Fanfic: Animus viam monstrat 5

Chapter: Animus viam monstrat 5

Hi unsre Knuffels!!! Vielen Dank für die Kommis!!!! Wir haben uns echt darüber gefreut!!! Morgen (Sonntag) gibt es keinen Teil weil es Donnerstags einen gab. Wir kommen mit dem Schreiben einfach nicht hinterher. Dafür kommt am Freitag der nächste!!! Wenn ihr uns eine Mail schreibenw ollt dann auf diese Addi: NiniundKerstin@gmx.at Wir würden uns über eure Mails echt super freuen. Und wir beantworten auch wirklich jeden!!!<br />
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@Veggie: Hi Süße! Vielen Dank für den Kommi und für das große Lob!! Das war bisher der längste Kommi, den wir bekommen haben ^^ Tja, die Frage, was Nini wohl passiert ist, wird nicht so schnell gelöst ^^ Da musst du dich noch ein bisschen gedulden Ja, über unsere Fantasie wirst du im weiteren der Verlauf der FF immer wieder staunen ^^ Aber mehr verrate ich nochh nicht ^^ LOL, X-Factor ^^ Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf ^^ Alles andere habe ich (Katha) ja schon im Kommi zu deiner FF gesagt. <br />
@Perfect-c18: Hey Süße!! Wir wünschen dir viel Spaß im Urlaub. Wir hoffen du genießt ihn, da wir erst später auf Urlaub fahren. Vielen Dank für dein Kommi!!!! Wir haben dich lieb!!! Dicken Kuss deine Nini und Katha.<br />
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Animus viam monstrat 5<br />
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(Nini´s Sicht)<br />
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Gemeinsam laufen wir über die Wiese. Allmählich beginnt es zu dämmern. Der Gesang der Vögel wird immer leiser und auch die Blumen bereiten sich auf die hereinbrechende Nacht vor.<br />
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Ich gehe neben Jenny her. Ich habe noch kein Wort gesagt. Zu unreal kommt mir alles vor. Aber ist hier nicht alles Unreal? Die Bäume, die Wiese, der Wald, die anderen? Jenny und ich haben uns entschlossen, gemeinsam mit den beiden Jungs diese Welt zu erforschen. Immer noch besser zu viert als alleine. Doch ich traue den beiden nicht. Ich traue Jenny eigentlich auch nicht, aber immer noch mehr als den beiden Jungs. <br />
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Ich mustere den rothaarigen Jungen von der Seite. Er erscheint mir ebenso unreal wie alles andere hier. Seine roten Haare stehen wild von seinem Kopf ab. Wie viele Haarspraydosen er wohl dafür gebraucht hat? 10? 15? Der rothaarige Junge dessen Name Tala ist, trägt einen weißen Ganzkörperanzug. Seine Schritte sind groß und selbstsicher. Aber nach seinem Gesichtsausdruck zu schließen, ist er sehr verwirrt und unsicher. Ich kann ihm das nicht übel nehmen, denn auch ich bin verwirrt. Doch ich habe mir fest vorgenommen, mich nicht vor den Kopf stoßen zu lassen. Egal was noch alles passieren wird. <br />
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Und dann lasse ich meinen Blick zu dem zweiten Jungen schweifen. Sein Name ist Kai. Er hat genauso eine seltsame Frisur wie Tala. Ich frage mich wirklich woher diese beiden kommen. In meiner Welt trägt man solche Frisuren nicht. Und auch die blauen Streifen an seinen Wangen sehen komisch aus. Warum trägt er die? Aber er scheint mir selbstsicherer als Tala zu sein. Fast kommt es mir so vor, als wäre Kai der Anführer und Tala das Hündchen das ihm hinterher läuft. <br />
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Auch die beiden haben noch nicht viel gesprochen.<br />
Sie scheinen beide noch ruhiger und in sich gekehrter zu sein als ich. Und das will was heißen. <br />
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Ich wende meinen Blick wieder ab und sehe in die Ferne. Plötzlich spüre ich einen Blick auf mir. Ich drehe meinen Kopf in die Richtung aus dem ich den Blick spüre und plötzlich kreuze ich Talas Blick. <br />
