Fanfic: Kisses 3-4 (Wings of Darkness)

Chapter: Kisses 3-4 (Wings of Darkness)

Hier noch mal das von Wings of Darkness unter `Kisses` da es sonst anscheinend keine Kommis gibt...<br />
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Ein Schrei riss 3 Leute aus dem Schlaf...<br />
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Ein schwarzhaariger Junge mit leuchtend grünen Augen schrak aus dem Schlaf hoch. Sein Körper richtete sich auf, sein Blick glitt zur Seite, wo er einen blonden Jungen vorfand.<br />
„Drac’, Drac’, hey, ist alles okay mit dir?“<br />
Langsam erhob sich auch der Slytherin. Sein Atem ging schnell, sein Puls raste und Schweißperlen standen in seinem Gesicht.<br />
„J-Ja... Geht schon...“<br />
Der Junge der lebt atmete sichtlich erleichtert auf.<br />
„Puh, da bin ich aber erleichtert... Möchtest du mir von deinem... Traum erzählen?!“<br />
Die grauen Augen wanden sich ab, waren aufgewühlt, voller Gefühle. Doch langsam schüttelte der Slytherin den Kopf.<br />
„Nein, Harr’. Es tut mir Leid, aber...“<br />
Bevor er fortfahren konnte, hatte der Gryffindor auch schon seine Arme um die Hüfte des Anderen gelegt und den kopf auf den Rücken.<br />
„Es muss dir nicht Leid tun, Draco. Es ist okay. Ich vertraue dir und, hey, ich kann schließlich warten.“<br />
Tränen rannen über das Gesicht des Nachwuchses der Malfoys. Schluchzer ließen den schlanken Körper des Blonden erzittern. Er versuchte verzweifelt aufzuhören, aufzuhören zu Denken, zu Weinen... .<br />
„Sh... Drac’, es ist okay, alles ist okay,... Weine ruhig... Lass es raus...“<br />
Harrys Hand wanderte den Rücken auf und ab, beruhigte den Slytherin, seinen ehemaligen Erzfeind. Draco Lucius Malfoy drehte sich um, klammerte sich an Harrys T-Shirt fest und weinte.<br />
„Danke, Harry... Danke...“<br />
Es klopfte an ihrer Schlafzimmertür. Unwillkürlich dachten beide an Todesser, doch dann fiel ihnen auf, dass diese wohl nie anklopfen würden.<br />
„Herm’, Ron?“<br />
„Ja!“<br />
Leise flüsterte Draco etwas in die Ohren von dem Gryffindor.<br />
„Harry, ich will nicht, dass sie mich so sehen,... kannst du rausgehen...?“<br />
„Ja, aber es wäre doch nicht so schlimm, würden sie dich sehen, oder? Sie sind auch deine Freunde...“<br />
Es wurde still, wenn man von dem erneuten Klopfen absah.<br />
„Na gut, Harr’. Lass sie rein.“<br />
„Es ist in Ordnung, kommt rein!“<br />
Zwei gestalten, zwei Gryffindors, die ein wirklich süßes Paar waren, traten ein. Vorsichtig betätigte eine weibliche Hand den Lichtschalter. Beim Anblick von Harry waren sie zuerst erleichtert, zuckten aber beim Anblick des blonden Jungen zusammen.<br />
Draco hatte rote, leicht geschwollene Augen, deren Farbe sturmgrau war und die leicht ängstlich aussahen. Sonst warne sie aufgewühlt von Gefühlen, die nicht unterdrückt werden konnten – nicht mehr. Der Körper zitterte – aber nicht vor Kälte, sondern aus Angst und vom Weinen. Die Haare waren total unordentlich, das Laken lag irgendwo am Boden. Mit einem leisen Schrei saß Hermine neben ihm.<br />
„Draco, ist alles okay?“<br />
Ihre Stimme war hoch und schrill, ihre Augen strahlten Angst aus. Da kam auch Bewegung in den rothaarigen Gryffindor, der bis dahin noch an der Tür gestanden hatte.<br />
„Was ist mit dir, Draco?“<br />
