Fanfic: Animus viam monstrat 2

Chapter: Animus viam monstrat 2

Hey Knuffels!!!! Vielen Dank für die Kommis!!! Wir haben uns echt drüber gefreut!!<br />
Ich (Wild Angel) wollte nur noch schnell etwas anmerken: Ich kann aus Zeitgründen meine FF: Sag mir was du siehst leider nicht weiter schreiben. Und deshalb wird sie jetzt mal für eine Weile auf Eis gelegt. Wie Katha schon gesagt hat, es ist echt viel zu viel Arbeit zwei Ff auf einmal zu schreiben. Ich will nicht das eine Ff schlechter als die andere ist und ich widme meine gesamte Zit dieser FF. Sorry an meine Leser. Aber ich schaffe es leider nicht. So und nun zu den Kommis für unsere Knuffels!<br />
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@Sen Jinka:Hallo unser Burtseltagskind! Wir können gar nichts sagen wie es usn freut das dir unsere FF gefällt. Sie ist extra für dich. Und es warten einige Überraschungen auf dich. Uns haben echt die Köpfchen geraucht, da wir die Figuren so realistisch wie nur möglich machen wollte. Und wir machen uns echt voll größe Mühe alles so zu schreiben das es auch auf die Personen zutrifft. Was bei dir leider ein wenig schwer ist weil wir dich ja nicht sooooo gut kennen. We love you!!! Kisses Nini und Katha<br />
@Flyingsakura: Hi Süße! Vielen Dank für das große Lob und natürlich für den Kommi! Jaja, die FFSucht *fg* Leider gibt es dafür kein Heilmittel!! Nur regelmäßig neue Teile können die Entzugserscheinungen verschwinden lassen. XD WHDL Kuss deine Nini und Katha<br />
@Bejitaruru: Hallo unser kleines Singvögelchen! Tja, wir schon gesagt diese Ff ist etwas agnz besonderes und es kommt alles anders als man denkt. Insofern kann man sich seine Theorien eigentlich sparen. Denn nicht malw ir wissen ganz genau welchen Verlauf diese FF noch annimmt. Also heißt es: Abwarten, lesen und etwas kühles trinken. WHDL!! Kuss deine Katha und Nini<br />
@HarryPotterFan: Vielen Dank für das Lob!! Ja, wir haben auch nur die normalen Probleme. Wir glauben auch nicht unbedingt, dass Jenny sooo große Probleme hat ^^ Sie hat halt auch die Normalen ^^ Aber wir wollten dadurch stärker zeigen, dass sie keine Marionette sein will. Tja, wer weiß, ob deine Theorie stimmt?? Genau, wir wissen es ^^ Lass dich überraschen!! ^^ Du bist nah dran ^^ <br />
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So und nun viel Spaß mit diesem Teil!!!<br />
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Anumis viam monstrat 2<br />
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(Nini´s Sicht)<br />
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Jetzt gehe ich schon einige Stunden diesen Feldweg entlang. Doch ich werde nicht müde. Meine Beine werden nicht schwer. Normalerweise bin ich kein Mensch der viel Ausdauer besitzt. Die Dinge beginnen mich schnell zu langweilen. Mich interessieren nur einige Dinge wirklich. Es gibt nur wenige Sachen mit denen ich mich auf einen längeren Zeitraum beschäftige.<br />
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Noch immer scheint die Sonne vom Himmel. Noch immer singen die Vögel. Doch mir kommt es so vor als würde die Sonne schwächer werden, als würden die Vögel leiser singen und würde das saftige Grün der Bäume nur noch matt glänzen. Auch der Wind wird kälter. <br />
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Was passiert jetzt? Warum verschwindet der Sommer immer mehr und mehr? Jedes mal wenn ich einen Schritt mache, entweicht der Sommer der Landschaft. Warum? Wache ich jetzt doch auf? Nein bitte nicht. Ich will nicht wieder zurück in die Realität. Ich will hier bleiben. Hier in diesem Traum. In dieser Welt, oder wo ich auch immer bin.<br />
