Fanfic: Animus viam monstrat 6

Chapter: Animus viam monstrat 6

Hallo unsre Knuffels!!<br />
Es ist Freitag Nachmittag und es ist Zeit für den nächsten Teil von unserer FF.<br />
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@Veggie: Hey Süße! Erst mal vielen Dank für dein Kommi!!! Ja die teile werden ab jetzt immer länger werden. Da wir ja in 4 Sichtweißen schreiben, braucht das ganz schön viel Seiten. Aber wir glauben kaum das dich das stört oder? Tja diese FF wird schon noch spannender, aber sie ist in erster Linie geschrieben, damit die Leser zu Nachdenken angeregt werden. Aber du wirst es schon selbst herausfinden!! *ganzfestknuddel* deine Katha und Wild Angel°°<br />
@HarryPotterFan: Hey Süßer! Erst mal müssen wir dir ein rießen großes Danke für dein Kommi geben! Ja das mit der Aktion! Das wird noch spannender. Und was das mit dem Licht an geht.... da hüllen wir beide uns ganz dezent in Schweigen. Das wird NOCH nicht verraten!! Da darfst du rätseln! Na hast du schon eine Vermutung? Hey du hast ja bald Birthday!!! Nur noch ein paar Tage!! Wildy hat am 12. August! Beide Löwen! *g* So und nun wünschen wir dir viel Spaß bei diesem Teil! *knuddel*<br />
deine Katha und Wildy°°<br />
@Nirrti: Hey Sweetheart! Danke für dein Kommi!! Wir haben uns echt darüber gefreut!!! Ja wir geben uns auch wirklich Mühe so gut wie möglich die Gefühle der Charas zu beschreiben!!! *knuddel* deine Nini und Katha!<br />
@Devil: Hey Schneckchen! Wie sag (Wildy) immer? Scheiß Technik! Ich hab auch so meine Probleme mit dem Pc und der Technik!! Ja Süße, das mit Tala ist so beabsichtig. Wir können nur leider noch nichts verraten. Sonst nehmen wir die Spannung! Da musst du wohl weiter lesen!!! Wir haben dich lieb! Dicken Kuss deine Nini und Katha!!!<br />
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So unsre Knuffels! Da ich (Wildy) meinen Führerschein für den Roller geschafft habe, feiern wir heute schön! *allen ein Glas Sekt einschenk* *mit Katha und den anderen anstoß* Jeahhhhh!!!!! Strike!!!!! Geschafft!!!!!<br />
Ach ja, da diese FF soviel zeit kostet, und weil Katha und ich wollen das sie besonders gut wird, wird meine FF: Sag mir was du siehst“ mal für eine zeit lang auf Eis gelegt! Tut mir echt Leid!!! <br />
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So und nun wünschen wir beide euch viel Spaß bei diesem Teil. Er ist wieder länger geworden, aber ihr könnt euch jetzt auf längerer Teile immer freuen. Sie werden nämlich immer länger!!! Wir haben euch lieb! *knuddel* eure Katha und Wild Angel°°<br />
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Animus viam monstrat 6<br />
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(Nini´s Sicht)<br />
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Warmes Sonnenlicht holt mich aus meinem Schlaf. Es streicht mir sanft über die Wange und weckt mich dadurch auf. Wie lange bin ich schon nicht mehr so sanft aufgeweckt worden? Wann bin ich das letzte mal eigentlich aufgeweckt worden? Ich weiß es nicht mehr. Ich bin immer sehr früh aufgestanden um noch ein wenig spazieren zu gehen, bevor die Schule beginnt. Und als ich das Haus verlasse habe, schliefen noch alle. Ich habe diese Spaziergänge gemacht seit ich damals so furchtbar verletzt wurde. Diese Spaziergänge in den Wald oder auf eine Wiese gaben mit Kraft und Mut. <br />
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Verschlafe taste ich nach meinem Wecker der normalerweise neben mir stehen sollte. Doch meine Finger ertasten nur Erde und Gras. Plötzlich bin hellwach. Gras? Erde? In meinem Zimmer? Wie kann denn das möglich sein?<br />
