Hi ihr Süßen!! Vielen Dank für die Kommis! Es tut uns total Leid, dass dieser Teil erst so spät kommt. Aber wir waren beide nicht da. GOMEN!!! <br />
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@Veggi: Hey Süße! Erst mal vielen Dank für den Kommi und für das Lob! Ich kann dir jetzt schon sagen, die Teile werden immer länger!!! Schlimm!! ^^ XD Keine Sorge, Spannung kommt noch rein!! ^^ Wir legen bei allen Charas sehr viel Wert auf die Gedanken und die Gefühle. Naja, für mich ist Kai so, wie ich ihn schreibe. Meiner Meinung nach, war er schon so, bevor er in diese Welt kam ^^ *Fg* Jaaa, die Schmuckstücke ^^ Du hast Recht, aber sie spielen keine große Rolle! HDGDL Nini und Katha <br />
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@Devil_SSJPan: Hey Schneckchen! Erstmal ein riesengroßes Dankeschön für dein Kommi! Das mit dem langen Kommi ist auch nicht nötig! Uns reicht es schon wenn dir die FF gefällt. Ja das mit dem Führerschein! Ab Dienstag bin ich (Wildy) mobil. *fg* Ich hab gar keinen Rot-Kreuzkurs machen müssen. Vielleicht ist das in Deutschland anders! WHDSMDL!!!! Dicken Kuss deine Katha und Nini<br />
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Und nun der 7. Teil: <br />
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(Nini´s Sicht)<br />
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Wie erstarrt stehe ich da. Hat das Kai wirklich gerade gesagt? Hat er wirklich gesagt, dass er mich nicht auf dem Gewissen haben will? Mein Blick hängt auf ihm, als er auf den Baum klettert und die Früchte pflückt. <br />
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Und das nach alle dem was ich gesagt habe? Warum? Wieso? Weshalb? Habe ich wirklich so eine schlechte Menschenkenntnis? Nein. An dem kann es nicht liegen. <br />
Aber wieso macht er das dann? Wieso will er unbedingt, dass ich etwas esse? Es kann ihm doch so was von egal sein. Und wenn ich sterbe, kann ihm das egal sein. Also bitte warum macht er das? Ich habe von ihm nichts verlangt. Oder macht er das, weil er meint, die Verantwortung über mich zu haben?<br />
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Ich kann meine Handlungen selbst verantworten. Ich kann meine Entscheidungen und Taten selber verantworten. Ich brauche keinen Aufpasser. Jetzt nicht mehr. Ich hätte damals einen gebraucht. Damals als ich so furchtbar verletzt wurde. Als man mir so schrecklich wehtat. Ja damals hätte ich einen Aufpasser gebraucht. Jemanden der mich beschützt hätte. Jemanden der mich wieder auf den richtigen Weg gebracht hätte. Jemanden der mir die rosarote Brille abgenommen hätte. Aber damals war niemand da, der dies alles getan hätte. Und so habe ich die bitterste und grausamste Erfahrung gemacht, die ein junger Mensch nur machen kann. Ich wurde verletzt, belogen und betrogen. Mein Vertrauen wurde missbraucht. Aber das ist lange her. Zu lange. Ich will nicht mehr daran denken. Ich habe aus meinen Erfahrungen gelernt. Aus dem Schmerz gelernt. Und eines weiß ich ganz genau. Egal was noch alles in dieser Welt passiert, ich werde mich niemals mehr verletzen lassen. Ich werde mich nie mehr wieder belügen, betrügen und missbrauchen lassen. Nie mehr wieder. Egal was noch alles auf mich zukommen mag.<br />
Und jetzt brauche ich auch keinen Aufpasser mehr. Jetzt kann ich selber auf mich aufpassen. Jetzt kann ich die gesamte Verantwortung über mich ertragen. Ich kann mit den Konsequenzen meines Handelns leben. Jetzt brauche ich wirklich keinen Aufpasser mehr. Aber wo war dieser Aufpasser als ich aus meiner heilen Welt gefallen bin? Als ich mit der harten, ungerechten Realität konfrontiert wurde? Wo war er da? Damals hätte ich jemanden gebraucht. Aber jetzt nicht mehr. <br />
