Widmung:<br />
Assassin<br />
KazumiHidaka<br />
fireang1234<br />
Laila22<br />
Ralna<br />
Danke für all’ die lieben Kommis auf Animemanga.de , mir persönlich gefällt der Teil heute nicht so...<br />
<br />
Severus Snape, als auch der angesprochenen Lehrerin blieben der Mund offen stehen angesichts dieser Dreistigkeit und der Tatsache, dass der junge Blonde seinem Erzfeind half und ihn auch noch verteidigte!!!<br />
<br />
Doch die beiden Jungen gingen in das Abteil, dessen Fenster zerschmettert waren, zurück. Mit einem erneuten Murmeln von Harry und ein Wink des Zauberstabs reparierte er das Fenster und versah es mit einem Schutzzauber.<br />
Langsam gingen die Lehrer hinein und Hermine und Ron, die Harry hatten helfen wollen, stiegen nun in das Abteil ein, in dem Harry und Draco saßen und bekamen so, Harrys Erklärung mit.<br />
„Ich bin ein Wächter der Elemente. Es gibt nur Zwei und ich bin auf der Suche nach dem anderen. Ich bin Wächter der Elemente, als auch Wächter über Gefühle, das Leben, und so. Die Elemente, die mir zu Stehen sind:<br />
Erde, Wasser, Luft, die Natur, das Leben, die Liebe und die Hoffnung und,... die Freundschaft.“<br />
„Ironie des Schicksals, hm? Ich glaube ich weiß, weshalb dies deine Elemente sind:<br />
Du lässt alles an die abperlen, wie das Wasser, hast eine Maske gegenüber allen auf – die Erde, du verstehst dich mit der Luft, auf dem Besen durch die Luft zu Fliegen schafft dir Freiheit, löst dich von all’ deinen Problemen. Du achtest die Natur, bringst Zentauren auf deine Seite, Du hast überlebt, du liebst das Leben, du suchst nach Liebe, doch triffst stets nur auf Bewunderung, Achtung, Ehrfurcht und Angst, du sollst Hoffnung geben – man zwang dich in diese Rolle, und du gibst sie, versuchst nicht du selbst zu sein, versuchst allen anderen jemanden zu Zeigen, den sie sehen wollen – niemand sieht dich, wie du bist, sucht danach, bemerkt, dass das nicht DU bist, du suchst Freunde, findest welche, doch ... hast du dich richtig entschieden? Sind das wirkliche Freunde? Du weißt es nicht... Sicher sie mögen dich,... aber sie mögen das, was sie sehen, nicht Dich, denn dich kennen sie gar nicht, ja, sie kennen deine Maske, doch denken, dass du bist, ahnen nicht, dass du es nicht bist – Du suchst Freundschaft, Verständnis und Liebe.“<br />
Der schwarzhaarige Gryffindor nickte.<br />
„Ja, Draco. Ich weiß nicht wieso du das erkennst, und niemand anderes, ich weiß nicht, ob ich dir vertrauen kann, aber auf merkwürdige Weise tue ich das bereits. Es stimmt alles, was du sagst, alles. Doch ich glaube, ich habe nun einen Freund, ich bekomme nun Verständnis, und dafür bin ich dir unendlich dankbar, Draco, du bist der Erste, der hinter die Fassade gesehen hat und gesehen hat, wer ich wirklich bin, nicht, was ich vorgebe zu Sein. ...<br />
Freund für immer und ewig, was auch passieren mag?!“<br />
„Ja.“<br />
Zwei Hände schüttelten sich, die neuen Freunde umarmten sich und lächelten einander an.<br />
‚Auf das daraus mehr wird, als Freundschaft,... ähh... WAS?? Nein, das meine ich nicht, verdammt, ich kann mich jetzt doch nicht in Harry verlieben, das geht nicht... Moment mal, wie ist aus Potter so schnell und selbstverständlich Harry geworden?? Verdammt! Verdammt, VERDAMMT!!!!’<br />
Der blonde Slytherin wich ruckartig zurück, auf seiner sonst so weißen Haut lag ein Rosa-Schimmer und er drehte den Kopf zu Seite.<br />
„Du solltest dich lieber ausruhen, deine Kraft ist fast aufgebraucht, und du siehst aus, als würdest du gleich zusammenbrechen.“<br />
Ron und Hermine, die gelauscht hatten, verschwanden unter Hermines Unsichtbarkeitszauber und verschwanden so ungehindert, ohne das sie bemerkt worden waren, so dachten sie jedenfalls.<br />
„Wenn du doch nur Feuer heraufbeschwören könntest – ohne Zauberstab“, fügte er hinzu, als der Junge nach diesem kramte.<br />