Ich setze mich auf. Der Vogelgesang dringt an mein Ohr. Und dann fällt mir wieder alles ein. Ich bin ja in einer anderen Welt. Ich bin nicht mehr zu Hause. Ich bin jetzt alleine mit Jenny und diesen beiden seltsamen Jungs in einer fremden Welt. Und was war das für ein seltsames Leuchten in der Nacht? Fragen über Fragen sind in meinem Kopf. Und ich finde nicht mal eine einzige Antwort auf eine der vielen Fragen die mir durch den Kopf schwirren. <br />
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Plötzlich steigt mir ein Geruch von etwas gebratenem in die Nase. Ich erhebe mich von meinem Schlafplatz und gehe nach draußen. Doch plötzlich durchfährt mich ein Schmerz. Er durchfährt meine Wirbelsäule und breitet sich in meine Beine aus. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sehe ich zu Boden. Kein Wunder das mir jeder Knochen im Körper schmerzt. Der Boden ist steinhart. Plötzlich höre ich einen Schrei. Ich erkenne Jennys Stimme und stürme nach draußen. Jenny wedelt ihrer Zunge Luft zu. Wahrscheinlich hat sie sich beim Essen die Zunge verbrannt.<br />
Die drei sitzen an einem kleinen Feuer sitzen. Sie schlingen irgendetwas hinunter. Ich blinzle ein mal um meine Augen an das Sonnenlicht zu gewöhnen. Und dann stockt mir das Blut. Die drei essen ein Kaninchen. Die essen wirklich ein Kaninchen.<br />
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Ich bin kein Vegetarier. Ich esse genauso Fleisch. Ohne Fleisch könnte ich nicht leben. Ich kann mich nicht nur von Obst und Gemüse ernähren. Vielleicht können das einige Menschen, aber ich kann es nicht. Ich habe immer das Gefühl, wenn ich für längere Zeit, also für drei-vier Wochen, kein Fleisch esse, das mir etwas fehlt. <br />
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Aber ich esse kein Kaninchen. Das finde ich abartig. Ich esse auch kein Kalb. Oder Fisch. Ich esse nur Huhn und Schweinefleisch. Das reicht mir schon aus. <br />
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Aber ich könnte nie Kaninchen essen. Das kann ich nicht. <br />
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Normalerweise ist es mir egal, wenn andere Leute Kaninchen essen. Aber wenn ich so zuschaue, wie die drei ihres essen, wird mir schlecht. Es liegt nicht daran, wie sie essen. Sondern daran, dass man sieht, dass es mal ein Kaninchen war. Welche Farbe es wohl hatte? Ob es noch jung war? All diese Fragen schießen mir durch den Kopf. Ich kann sie nicht unterdrücken, genauso wenig, wie den Ekel, der in mir aufsteigt. <br />
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Ich will sie nicht dafür verurteilen, dass sie etwas essen, was noch total nach Kaninchen aussieht. Aber ich finde es eklig! <br />
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Wir haben dir ein Stück aufgehoben. Sagt Tala und hält mir einen Teil des Kaninchens hin.<br />
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Angeekelt gehe ich einen Schritt zurück. Der hält mir da wirklich ein Stück Fleisch hin. Und das in der Früh. Ekelt es den vor nichts? Ich habe ja nichts dagegen wenn er das isst. Aber dann soll er mich da raus halten. Ist ja ekelhaft.<br />
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Das wird dich stärkern. Meint Tala und wedelt mit diesem Stück Fleisch vor meiner Nase herum. Kannst du essen. Sage ich und versuche einen Würgereiz zu unterdrücken.<br />
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Ich werde mir vor Kai keine Blöße geben. Sicherlich nicht. Genau das ist es nämlich was Kai von mir will. Er will mir beweisen wie schwach ich bin und wie unsicher. Was für einen schwachen Charakter ich doch habe. Aber das er sich gewaltig geschnitten. Ich werde mich von ihm nichts sagen lassen. Ich bin doch nicht sein Untergebener.<br />
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Ist es der Madam zu schlecht oder was? Fragt Kai sarkastisch. <br />
Ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen! Sage ich. <br />
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Und plötzlich wundere ich mich vor mir selbst. Ich gebe Kontra? Ich lehne mich gegen jemanden auf? Was macht diese Welt aus mir? So habe ich mich schon seit langem nicht mehr verhalten. Immer habe ich mich den anderen gefügt. Habe das gemacht was von mir verlangt wurde. Aber plötzlich mache ich das alles nicht. Fange ich etwa an, meinen eigenen Willen auszusprechen? Kann das möglich sein?<br />
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Ich war doch immer ein Mensch der nie seine Meinung geäußert hat. Und das war auch gut so. Wenn ich mein Erlebnisse erzählt hätte, wäre ich sicher in irgendeine Anstalt gekommen oder wäre mit Medikamenten vollgepumpt worden. Und auf das kann ich liebend gerne verzichten. Also behalte ich meine Meinung prinzipiell für mich. Ich nehme immer alles so hin, wie es kommt. Sich dagegen zu wehren bringt sich nichts. Und darum wundere ich mich warum ich gerade jetzt in dieser Welt so hart meine Meinung äußere.<br />
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Kais Augen funkeln mich böse an. Ich weiß das es ihm nicht passt das ich ihm etwas entgegensetze. Aber damit muss er leben. <br />
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Tala sieht mich an. Was er wohl denkt? Er ist so ein Typ der Rasse: Bester Freund, gefährlichster Feind. Aber mir ist es auch ziemlich egal was er denkt. Ich werde das Fleisch nicht anrühren.<br />
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Hey, Nini, das ist gut. Du solltest auch etwas essen. Wir wollen heute weiter gehen. Meint Jenny und sieht mich freundlich an. <br />
Nein, danke. Ich habe keinen Hunger. Sage ich und setze mich neben sie.<br />
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Nach etwa einer Stunde sind wir Aufbruchbereit. Wir löschen noch das Feuer und machen uns dann auf den Weg. <br />
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Ich gehe neben Jenny her und grüble über das Ereignis in der Nacht. Was war dieses Leuchten? Woher kam es? Was wollte es?<br />
Nervös drehe ich an meinem Ring umher. Das mache ich immer. Diesen Ring habe ich schon seit ich denken kann. Aber ich habe mir noch nie ernsthaft Gedanken über ihn gemacht. Er ist einfach da. Und irgendwie gibt mir dieser silberne Ring auch Kraft. Komisch. Dabei sieht er aus wie ein ganz normaler Ring. Er ist silbern, hat einen runden kleinen Bergkristall in der Mitte, in dem ein kleiner schwarzer Punkt und ein weißer Punkt eingeschlossen sind. Also ein ganz normaler Ring. Und bis jetzt habe ich mir noch nie Gedanken über ihn gemacht. <br />
Ich lasse meinen Ring los und sehe Jenny an. Sie ist auch tief in ihrer Gedankenwelt versunken. <br />
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Du Jenny, hast du dieses Leuchten in der Nacht auch gesehen? Ich flüstere so leise wie es mir nur möglich ist. Ich will nicht, dass Kai meine Worte hört. Und auch Tala soll kein Wort über das Ereignis der vergangenen Nacht wissen. <br />
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Jenny sieht mich mit großen Augen an. Also hat sie es auch gesehen. Gespannt warte ich a f eine Antwort von ihr.<br />
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(Tala´s Sicht)<br />
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Der Geschmack des Fleisches verbreitet sich in meinem Mund. Meine Geschmacksnerven freuen sich. Als ich mein Stück Fleisch aufgegessen habe, tritt Nini zu uns heran. Ich sehe das sie ganz und gar nicht erfreut ist. Aber warum? Wieso? Was hat sie denn? Vielleicht hat sie Hunger. Seit wann mache ich mir um