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Seine Eisblauen Augen sehen mich unsicher und fragend an. Er scheint genauso verwirrt wie ich zu sein. Vielleicht noch mehr. Er sieht zwar erwachsen aus, aber er scheint nicht ganz mit dieser Situation umgehen zu können. <br />
Ich wende meinen Blick wieder ab. Doch noch immer spüre ich seinen Blick auf mir.<br />
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Ich versuche ihn zu ignorieren, doch ich schaffe es nicht. Warum starrt er mich so an? Hat er noch nie ein Mädchen gesehen? Ich mag es nicht wenn mich jemand so anstarrt. Ich fühle mich gestört, unwohl und beobachtet.<br />
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Anscheinend bemerkt Jenny das Tala mich so anstarrt, und beginnt den beiden Jungs alles zu erzählen was wir über diese Welt wissen.<br />
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Ich weiß nicht ob es wirklich gut ist, dass Jenny ihnen alles erzählt. Wir kennen sie nicht. Wir wissen nichts über sie, außer ihren Namen. <br />
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Schon wieder ertappe ich mich dabei, wie ich allem und jedem misstraue. Aber in diesem Fall ist mein Misstrauen begründet. <br />
Natürlich baue ich oft Vorurteile gegenüber meinen Mitmenschen auf. Aber warum sollte ich jemandem vertrauen? Die Menschen nutzen dein Vertrauen doch nur aus. Sie wissen nicht damit umzugehen, sie werfen dein Vertrauen in den Dreck und trampeln auch noch darauf herum. Ich habe einmal den Fehler gemacht und ein paar Leuten mein Vertrauen geschenkt. Sie haben es furchtbar missbraucht. Mich nur ausgenutzt. Mich belogen und betrogen. Ich war nur das Mittel zum Zweck. Und ich habe aus meinen Erfahrungen und Fehlern gelernt. Ich vertraue niemandem mehr. Jemand der will, dass ich ihm vertraue muss sich mein Vertrauen erst erkämpfen. Ich bin seit diesem Tag an verschlossen und misstrauisch geworden. Nur durch den Schmerz habe ich gefühlt, dass ich noch lebe. Der Schmerz kam tief aus meinem Herzen. Er schien mich zu zerfressen. Ich lag Tagelang in meinem Bett und weinte. Ich habe nicht gegessen, nichts getrunken, nichts gesprochen. Ich habe mich mehr und mehr zurückgezogen. Von meiner Familie, vor mir selbst. Ich war einmal ein Mensch der mit offenem Herzen durch das Leben gewandelt ist. Doch das war einmal. Schon lange habe ich mein Herz verschlossen. Der Schmerz ist noch immer da. Er sitzt wie ein Begleiter in meinem Herzen. Und er wird auch nie verschwinden. Ich weiß ich könnte ein anders Leben führen. Ich könnte ein anderer, offenere Mensch werden. Ich könnte Lachen, Freude und Glück empfinden. Aber meine Angst ist zu groß. Zu groß das dieser Schmerz wieder da ist. Jeder Mensch der sagt, dass die Zeit alle Wunden heilt, hat noch nie diesen Schmerz verspürt. Der Schmerz der deinen ganzen Körper ausfüllt. Dich innerlich lähmt. Dich kalt werden lässt. Ich habe mich zurückgezogen. Bin still und ruhig geworden. Ich war einmal ein Mensch der viel gelacht hat, viel gesprochen hat. Ein Mensch der Freude am Leben verspürte. Doch so ein Mensch bin ich schon lange nicht mehr. <br />
Aber wird das nicht jeder wenn einem das Gleiche wiederfährt wie mir? Zieht sich nicht jeder Mensch zurück wenn er belogen und betrogen wurde? Wenn ihm das Herz gebrochen wurde? Wenn ihm Schmerz zugefügt wurde?<br />
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Vielleicht geht es Kai, Jenny und Tala genauso. Vielleicht teilen wir das gleiche Schicksal. Den gleichen Schmerz. Das gleiche Leid. Aber woher kann ich mir über meine Vermutung so sicher sein? Ich kenne die anderen drei nicht. Ich weiß nichts außer ihre Namen. Und doch, tief in meinem Herzen macht sich ein Gefühl breit. Doch es ist noch zu früh um es zu deuten.<br />