„Dann wärest nämlich du der 2. Wächter... Oh, ich wünschte es mir, mehr, als alles andere!“<br />
„Vielleicht bin ich es ja...“<br />
„Möglich wär’ es... Sprich mir mal nach, ja? Tu genau, was ich dir sage!“<br />
Die grünen Augen funkelten, als der Schwarzhaarige sich vorsichtig aufrichtete.<br />
„Nun, da die beiden gegangen sind, können wir ja anfangen. Sprich mir nach:<br />
Feuer, Quelle der Wärme, schenkende Kraft, Leben bewahrst du. Heiliges Feuer, ich rufe dich. Ich bin Draco Lucius Malfoy, doch einst lautete mein Name Etaniel. Ich bin Wächter der Elemente und ich rufe dich heiliges Feuer, schenke Wärme, erheklle diese Abteil, möge DEIN Feuer für uns lebensspendend sein! <br />
Und nun sammle deine Energie in der Handfläche, nur ein bisschen Energie. Strecke deine Hand in die Höhe und sage das, was ich dir eben gesagt habe. Bereit?“<br />
„Bereit.“<br />
Der Blonde schloss die Augen, suchte nach seiner Kraft und lies einen kleinen Faden davon in die Handfläche gleiten, die sofort anfing zu glühen. Das Licht verwandelte sich in eine rot-gelb-strahlende Masse, die sich sofort im gesamten Abteil verbreitete und die beiden Jungen ganz besonders umfing. Wärme breitete sich in den Körpern aus, lies sie sich langsam erholen.<br />
Da Draco im Gegensatz zu Harry nicht die Sommerferien über das geübt hatte, war er nun dementsprechend erschöpft. So lehnten sich beide zurück und erholten sich, dank dem Feuer, sehr rasch. Harry hatte mit Bedacht ‚heiliges Feuer’ gesagt, denn eben dieses hatte die Macht sie schnell zu Kräften kommen zu Lassen. Mit einem Mal kam Hermine rein.<br />
„Wir sind gleich da, zieht eure Umhänge an.“<br />
Sie wollte weitergehen, als Harry sie aufhielt.<br />
„Herm’, ich bin nicht blind, und auch nicht blöd. Ich habe sehr wohl gemerkt, dass du und Ron gelauscht haben. Doch ich bin euch nicht böse, lass uns später darüber reden, ja? Du hast ja als Vertrauensschülerin ein eigenes Zimmer. Bis gleich, ja?“<br />
Sie nickte, lächelte warm, umarmte ihren langjährigen Freund kurz und ging dann weiter durch die Abteile.<br />
Schnell holten die beiden ihre Umhänge runter und zogen sie sich rüber. Grade als sie die Koffer runter zogen, stand der Zug still.<br />
Gemeinsam stiegen sie aus. Hagrid wartete schon ungeduldig, sich fragend, warum der Zug so spät kam.<br />
„Erstkässler hierher!“<br />
Seine Stimme hallte durch den Zug. Draco, Ron, Hermine und Harry suchten sich eine gemeinsame Kutsche, die sich ihren Weg nach Hogwarts bahnte. Keiner sprach ein Wort, bis Ron schließlich fragte, ob er denn seinen 2. Wächter gefunden habe. Sein Tonfall war spöttisch, er glaubte, dass Harry ihn weder gefunden, noch bemerkt hatte, dass sie gelauscht hatten. Hermine hatte es ihm noch nicht erzählt.<br />
„Ja, Ron, habe ich. Und Hermines Unsichtbarkeitszauber ist bei mir unwirksam. Vergiss es also lieber“, er zwinkerte kurz.<br />
„Und wer ist es?“, fragte Hermine, während Ron schnell den Mund zuklappte.<br />
„Etaniel ist... ein gewisser Slytherin, mit blonden Haaren, grauen Augen, blasser Haut,...“<br />
Harry konnte sich noch rechtzeitig zurückhalten, sonst wäre die Beschreibung wohl etwas anders ausgefallen, nämlich in etwa so:<br />
>mit blonden, fast weißen Haaren, die gegeelt sind, mit sturmgrauen Augen, die so schön strahlen und leuchten, mit einem süßen Gesicht, weichen, vollen Lippen, blasser Haut, die ihm perfekt steht und ihn so unwiderstehlich macht...<<br />
Zum Glück hatte er sich noch zurückhalten können.... Zum Glück... Aber er hätte schon gerne die Gesichter gesehen...<br />
„Draco Lucius Malfoy ist Etaniel, der 2. Wächter und somit fallen in seine Gebiete diese Sachen:<br />
Feuer, Eis, Blitz, Tod, Schmerz Leiden, Angst und Hass...“<br />
Die Miene Dracos versteinerte sich, er konnte all’ diese Sachen verbinden... Tod,... Er schauerte...