Verwirrte graue Augen starrten von einem zum anderen. Die grünen Augen lachten fröhlich, der Junge der lebt hatte diese Reaktion vorhergesehen.<br />
„A-Alles in O-Ordnung...“<br />
Die Braunhaarige schloss ihre Arme auch um den Körper des Blonden.<br />
„Ein Glück...“<br />
Gleichzeitig stürzten die zwei männlichen Gryffindors auf die Beiden um sie auseinander zu reißen.<br />
„Draco gehört mir, und niemandem sonst!!“, fauchte der schwarzhaarige, mit dem blonden Slytherin im Arm.<br />
„Hermine lass das!!!“ <br />
Damit zog Ron auch Hermine von Draco weg. Der Blonde grinste frech und meinte.<br />
„Gut, dann hätten wir das ja geklärt, nicht wahr, Süßer?“<br />
Damit drehte er sich nach hinten und küsste den verlegenen, knallroten Harry auf den Mund.<br />
~Am Morgen~<br />
„Wir müssen mal zur Gringotts Bank, ja?“<br />
„okay.“<br />
4 Gestalten in schwarzen Umhängen schwangen sich auf ihre Besen und erhoben sich in die Lüfte. Der Flug verlief schweigend und er st bei der Bank hielten sie an. Sie traten ein, verdeckten ihre Gesichter so gut es ging mit den Kapuzen.<br />
„Was wollen sie?“<br />
„Zum Schließfach ....“<br />
„Schlüssel?“<br />
Der barsche Ton des Trolls ließ darauf vermuten, dass er dachte, sie wären Betrüger.<br />
„Hier.“<br />
Der Schlüssel fiel mit einem Klappern auf den Tisch.<br />
„Gut. Kommt.“<br />
Grade wollten sie gehen, da flogen die Eingangsportale auf und herein traten 30 Todesser und... Voldemort mit Lucius. Rote glühende Augen richteten sich auf die Vier.<br />
„Harry James Potter, Hoffnung aller Zauberer und Draco Lucius Malfoy, Sohn eines Todessers, Ron Weasley, Sohn eines Mannes vom Zaubereiministerium und Hermine Granger, ein Schlammblut. Da haben wir sie ja alle. Los, Potter, rück Malfoys Sohn raus, oder soll ich mal meine ach so lieben Dementoren reinlassen?“<br />
Entsetztes Kreischen, Panische Zauberer, das was Voldemort gewollt hatte, war passiert. Mit einem Ruck riss der Gryffindor sich seine Kapuze vom Kopf.<br />
„Vergiss es, Voldemort. Du bekommst keinen, nicht einen einzigen. Hast du verstanden??“<br />
Grausames Gelächter.<br />
„Glaubst du wirklich?... Lasst die Dementoren rein!“<br />
„Ultimative Protection!“<br />
Ein Schild legte sich über alle Zauberer und alle Trolle und Gnome.<br />
„Na, was willst du jetzt machen?“<br />
Der Junge der lebt wandte sich an die Zauberer.<br />
„Seht ihr? Wie viel Macht hat Voldemort? Keine! Ich bin 16 und komme gegen ihn an! Ihr habt euch nie getraut, nun sage ich euch: Wehrt euch! Wehrt euch gegen diese lange Herrschaft, den Krieg, die Gewalt. Ihr lasst es zu, ignoriert es einfach. Jeder, der es kann, schicke nun einen Patronus los!“<br />
„EXPECTO PATRONUM!!!“<br />
Mehrere Zauberer schickten sie los, aber der Hirsch des Schwarzhaarigen Jungen war bei Weitem der Mächtigste, Strahlendste, Schönste, Erhabenste und Stärkste Patronus. Er galoppierte auf seine Angreifer zu, die erschrocken zurückwichen.<br />
„CRUCIUS“<br />
Voldemorts Stimme hallte von den Wänden wieder. Der Fluch prallte an dem Schild ab.<br />
„Avada Kedabra“<br />
„Crucio“<br />
Harry konzentrierte sich auf seinen Zauberstab.<br />
„Soul Fighter, Awake, I need you!“<br />
Grüne Augen funkelten angriffslustig, bevor der nächste Spruch die Lippen verlies.<br />