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Aber jedes mal wenn ich einen Schritt nach vorne mache verwandelt sich die Landschaft mehr und mehr. Warum? <br />
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Die Blätter der Bäume sind nicht mehr grün sondern werden allmählich braun. Das Gras verliert ebenfalls den grünen Farbton. Die Blumen werden weniger und auch die Vögel werden immer leiser und verstummen schlussendlich.<br />
Ich bleibe stehen und sehe mich um. Um mich herum entweicht das Leben. Entweicht aus den Bäumen. Aus dem Gras. Aus dem Blumen. Aus den Vögeln. Es scheint so als würde das Leben aus jedem Wesen entweichen. Aber warum? Weshalb? <br />
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Liegt es an mir? Bin ich daran Schuld? Vielleicht hätte ich diesen Ort nie betreten dürfen. Vielleicht stirbt dieser Ort wegen mir. <br />
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Ich sehe in die Ferne. Ich kann weit am Horizont Schnee erkennen. Schnee? Hier wo gerade der Sommer zu Ende geht? Das kann doch nicht sein. Was ist das nur für ein merkwürdiger Ort?<br />
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Langsam beginne ich neugierig zu werden. Ich will wissen wo ich bin. Wie ich hierher gekommen bin, was ich hier mache. Noch immer bin ich keinem Menschen begegnet. Komisch. Ich beschließe kurzerhand mir selbst Antworten auf meine Fragen zu geben. Wenn ich keine Antworten finde, dann findet auch niemand anderes Antworten darauf.<br />
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Ich muss es aus eigener Kraft schaffen. Man kann nur auf seine eigene Kraft vertrauen. Nur auf seine eigene Stärke. Man kann nur sich selbst vertrauen. Sonst niemandem. Eigentlich dürfte ich gar keine so bitteren Gedanken haben. Ich bin nicht einmal noch ganze 16 Jahre am Leben und habe schon so eine pessimistische Einstellung. Aber wen wundert das? So eine negative Einstellung bekommt man nicht so einfach. Ich habe schon viel zu oft die Erfahrung gemacht, dass man sich nur auf sich selbst verlassen kann. Nur auf sich alleine. Vielleicht ist das auch der Grund warum ich niemandem vertraue. Warum ich mit niemandem engeren Kontakt habe. Es ist ja nicht so das ich mich von anderen abkopple. Ich habe Bekannte. Aber keine Freunde. Um Freunde zu haben muss ich ihnen vertrauen und sie mir. Aber ich kann niemandem vertrauen. Dafür sitzt der Schmerz noch viel zu tief. Ob ich jemals wieder jemandem vertrauen kann? Ich weiß es nicht. <br />
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Ich setze meinen Weg fort. Ich will Antworten auf meine Fragen haben.<br />
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Wer oder was hat mich hierher gebracht? War es Gott? Oder ein Engel? Oder ist es vielleicht doch nur ein Traum? Warum sollte sich Gott für mich interessieren? Ich bin nichts außergewöhnliches und habe nichts besonderes. Also warum sollte er sichj für mich interessieren?<br />
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Ich schüttle den Kopf und will die Fragen verdrängen. Und so gehe ich den Feldweg entlang. Meine Umgebung wird immer lebloser.<br />
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Und dann bleibe ich schlagartig stehen. Meine Umgebung wird von der Sonne in herbstliches Licht getaucht. Die Sonne strahlt warm vom Himmel. Die Bäume um mich herum haben alle Farben. Rot, braun dunkelgrün und orange. Der Wind weht einige Blätter von den Bäumen. Sie tanzen in der Herbstsonne. Und dann sehe ich ein Mädchen. Sie dürfte in meinem Alter sein. Ihre langen schwarzen Haare wehen ihr ins Gesicht. Sie hat sich eine Winterjacke fest um den Körper gewickelt. Ihre Hände stecken in dicken weißen Handschuhen. Ihre Blaue Hose ist am Beinende in dicke Winterstiefel gesteckt. <br />