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Und mir ist es auch so ziemlich egal, was Kai denkt. Es ist mir wirklich vollkommen egal. Warum sollte ich mir über ihn Gedanken machen? Weil er sich welche um mich macht? Das ist ja ein wirklich toller Grund. Ganz klasse. Wenn Kai so dumm ist und sich wirklich um mich Gedanken macht, ist das seine eigene Schuld. Ich mache mir sicher keine um ihn. <br />
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Ich habe keinen Hunger. Sage ich monoton. Und füge ein wirklich ehrlich gemeintes Danke, dazu. Dann drehe ich Kai den Rücken zu und gehe in den Wald hinein. Ich hoffe er hat mein Danke richtig verstanden. Denn wenn er schon die ganze Verantwortung auf seine Schultern nimmt, will ich nicht undankbar erscheinen. <br />
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Halt! Stop! Warum mache ich mir Gedanken, ob er mein Danke richtig verstanden hat? Warum mache ich mir Gedanken über die Verantwortung die er auf sich genommen hat? Warum sollte ich mir Gedanken über ihn machen? Warum sollte ich mir überhaupt Gedanken um irgendwen machen? Ich bin niemandem wichtig und mir ist niemand wichtig. Meine Eltern vielleicht. Ja, die sind mir wichtig. Aber ich lasse sie schon sehr lange nicht mehr an meinem Leben teilhaben. Warum sollte ich auch? Ich würde sie damit nur traurig machen. Ich will meine Eltern nicht belasten. Ich will ihnen keinen Schmerz und kein Leid antun. Das haben sie nicht verdient. Und sie leiden weniger wenn sie nichts wissen. Natürlich leiden sie darunter das ihre Tochter so verschlossen ist. Aber was soll ich denn bitteschön tun? Ich kann ihnen kein leid zufügen. Das kann ich einfach nicht. Ja, meine Eltern sind wohl die einzigen Menschen auf der Welt die mir etwas bedeuten. Für die ich Liebe empfinde. Ja Liebe. Aber kein Vertrauen. Ich konnte mich meinen Eltern damals nicht anvertrauen. Vielleicht aus Angst. Vielleicht weil ich mich geschämt habe. Ich weiß es nicht. Aber das ist jetzt egal. Ich liebe meine Eltern. Ich vertraue ihnen. Aber eben auf eine ganz andere mir angeeignete Art und Weiße. Und ich weiß das meine Eltern das verstehen.<br />
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Und so gehe ich langsam durch den Wald. Es riecht nach Frische und Sommer. Das Licht scheint durch die Blätter zu Boden und es tanzen Lichtpunkte am Boden.<br />
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Ja Lichtpunkte. Licht? Schlagartig kommt mir die Erinnerung an dieses helle weiße Licht von vergangener Nacht wieder in den Sinn. Ob ich das wirklich nur geträumt habe? Ob ich mir das wirklich nur eingebildet habe? Ich habe versucht es mit einem Phänomen zu erklären. Ich habe mir fest vorgenommen, mich von dieser Welt nicht beirren zu lassen. Und an diesem Leitspruch halte ich fest.<br />
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Aber warum ist dann mein Ring so seltsam warm geworden, als ich das Licht gesehen habe? Vielleicht weil ich Angst hatte. Ja ich hatte Angst. Aber ich spürte auch diese Wärme in meinem Körper. Ja das muss es sein! Dieser Wärme und meine Angst zusammen haben diesen Ring so warm werden lassen. Aber woher kam diese Wärme? <br />
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Ich schüttle heftig den Kopf und versuche die ganzen Fragen aus meinem Kopf zu verbannen. Plötzlich höre ich hinter mir ein Knacken. Ich drehe mich blitzschnell um und hole mit der Hand aus. Doch meine Hand bleibt mitten in der Luft stehen. Und dann starre ich in zwei Eisblaue Augen.<br />