„Unicorn of Light and Love!“<br />
Ein Schimmerndes Einhorn verlies seinen und Dracos Zauberstab.<br />
„I call upon the Might of Hope... Angel of Hope, fly!”<br />
Er holte tief Luft. Schweiß rann sein Gesicht hinab.<br />
„Und nun, der letzte... Wings of Darkness, I need you, Angel of Death...”<br />
Dann sank er auf den Boden.<br />
Der Engel der Hoffnung, in Hellblau, flog auf die Zauberer zu und gab ihnen Hoffnung, half ihnen auf. Der Schwarze Engel, mit den dunklen Schwingen, der flog hinaus und brachte Angst und Schrecken über die Todesser. Voldemort und sein treuer Diener Lucius konnten fliehen.<br />
Harry löste den Schild auf, rief den Hirsch, das Einhorn, den Krieger seiner Seele und die beiden Engel zurück. Sein Atem ging schwer, die Anziehsachen klebten an seinem Körper, sein Augen fielen zu und er sank zu Boden. <br />
„HAAARRRRYYYYY!!“<br />
Draco sank neben ihn auf den Boden. Tränen verließen seine Augen. <br />
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Sein Hände klammerten sich in Harrys Umhang fest. Genau in dem Augenblick, da seine Fingerspitzen Harry berührten, verschwand die Welt um ihn herum und er fand sich in schier endloser Dunkelheit wieder. Doch nein, halt, da war doch ein Licht?! Ja, und da noch eines!! Wer war das? Wo war er?<br />
~Du siehst nun deine Welt...~ <br />
Die Stimme klang hell, schön und freundlich.<br />
~Meine Welt?~<br />
~Die Welt in der du lebst, du und dein Geliebter-~<br />
~Pah, lebst! Was weißt du denn schon?? Er ist tot! TOT! VERSTEHST DU?? Ich habe ihn verloren,... und ohne ihn... ohne ihn~<br />
Es war ihm nicht wirklich bewusst gewesen, welchen Platz dieser Junge in seinem Leben innehatte, über welche Macht er verfügte...<br />
~Ohne ihn kann ich nicht leben, nein, nie,....~<br />
~Du möchtest das er lebt, um jeden Preis?!~<br />
Die Stimme klang erstaunt.<br />
~Ja, und wenn es mein Leben ist, so bezahle ich den Preis.~<br />
~Das... Das ist also Liebe... wahre, starke Liebe... Deine Liebe ist rein, darum soll die dieser Wunsch gewährt werden...~<br />
~Zu welchem Preis?~<br />
Er war misstrauisch.<br />
~Du, er, ihr seid diese Lichter, die du siehst, das Schwarze alle anderen Menschen und Zauberer. ... die Welt liegt seit Jahren, seit 17 Jahren, in Dunkelheit und Finsternis,... eure Aufgabe ist es nun euer Licht zu Erhalten, anzufachen, zu Vergrößern und abzugeben,... Gebt etwas von eurem Licht weiter,... Spendet Hoffnung, dort wo sie nicht ist, gebt Mut, wo Angst ist, Zeigt Liebe und gebt sie weiter, wo Hass ist, schafft unzertrennliche Bande zwischen Zauberern, als auch bei Muggeln. Eure Aufgabe lautet; Spendet Licht!~<br />
~...~<br />
~Ja?~<br />
~Ähm, wer bist du?~<br />
~Ich glaube, ihr würdet mich als ‚Engel’ oder ‚Schutzengel’ bezeichnen. Ich bin Angelicus.~<br />
~Wie sollen wir IHN besiegen...~<br />
~Gute Frage,... Ich darf dir höchstens einen Tipp geben: Denk an eure Aufgabe, und nun wacht auf...~<br />
Graue Augen öffneten sich, blickten in zwei Smaragde. Vorsichtig richteten sich beide auf und Jubel erscholl ringsum...<br />
„Auf den Jungen der lebt!“<br />
„Auf Harry Potter“<br />
„Auf Harry Potter und Draco Malfoy – Sie leben hoch.“<br />
Langsam richtete sich Draco auf, half seinem Freund hoch und sagte dann laut.<br