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Aus ihren Augen kann ich Verwunderung lesen. Wahrscheinlich ist sie über mich genauso verwirrt wie ich über sie. Sie ist der erste Mensch den ich hier sehe.<br />
Langsam gehen wir auf einander zu.<br />
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(Jenny´s Sicht)<br />
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Fröhlich hüpfe ich den verschneiten Feldweg entlang. Ich genieße diese unendliche Ruhe. Nichts ist zu hören. Nur das knirschen des Schnees unter meinen Stiefeln.<br />
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Doch dann wird das Knirschen leiser. Verwundert blicke ich mich um. Der Schnee wird dünner. Ich kümmere mich nicht groß darum. Was mich momentan mehr beschäftigt, ist, wo all die Menschen hin sind. Oder gibt es hier gar keine Menschen? Das wäre schön! Niemand, der mir etwas vorschreibt. Nur diese Stille. Diese angenehme Stille. Endlich kann ich über Dinge nachdenken, ohne gestört zu werden. In Gedanken versunken gehe ich weiter. <br />
Der Schnee unter mir fühlt sich komisch an! Dort ist kein Schnee mehr! Dort ist nur noch Schneematsch! Er sieht so grau aus, so trostlos! Nicht mehr so schön weiß. Nur noch grau! Langsam wird mir doch ein bisschen komisch. Wo sind all die Menschen? Wo ist der schön kalte Wind, der mir vorhin noch schneidend ins Gesicht wehte? Der so kalt war, dass es schmerzte. Und doch, gerade das finde ich gut! Es zeigt mir, dass ich noch lebe! Dass ich noch ich selbst bin und nicht eine Marionette von anderen Menschen. <br />
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Ich laufe weiter. Hoffe, dass bald wieder der Schnee kommt, doch je weiter ich laufe, desto weniger Schneematsch sehe ich dort. Von den Tannen und den blätterlosen Bäumen tropft es. Die Sonne steht höher am Himmel, als vorher. Mir wird langsam warm. Liegt es daran, dass ich schon so lange gelaufen bin? Wie lange bin ich hier eigentlich schon? Ich will auf meine Uhr schauen, doch sie ist weg. <br />
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Ist das hier alles nur ein Traum? Aber es erscheint mir so real! Ich kann die warme Sonne in meinem Gesicht spüren, fühle wie mein Blut durch die Adern gepresst wird, fühle wie ich anfange zu schwitzen. Wenn das wirklich ein Traum ist, dann entwickelt er sich langsam zu einem Alptraum! <br />
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Ich darf nicht aufgeben! Ich schaffe doch sonst immer alles, was ich mir vornehme. Also, ich werde jetzt einfach weiterlaufen und schauen, was passiert! <br />
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Der Schneematsch ist nun gänzlich weg. Der Boden ist, genauso wie die Luft feucht. Ich kann nicht mehr sehr weit sehen, da um mich herum Nebel ist. Nebel, wie schön! Er ist so schön weiß und geheimnisvoll! Es ist, als sei man in einer Zauberwelt. Alles ist so unwirklich. Und diese Stille dazu. Die Geräusche werden vom Nebel verschluckt. Er ist wie eine weiche Decke, die sich schützend um mich hüllt. Wie gerne würde ich an diesem Ort bleiben! Doch ich habe mir vorgenommen weiterzulaufen! Und das werde ich auch machen! Ich kann ja später noch einmal hierher zurückkehren. Und was, wenn es nachher nicht mehr existiert? Doch, ich werde weiterlaufen! <br />
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Der Boden ist trocken. Die Sonne scheint warm auf mich herab. Auf dem Boden liegen…. Tatsächlich! Auf dem Boden liegen bunte, vertrocknete Blätter. Sie knirschen bei jedem Schritt. Ich höre auch vereinzelt Vögel zwitschern. Alles ist so laut! Warum kann es