Fanfic: Die Wächter der 4 Elemente (HP/DM Slash)

Chapter: Die Wächter der 4 Elemente (HP/DM Slash)

Die Wächter der 4 Elemente<br />
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Grade durchschritt ein schwarzhaariger Junge, ca 16 Jahre alt, einen Pfosten und kam auf dem Gleis 9 ¾ heraus, wo bereits seine engen Freunde Ron und Hermine warteten. Erleichtert, nicht zu Spät gekommen zu Sein, strich sich der Junge die Haare zur Seite und eine Narbe in Form eines Blitzes erschien. Sie war der Grund, weshalb jeder Zauberer in dieser Welt seinen Namen kannte, weshalb jeder Zauberer ihn als Hoffnung betrachtete, oder ihn hasste, je nachdem, ob sie für einen mächtigen, bösen Zauberer waren, der Tod und Leid hinterlies, wo er gewesen war, oder ob sie für seinen Erzfeind, einen 16-jährigen Jungen waren, der ihm bereits mehrmals, nicht nur als Baby, widerstanden hatte, ob sie ihm all’ ihre Lasten aufbürdeten und ein ‚Kind’ in den Krieg schickten, nur weil sie selber Panik hatten. Die grünen Augen leuchteten fröhlich auf, als sie hell-blondes Haar sahen, das nur einem gehören konnte. Ein Junge, der diese ‚Hoffnung Aller’, wie einen gewöhnlichen Jungen behandelte, nein mehr, sie sogar mit ihm anlegte. Niemand anderes wagte eben dies, außer halt ihm, Voldemort, und ein paar anderen Todessern. Na ja, mal ganz ausgenommen von den beiden ‚Leibwachen’ des jungen Sprösslings der Malfoys, denn die zählten nicht, da sie zu Blöd waren um das zu Begreifen. Um ehrlich zu Sein, wunderte es ihn immer wieder, wie die beiden es dennoch schafften, ein Schuljahr nach dem anderen zu Bestehen – na ja, wenn man vom letzten absah....<br />
„Harry, komm endlich, oder willst du Wurzeln schlagen?“<br />
Grüne Smaragde sahen einen Augenblick verwirrt auf. – Er war so sehr versunken gewesen in seine Gedanken, dass er gar nicht mitbekommen hatte, dass er nun nur noch 1 Minute hatte, um mitsamt seinen Sachen in den Zug zu Kommen. Seine Füße rannten über den Boden, die Koffer waren kaum ein Hindernis – das Quidditchtraining hinterlies auch bei ihm seine Spuren. Er sprang gerade noch rechtzeitig in das Abteil. Erleichtert atmete er auf.<br />
„Ah, Potter, dieses Mal nicht mit dem fliegenden Auto unterwegs? Hast du’s dir anders überlegt, weil du zu dämlich bist, das Auto eines idiotischen Muggel - Fantikers zu Steuern?“<br />
„Nein, ich hatte eigentlich vor, mit dem Besen zu Fliegen, wozu du ja zu dämlich bist, aber, tja, ich konnte dich ja schlecht alleine lassen, nun, wo deine Freunde hängen geblieben sind!“<br />
Graue Augen blickten kalt in belustigt funkelnde Smaragde. <br />
„Harry, da bist du ja – Ein Glück, das du’s geschafft hast. Wo willst du dich den hinsetzten?“<br />
„Was meinst du?“<br />
„Nun ja, - Ich,... Ron... nun...“<br />
Da breitete sich ein Lächeln auf dem Gesicht des Jungen aus, wobei nur der Junge, der 1 m daneben saß, bemerkte, dass der Junge, der lebt, eigentlich recht traurig war.<br />
„Ach so, ihr wollt alleine sein... Dann setzte ich mich zu Malfoy, das ist kein Problem!“<br />
„Nein, Harry! Mit dem lass ich dich nicht alleine!“<br />
„Dann sag du mir - als Vertrauensschülerin hast du ja sicher schon den ganzen Zug durchquert - , ob noch irgendwo ein Platz frei ist.“<br />
