Fanfic: Animus viam monstrat 9

Chapter: Animus viam monstrat 9

Vielen Dank erstmal für die vielen Kommis!!!! Ihr wundert euch sicher, warum es am Freitag keinen Teil gab. Nun der Grund: Der 8. Teil am Sonntag war so lang, dass wir am Freitag keinen Teil reinstellen wollten. Nur leider haben wir vergessen, es euch zu sagen!! GOMEN!!!!! <br />
@Veggi: Vielen Dank für den langen Kommi und für das Lob, Süße! Wir geben uns auch echt Mühe, die FF spannend zu machen und noch nicht so viele Infos zu geben *fg* ;-) Cube? Den Film kennen wir nicht ^^ Keine Ahnung, ob die FF so wird XD <br />
Ja, das Licht *Fg* Da wirst du noch lange rumrätseln *fg* Seeehhhrr lange ;-) <br />
Genau da versuchen wir uns besonders Mühe zu geben! Wir wollen zeigen, dass Kai und Tala in ihrem Inneren eigentlich ganz anders sind! Auch sie haben Gefühle und sind verletzlich. *dich knuddel* Nini und Katha <br />
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@HarryPotterFan: Hi Süßer! Auch dir vielen Dank für deinen Kommi und das Lob! Ja, am Anfang war die FF auch langweilig, aber freu dich, es wird immer spannender *fg* ;-) *dich knuddel* NIni und Katha<br />
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@Nangilima: Hi Mäuschen! Vielen Dank für das Lob und den Kommi!! Den Film kennen wir auch nicht. (welche Filme kennen wir überhaupt?? XD). Tja, Zweck und Sinn werdet ihr noch erfahren. Irgendwann am Ende der FF *Fg* ;-) Ich bin mir sicher, dass Jenny sich sehr über die FF freut ^^ *dich knuddel* Nini und Katha<br />
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@Flyingsakur: Hi Schneckchen! Schön, dass du wieder aus dem Urlaub zurück bist! Vieleb Dank für deinen Kommi und dein Lob! Ach, das mit dem geringen Wortschatz kennen wir ^^ Geht uns auch oft so. *dich knuddel* Nini und Katha<br />
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@Devil_SSJPan: Hi Mäuschen! Dass die Teile besser werden ist gut, aber dass sie länger werden, macht uns zu schaffen ^^ Wir müssen ja schließlich 3 Teile jede Woche schreiben ^^ Ein Glück, dass wir Ferien haben und deshalb mehr Zeit haben!! ^^ Auch dir vielen Dank für das Lob und für den Kommi!!! Du arme, dass du wieder Schule hast!!! Aber du hattest ja schon Ferien, als wir uns noch abrackern mussten ^^ ;-) *dich knuddel* Nini und Katha <br />
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@blackcat: Hi Süße! Schade, dass du schon weg bist und das hier erst in ein paar Wochen lesen wirst!! Vielen Dank für dein Lob und für den Kommi!! HOffentlich geht es dir bald besser und der Husten verschwindet!! *dich knuddel* Nini und Katha <br />
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Bevor wir euch noch viel Spaß bei diesem Teil wünschen, müssen wir noch etwas loswerden: Katha fährt am 23. (nächsten Samstag) und Nini am 30. in Urlaub! Wir kommen beide erst am 06.09 wieder! In der Zeit gibt es leider keine neuen Teile! Tut uns echt Leid!! Also, nächsten Freitag kommt der letzte Teil für 2 (sind doch 2, oder doch 3??) Wochen. <br />
Und nun viel Spaß (Verwirrung *Fg* ;-)) bei diesem Teil: <br />
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(Nini´s Sicht)<br />
