hat er noch mal gerufen, Mandy?“ Mandy setzte sich auf ihr Bett und sagte ganz gelangweilt. „Kai liebt Faith!“ Da erschrak Faith und drehte sich zu Mandy um. „Was? Würdest du das bitte wiederholen!“ „Hab ich doch gesagt. Kai liebt Faith. Ach ja, immer sind die tollen Typen hinter dir her. Das nervt langsam“, machte die blauhaarige ihr klar und zog sich nun auch um. „Ich geh ins Bad, wenn ihr mich sucht.“ „Dich sucht eh keiner. Mach dir mal keine Sorgen“, rief ihr Pearl noch nach. Als Mandy zurückkam, redeten die Vier über die Begegnung mit den Bladebracker. „Wisst ihr was, ich fand der eine von ihnen sah ganz gut aus“, fing Jill an.<br />
„Wer denn?“, hakte Pearl nach.<br />
„Ich find sie alle süß!“, erklärte Mandy und drehte sich zu Jill um. „Wen meinst du denn, Jilly?“<br />
„Na der mit den schwarzen Haaren!“<br />
Pearl:„Echt? Ich find der sah aus wie ne Katze!“<br />
Jill:“ Na eben. Was glaubst du warum ich den süß finde. Du kennst doch noch Minka, meine Katze. Er hat mich irgendwie an sie erinnert!“<br />
Mandy: „Toll das du jetzt anfängst Jungs mit deiner Katze zu vergleichen.“<br />
Jill: „Lass mich doch. Apropos, wen von denen hat dir denn am besten gefallen, Mandy?“<br />
Mandy: „Na ja, da ich sie alle ganz knuffig fand kann ich mich kaum entscheiden. Öhm, ich sag einfach mal, der mit den Streifen im Gesicht.“<br />
Pearl: „Ich fand den Blonden am süßesten. Der hat Sommersprossen, genau wie ich.“<br />
Jill: „Ich glaub der mit den Streifen heißt Kai. Das kannst du aber ganz schnell wieder vergessen, Mandy. Der gehört nämlich Faith!“<br />
Mandy: „Ah ja, er liebt sie ja auch!“<br />
Pearl: „Ist doch süß.“<br />
Jill: „Hey, Faith. Seid ihr noch auf Stufe zwei oder hängt ihr schon bei drei rum?”<br />
Faith: „Ach, halt doch die Klappe. Ich bin nicht mit ihm zusammen, wenn du darauf anspielen willst!“<br />
Jill: „Wieso den nicht. Ihr seid doch so ein schönes Paar.“<br />
„Eure Gegacker kann man ja nicht ertragen“, sagte Faith und stieg aus ihrem Bett. Sie schwang sich ein Sweatshirt um und verließ dann das Zimmer.<br />
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7.Treffen im Mondschein<br />
Sie verließ das Hotel und ging im Park spazieren. Sie konnte es nicht mehr ertragen, wie sie alle über so einen, für sie kindischen Kram redeten. Sie setzte sich auf eine Parkbank und schaute in den Himmel. „Ach, warum ist denn alles nur so kompliziert“, seufzte sie und schloss die Augen. „Kannst wohl nicht schlafen, was?“, fragte eine ihr bekannte Stimme. Es war Ray, der scheinbar auch einen Mondscheinspaziergang machen wollte. „Was willst du hier?“, fragte sie zurück, schaute ihn aber nicht an. „Ich kann auch nicht schlafen. Darf ich mich zu dir setzten?“ Faith gab ihm keine Antwort, sie rückte nur ein Stück zur Seite, was ja soviel wie „Du kannst dich setzen“ bedeutete. Lange schwiegen die Beiden. Ray wollte immer wieder mit ihr ein Gespräch anfangen, wusste jedoch nicht so richtig, wie er es anstellen sollte, bis er dann einfach los redete. „Na Faith, wie geht es dir eigentlich?“ Sie schaute zu Boden und stützte ihren Kopf in ihre Hände. „Interessiert dich das echt?“, fragte sie zurück. „Natürlich, sonst hätte ich ja nicht gefragt“ ,antwortete er darauf. „Na ja, eigentlich geht’s mir ganz gut“, fing sie an. „Was heißt eigentlich?“, unterbrach er sie. „Hmm, ich weiß nicht. Ich bin irgendwie unzufrieden mit meinem Leben... Ja, ich weiß. Ich hab schon viel erreicht. Ich hab aber doch das Gefühl, dass mir etwas fehlt...“ Ray lehnte sich zurück und schaute sie an. „Das kenn ich nur zu gut. Man hat alles was man sich wünscht und ist doch unzufrieden“, sagte er. „Wieso solltest du dich in meine Lage rein versetzen können?“ „Tja, das ist eben so. Weißt du, Faith, ich hab da einen Freund. Der dachte auch, bis vor kurzem dass er alles habe, was man zum glücklich sein braucht. Doch dann erinnerte er sich an ein Mädchen, das ihm wirklich viel bedeutet hat. Man hat sie aber gewaltsam aus seinem Leben gerissen und er war Monate lang nicht mehr der, der er früher war. Obwohl sie es war, die ihn erst zu dem gemacht hat, was er jetzt ist. Als er sie dann wiedergesehen hatte, hatte sie seine Gefühle mit Füßen getreten und jetzt ist er wieder ein seelisches Wrack“, erzählte er und schaute dabei immer zu in Faiths Augen. „Und was ist jetzt mit deinem Freund?“, fragte sie und tat so, als ob sie nicht wissen würde, wen er meinte. „Hmmm, er sitzt oben in seinem Zimmer und kann nicht schlafen, weil er angst hat von ihr zu träumen!“ „Dann tut er mir leid. Er hätte seine Freundin eben nicht im Stich lassen sollen, als sie ihn am dringendsten gebraucht hat“, sagte sie darauf. „Er hat dich nicht im Stich gelassen, Faith. Er hat alles versucht um dich wiederzusehen. Er war bei deiner Mutter, hat mit sämtlichen BBA Stellen des Landes telefoniert um rauszubekommen wo du warst, er hat versucht dich zu erreichen, aber alles vergebens“, sagte er etwas lautstark und stellte sich vor sie. „Ach ja? Und das soll ich dir glauben? Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie einsam und verlassen ich mich gefühlt habe. Ich hab nichts mehr gegessen, hab kaum noch geschlafen, bin vier Mal von zu Hause abgehauen und hab versucht zurückzukommen. Aber die Leute meines Vaters haben mich immer wieder zurückgeholt. Ich hab mir gewünscht einfach zu sterben, weil ich ohne meine Freunde nicht mehr leben wollte, und du erzählst