„Nein, nur hier“, gab sie zögernd zu. „Aber wir können...“<br />
„Nein. Ich bleibe hier. Ich weiß mir Malfoy schon vom Hals zu halten und außerdem ist er kein Todesser, nur seine beiden Kumpanen, und seine Eltern-“<br />
„Mein Vater“<br />
„Meinetwegen. Auf jeden Fall geht das schon. Na los, verschwinde schon, Ron wartet!“<br />
„Aber, Harr’“<br />
„Nein Hermine. Geh. Bitte!“<br />
vorsichtig nickte sie, warf Malfoy einen warnenden Blick zu und verschwand. Nun saßen die beiden alleine da. Er bemerkte es nicht, doch er lies die Maske fallen, die er getragen hatte, als er mit Hermine gesprochen hatte, sobald sie weg war und atmete auf.<br />
„Es- ... tut weh, nicht?“<br />
Erstaunt sah der Angesprochene auf, in das nun freundlich aussehende Gesicht des Jungen vor ihm. Schnell wurde die Mine des Jungen der lebt, wieder undurchdringlich.<br />
„Nein. Ich finde es schön, dass sie sich endlich gefunden haben.“<br />
Graue Augen sahen ihn scharf an, schüttelten schließlich den Kopf, dann sagte er.<br />
„Lüg’ mich nicht an. Ich habe meine Erfahrungen mit ‚Masken’, ich trage ja selber eine...“<br />
Grüne Augen weiteten sich, starrten verblüfft in das gegenüberliegende, graue, warm paar Augen.<br />
„Wie lange-?“<br />
„Mh... Mal nachdenken... Ich denke, du hast im 2. Schuljahr angefangen. Man hat das sofort gemerkt. Du warst nicht du Selbst, sondern das Ideal aller anderen, versuchend, es allen recht zu Machen. Ich mache dasselbe, also versuch’s erst gar nicht“, fügte er hinzu, als Harry zu Sprechen ansetzte. Dieser überlegte es sich dann anders und sagte schließlich:<br />
„Und was glaubst du nun, das ich mache? Wenn du vorhast, mich zu erpressen, das klappt nicht! Das glaubt dir niemand!“, in Wirklichkeit war sich Harry dessen gar nicht so sicher.<br />
„Dachtest du echt, ich würde DAS tun?“<br />
Glücklicherweise ersparte der Esswagen Harry eine Antwort. Extra hierfür hatte er mehr Geld von seinem Verließ genommen.<br />
„Ehm, 2 Kürbis – halt nein,“, sein Blick wanderte zu dem Blonden, dann sagte er fest.<br />
„Ein mal Kokos-Pfirsichsaft und ein mal Pfirsichsaft. Dann 3 davon, 2 Packungen Schokofrösche, 4 Beutel Bertie Botts Bohnen und.. eh, eine Packung davon.“<br />
Sie nannte den Preis, er bezahlte und sie gab ihm das Essen und Trinken. Er sah kurz zu seinem Gegenüber, nachdem die Frau verschwunden war, gab ihm dann den Kokos-Pfirsichsaft, von dem er zuvor noch nie gehört hatte, nur eben grade urplötzlich den Namen wusste, und wusste, das dies das Lieblingsgetränk von dem Blonden war. Dann gab er ihm von allem noch etwas ab und die einzelne Packung Schlüsselkekse. (ihr erfahrt gleich, was das ist!)<br />
„Ähh,.. wie komme ich zu dieser Ehre, das alles halten zu dürfen?“<br />
„Halten? Du hast mich also doch noch nicht ganz ‚durchschaut’! ich sag nur noch: Guten Appettit, Draco, - Malfoy“<br />
„Draco.“<br />
Kurz hob sich eine schwarze Augenbraue, dann verzog sich der Mund zu einem Lächeln, als er sagte:<br />
„Es ist mir eine Freude, sie kennen zu lernen, Draco Lucius Malfoy. Ich bin Harry James Potter. Ich hoffe, wir lernen uns noch besser kennen.“<br />
Bei dem Satz verschluckte der Blonde den Schokofrosch, sah den Schwarzhaarigen entsetzt an, bis dieser begriff, das man das falsch verstehen konnte. (Hey, das hat der liebe Draco schon richtig verstanden, ne?)<br />