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Ich verstehe das einfach nicht. Da setzt bei mir mein Verstand völlig aus. Egal wie lange ich darüber nach denke, wie lange ich darüber nach grüble, egal wie lange ich eine Lösung suche. Ich verstehe es einfach nicht. Wie kann man nur ein wildes Tier töten? Ich weiß das man von etwas leben muss. Ich selbst esse Fleisch. Ich esse Schweinefleisch und auch Rindfleisch. Aber ich könnte nie ein Reh, einen Hasen oder einen Hirsch töten. Wenn ich mir vorstelle das ich diesem Tier in die Auge sehen müsste, wenn ich bei seinem Todeskampf zusehen müsste. Alleine schon bei diesem Gedanken überzieht eine Gänsehaut meinen ganzen Körper. Wenn Kai das kann, okay. Dann hat er die Härte dafür. Aber ich habe diese Härte nicht. Und ich will diese Härte auch nicht haben. Das ist für mich einfach unfassbar. Ich verstehe das nicht. Natürlich ist es ein Widerspruch in sich. Aber ich will vor Kai nichts essen. Ich will ihm nicht zeigen wie schwach ich bin. Natürlich hätte ich Kirschen essen können, aber dafür bin ich zu stur. Stur war ich eigentlich schon immer. Das habe ich wohl von meiner Mutter. Auch sie war immer stur. Wie es ihr wohl geht? Ob sie sich Sorgen macht? Ob sie überhaupt weiß ob ich weg bin? Ob sie an mich denkt? Wie geht es meinen Eltern? Was machen sie? Suchen sie mich? <br />
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Hier, hab ich gefangen. Du musst etwas essen. Sonst verhungerst du uns noch. Sagt eine Stimme und reißt mich damit aus meinen Überlegungen.<br />
Ich hebe meinen Kopf und blicke in zwei Eisblaue Augen. Dann wandert mein Blick an Tala herunter. Er hat den Reißverschluss seines Overalls offen und ich kann darunter seine fahle nasse Haut erkennen. In der Nachmittagssonne glitzern die Wassertropfen wie Diamanten. Seine Haare sind auch klatschnass und hängen ihm ins Gesicht. Dann bleibt mein Blick auf Talas Hand hängen. Er hält einen Fisch in der Hand und lächelt mich zufrieden an. <br />
Ich erhebe mich von meinem Platz unter einem grünen Baum und lächle zurück.<br />
Danke. Vielen Dank! Sage ich und nehme dankbar den Fisch an. Dann setze ich mich zu Jenny und Kai an das kleine Feuer, nehme einen Ast, stecke den Fisch drauf und halte ihn ins Feuer.<br />
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Warum hat Tala das für mich getan? Warum hat er für mich einen Fisch gefangen? Wieso? Warum? Er kennt mich doch fast nicht. Warum kümmert er sich um mich? Und plötzlich steigt in mir ein neues Gefühl auf. Ich kenne es nicht und kann es auch nicht deuten. Und so unterdrücke ich es. Ein Gefühl das mir fremd ist, brauche ich nicht. Will ich nicht. Als der Fisch fertig ist, esse ich ihn langsam und genüsslich. Obwohl ich den Fisch vor lauter Hunger in einem Stück verschlingen könnte, esse ich ganz langsam. Ich werde mir vor Kai keine Blöße geben. Ich werde ihm nicht zeigen wie hungrig ich bin. Wie schwach ich bin, weil mich der Hunger schon lähmt. Was für Schmerzen ich ertragen habe, weil sich mein Magen schon vor lauter Hunger zusammen gezogen hat. Nein. Ich werde Kai nicht die Freude machen und ihm beweißen wie dumm ich doch eigentlich bin, weil ich lieber verhungere als ein Stück Fleisch zu essen. Sicher nicht. Ich weiß das es Kai die größte Freude bereiten würde wenn ich ihm zeigen würde das ich fast verhungert wäre. Doch ich kann mich noch unter Kontrolle halten und esse den Fisch ganz langsam. Kai sieht mich prüfend an. Ich versuche seinen Blick zu ignorieren doch es gelingt mir nur für kurze Zeit. Ich spüre seine Blicke auf meinem Körper.<br />
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Sag mal Kai, warum starrst du mich so an? Frage ich ihn und bemühe mich so freundlich wie möglich zu klingen, was mir nur teilweiße gelingt.<br />
Tu ich nicht. Wenn Nini zu Ende gegessen hat, werden wir uns auf den Weg machen. <br />
Ach, wir werden uns auf den Weg machen? Das hast du eben beschlossen oder was? Frage ich Kai und lege das Gerippe des Fisches beiseite.<br />