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Aber wenn ich mir Kai so ansehe, dann sehe ich wie er krampfhaft versucht alle Gefühle zu unterdrücken. Tala versucht es auch. Aber er schafft es nur teilweise. Ich möchte auch gerne meinen Schmerz und mein Leid unterdrücken. Will nicht mehr daran denken. Doch anscheinend bin ich zu schwach dafür. Ich schaffe das nicht. Ich kann meine Gefühle nicht unterdrücken. Egal welche. <br />
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Ich blicke zu Kai. Er geht neben Tala her.<br />
Kai kommt mir irgendwie gefährlich vor. Er erscheint mir konzentriert. Wie ein Tiger der auf seine Beute lauert. Immer wieder lässt er seinen Blick über die Landschaft schweifen, so als ob er auf irgendetwas wartet. Ich folge seinem Blick, doch ich kann nicht erkennen und gebe es bald wieder auf.<br />
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Als die Sonne gänzlich verschwunden ist und der Mond langsam zum Vorschein kommt, überlege ich angestrengt wo wir heute Nacht schlafen sollen.<br />
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Wo schlafen wir heute Nacht? Frage ich die andere drei.<br />
Keine Ahnung. Meint Jenny und sieht sich um. Ich sehe wie Kai sie missbilligend ansieht.<br />
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Wie ich solche Menschen hasse. Immer glauben sie, besser, klüger, schneller und wichtiger zu sein.<br />
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Dabei ist jeder Mensch gleich viel wert. Egal was er ist oder wie er aussieht. Das Blut jedes Menschen ist Rot. Egal ob seine Hautfarbe Rot, Gelb, Schwarz oder Weiß ist. Jeder Mensch ist gleich viel wert. Und dieser Kai scheint sich für etwas Besseres zu halten.<br />
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Was meinst du? Frage ich Tala. Ich will wissen ob er sich traut eine Antwort zu geben.<br />
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Am besten wir schlagen ein Lager auf. Antwortet Kai.<br />
Ich habe aber nicht dich gefragt. Sage ich ein wenig schnippisch.<br />
Kann das die Möglichkeit sein? Ich gebe Kontra? Woher kommt das plötzlich? Ich bin doch die Letzte die etwas gegen jemanden sagt. Und jetzt so etwas? Das kann doch nicht sein.<br />
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Tala ist bestimmt meiner Meinung. Sagt Kai und beginnt ein paar Äste zu sammeln.<br />
Ich sehe Tala fragend an. Er nickt und hilft Kai ein paar Äste zu sammeln.<br />
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Ich stoße unhörbar die Luft aus und mache es ihm nach. Manche Menschen freuen sich wenn sie über andere bestimmen können. Es macht ihnen Spaß. Mit ihrer Machtdemonstration befriedigen sie ihren Geist, ihr Verlangen immer über andere zu bestimmen. Das mag ich nicht. Ich hasse es. Jeder Mensch sollte und muss seine Entscheidungen selber treffen. Denn nur jeder einzelne weiß was für ihn am besten ist. Kein andere kann sagen was gut für ihn ist. Das kann nur derjenige selbst.<br />
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Nach kurzer Zeit haben wir ein profissorisches Lager errichtet.<br />
Wir legen uns alle hin. <br />
Ich liege ganz außen und sehe in den Himmel. Kurze Zeit später höre ich die Atemgeräusche von den anderen drei.<br />
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Ich schließe meine Augen. Doch plötzlich blendet mich ein grelles Licht.<br />
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Ich öffne meine Augen und sehe direkt in dieses helle, grelle weiße Licht. In mir steigt eine