„Ähm...“, fing Harry zwischen zwei Hustenanfällen seines neuen Freundes an, unsicher, was er sagen sollte. „Das hast du falsch verstanden... ich meinte... ähh... so eine Freundschaft, wie ... ähh... zwischen mir und ... euh...“<br />
Welche Freunde hatte er noch?<br />
„Dumbledore!“<br />
„Vergleich mich nicht mit dem. Außerdem, was heißt hier Freunde? Meinst du vielleicht, dass alle das so einfach akzeptieren? Die denken noch, ich hätte dir einen Zaubertrank untergejubelt, während alle an Slytherin glauben werden, du hättest mir einen Trank untergeschoben.“<br />
„Dazu bin ich viel zu schlecht in Zaubertränke.“<br />
Da grinste Draco.<br />
“Stimmt!”<br />
“Du bist gar nicht so übel, wie ich immer dachte.”<br />
‚Nein, Draco! Denk nicht mal dran! Ein Potter und ein Malfoy kann nicht gut gehen! Auch wen du schwul bist, such dir lieber einen anderen Gryffindor, Seamus oder so, z.b. ... Und er meinte es garantiert nicht so, wie du es gerne hättest....!!!’<br />
„Du auch nicht...“<br />
„Was ist? Du hörst dich so n, als ob es dir... Leid tut...“<br />
„Tut es mir auch!“, sagte der Blonde, ohne vorher darüber nachzudenken.<br />
„Hä?“<br />
„Vergiss es“, meinte der Blonde, legte die Maske auf, was aber nicht recht wirkte, da sein Gesicht tiefrot war. <br />
Plötzlich ging das Licht aus.<br />
„Todesser. Runter!“<br />
Schnell holte Harry ein Buch raus.<br />
„Was zur Hölle willst du damit? Die Todesser zu Tode lesen...?“<br />
„Nein! Lumos!“<br />
Schnell schlug er eine Seite auf.<br />
„Schutzkreis?“<br />
Knappes Nicken.<br />
„Kannst du das?“<br />
Schulterzucken.<br />
„Na klasse.“<br />
„Kannst du die ein bisschen ablenken?“<br />
„Klar!“<br />
„Danke.“<br />
Kurzes Umarmen – das von Harry kam. Dann verschwand Draco.<br />
Er ging zu den Lehrern und half ihnen, gemeinsam mit den Vertrauensschülern. Keiner beherrschte einen Schutzkreis, das war zu hohe Magie – selbst für die Lehrer. Plötzlich brach gleißend helles Licht aus einem Abteil aus und Todesser schleppten Harry hinaus. Draco schrie, wollte losrennen, doch da deutete Harry ihm, dazubleiben. Leise begann er nun zu murmeln, bis seine Stimme immer lauter wurde. <br />
„Ihr Vier Elemente! Wasser, Feuer Erde Luft, bildet nun eine Kugel, zu Schützen, die Unschuldig sind. Heilige Erde, verschlinge die Angreife, Wasser, Feuer, Eis, Luft, vereinigt euch zu einer Kugel. Weder Magie, noch Elektronik, nur MEIN ehrlicher Wunsch, kann ihn lösen, Schütze!“<br />
Er riss den Am hoch. Sein Körper leuchtete, sammelte alle Magie und Kraft in der Hand. Die Erde bebte, Gräser bewegten sich, gleich den Bäumen, obwohl es kein Wind gab, Luft wirbelte umher, Seen bildeten hohe Wellen, Feuer schoss in die Höhe und sie bildeten eine Kugel, eine leuchtend hellgrün schimmernde Kugel. Sie umschloss den gesamten Zug, jeden Lehrer und die Erde öffnete sich und der Todesser, der Harry hielt, fiel als Erstes hinein. Schwer keuchend sank Harry zu Boden.<br />
„Danke, Mutter Erde, mögest du gesegnet sein!“<br />
Er zeichnete etwas auf den Boden, das Symbol glühte auf und verschwand. Vorsichtig richtete sich Harry auf, torkelte dann langsam, wie ein Betrunkener zum Zug. Grade, als er