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(Tala´s Sicht)<br />
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Ich bin überrascht. Ich bin wirklich überrascht. Überrascht von Kai. Ich hätte ihm wirklich viel zugetraut. Aber das er sich um Nini Gedanken macht, sich um sie kümmert, hätte ich wirklich nicht erwartet. Warum macht er das denn? Und dass nach allem was Nini gesagt hat. Ich hätte es nicht gemacht. Sicherlich nicht. Soll sie doch selber schauen wie sie zu etwas essbarem kommt. Ich wäre zu stolz dafür. Ich würde nie etwas für ein Mädchen tun, das ich nicht mal kenne. Und genau das gleiche dachte ich auch über Kai. Und doch tut er es.<br />
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Ich sehe zu Nini. Sie steht da und sieht Kai an. Ihr Blick ist verwirrt und ich kann für einen Bruchteil einer Sekunde ein Leuchten erkenne. Doch dieses Leuchten erlischt sofort wieder und ihr blick wird wieder härter. <br />
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Ich habe keinen Hunger. Sagt Nini. Ihre Stimme klingt monoton und gleichgültig. Doch dann fügt sich ein fast freundliches Danke dazu. Und dann verschwindet das blonde Mädchen im Wald. Ich sehe ihr nach. Ich habe keine Zweifel das dieses Danke ehrlich gemeint war. Sie meinte es ehrlich und es kam aus ihrem Herzen. Aber warum ist sie nur so...so verschlossen? Warum? <br />
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Ich beschließe kurzerhand ihr nach zu gehen. Ich will wissen was dieses Mädchen an sich hat, das ich meinen Blick nicht von ihr abwenden kann. <br />
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Ich werde auf sie aufpassen. Sage ich zu meinem besten Freund und Jenny. <br />
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Nini fasziniert mich. Sie gibt sich so hart, verschlossen und selbstbewusst. Und doch erscheint sie in meinen Augen zerbrechlich und traurig. Wie eine Rose hinter einem Glaskasten. Von außen sieht sie gefährlich und frisch aus. Die Dornen sind spitz. Doch wenn man das Glas wegnimmt, ist die Rose zerbrechlich und welk. Die Dornen die sie schützen sind stumpf und alt. Der Anblick der Rose erfüllt einen mit Trauer. Man glaubt, wenn man die Rose berührt zerbröselt sie in tausend Teile.<br />
Wenn man die Rose in dem Glaskasten ansieht, erscheint sie einem so unnahbar und fremd. Und doch wenn man die schützende Hülle weg nimmt, ist die Rose schutzlos und ungefährlich. <br />
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Genauso erscheint mir Nini. Ihre Art ist nur Schein und Trug. So eine Art Schutz. Aber bin ich nicht genauso wie Nini? Bin ich nicht genauso wie die Rose? Nach außen hin stark und unnahbar und innen drinnen furchtsam und einsam? Bin ich das nicht? Ich bin es geworden. Die Zeit in der Abtei hat mit zu so einem Menschen werden lassen. Ohne das ich es wollte. Mein Willen wurde gebrochen und nun bin ich ein willenloses Wesen das in die Machenschaften der Abtei verwickelt ist. Aber vielleicht ist das hier alles jetzt wo ich mich gerade befinde nur ein Traum. Ein Traum der mir die Augen öffnen soll. Ein Traum der mir meinen Weg weisen soll. Oder es soll ein Neuanfang sein. Nein!! Nein! Ganz sicher nicht. Was wäre ich ohne die Abtei? Ein Nichts. Ich hätte nichts. Ich wäre nichts und ich könnte nichts. Aber in der Abtei bin ich neben Kai der beste und höchste Blader. Und genau das ist es doch was ich will. Oder etwa nicht? Ich schüttle den Kopf. Natürlich bin ich Etwas. Und das habe ich nur der Abtei zu verdanken. <br />
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Ich blicke mich um. Da ist Nini. Sie scheint wie immer zu