Ja habe ich. Hat Madam etwas dagegen? Kai funkelt mich böse an.<br />
Nein habe ich nicht. Das ist eine gute Idee. Du hast sowieso immer die guten Ideen. Sage ich freundlich und stehe auf.<br />
Kai sieht mich verwirrt an. Er hat wahrscheinlich nicht erwartet dass ich mal nichts gegen ihn sage. Tja, sein verwirrtes Gesicht ist schon Belohnung genug für mich. <br />
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Die Sonne steht schon tief und die Nacht wird bald über diese Welt kommen. Mir kommt es so vor als würde hier die Zeit viel schneller vergehen.<br />
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Tja, dann werden wir heute Nacht hier bleiben und morgen aufbrechen. Am besten wir gehen in den Winter. Dort wird es viel schneller dunkel als im Sommer. Und das schaffen wir heute nicht mehr. Lasst uns morgen aufbrechen. Meint Tala. <br />
Für diesen Satz erntet Tala zwei verwirrte Blicke und einen glücklichen von Kai.<br />
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Schade. So sehr ich es mir auch wünsche in den Winter zu gehen. Ich muss Tala recht geben. Sagt Jenny und sieht in die Runde.<br />
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Und so sitzen wir um das Feuer herum. Tala und Kai sind in ein Gespräch vertieft. Mich interessiert es nicht sonderlich. Ich starre in das Feuer und hänge meinen Gedanken nach, als Jenny mich plötzlich aus meinen Gedanken reißt. <br />
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Du Nini, Kai und Tala halten abwechselnd die ganze Nacht Wache. Wie wäre es wenn wir das mal übernehmen würden? Flüstert mir Jenny zu. <br />
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Was? Kai und Tala halten Wache? Wieso? Warum haben sie uns nichts gesagt? Wahrscheinlich denken sie, Mädchen könnten das nicht. Na gut. Ich werde die erste Wache übernehmen. Sage ich zu Jenny und lächle sie an.<br />
Ist gut. Dann werde ich jetzt schlafen gehen. Ist zwar noch recht früh aber ich bin hundemüde. Gute Nacht. Meint Jenny und verzieht sich in unser Lager.<br />
Nini du solltest auch schlafen gehen. Wir haben morgen einen anstrengenden Tag vor uns. Meint Tala und sieht mich an.<br />
Nein. Diesmal werden Jenny und ich Wache halten. Dann könnt ihr euch ausschlafen. Und ich will keine Widerrede hören. Ich sehe Tala und Kai eindringlich an. <br />
Talas Blick erhellt sich und er verzieht sich sofort in das Lager. Kai folgt seinem Freund mit einem genuschelten Danke.<br />
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Hat Kai gerade Danke gesagt? Hat er sich wirklich bei mir bedankt? Nein! Da hab ich mich sicher verhört. Kai würde sich nie bei mir bedanken. Nie. Und so sitze ich vor dem kleinen Feuer und hänge meinen Gedanken nach. Die Sterne strahlen vom Himmel, das Wasser glitzert im Mondschein wie tausend Edelsteine und der Mond strahlt vom Himmel. Alles sieht aus wie im Märchen. Die bunten Glühwürmchen tanzen über dem See herum und scheinen zu der Melodie der Grillen und der Eulen zu tanzen. Verträumt betrachte ich das märchenhafte Bild das sich mir bietet. <br />
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Doch plötzlich blinzle ich um meinen Blick zu fokussieren. Es scheint so als würden die Glühwürmchen zu einer Gestalt werden. Als würden sie sich in eine gewisse Form bringen. Ich blinzle noch einmal und noch einmal. Doch! Meine Augen täuschen sich doch nicht. Und plötzlich erhellt dieses gleißende Licht die Nacht. Das Licht steht plötzlich vor mir. Also waren es doch nicht die Glühwürmchen. <br />
Schon wieder durchfließt