Fanfic: Animus viam monstrat 10

Chapter: Animus viam monstrat 10

@Flyingsakura: Hey Schneckchen! Was sind denn das für Worte? Sowas haben wir ja noch nie gehört. Du hast ja wirklich ne ganze Menge Fantasie. War das so schlimm mit Nini? Na dann werden wir dir wenn es noch schlimmer wird, einen Schokopudding mit Lakrize geben. Wir wissen ja wie es weiter geht! *gg* Kuss deine Katha und Nini<br />
@Silver Star: Hey Melody! *wink* Na endlich geht dein Nickname. *freu* Ja du darfst auf den nächsten Teil gespannt sein. Aber jetzt wünschen wir dir mal viel Spaß bei diesem hier! *knuddel* Nini und Katha<br />
@Perfect_C18: Hi Süße! Schön, dass du wieder da bist!! Alles weitere im Chat ^^ XD *knuddel* Nini und Katha<br />
@Veggi: Hi Mäuschen, vielen Dank für den langen Kommi und das Lob!!!! Wir glauben du irrst dich!!!! ^^ Nini und Kai werden sich noch viel zoffen ^^ XD Aber wir wollen ja nicht zuviel verraten ^^ Sicher kann Kai auch vertrauen!! *schmoll* ^^ ;-) Oh, mist, ich glaube, bis du es erfährst, drehst du durch -_- Halte durch!!!!! ^^ ;-) *dich knuddel* Nini und Katha <br />
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Und nun viel Spaß bei diesem Teil!! Der nächste kommt am Freitag!!!!! <br />
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Is it real 10<br />
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(Nini´s Sicht)<br />
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Alles um mich herum ist schwarz. Ich sehe nichts, fühle nicht, höre nichts, denke nichts. Mein Kopf ist völlig leer. Nein, leer ist er nicht. Er ist erfüllt von diesem furchtbaren, grausam Schmerz. Es pocht, hämmert, zieht. Und plötzlich fühle ich wieder. Fühle meine Beine, meine Arme. Ich fühle meinen Körper wieder. Langsam schlage ich die Augen auf. Doch ich sehe noch immer nichts. Alles um mich herum ist schwarz. Habe ich meine Augen wirklich offen? Noch einmal versuche ich meine Augen zu öffnen. Und dann wird es heller. Langsam verschwindet die Schwärze und meine Umgebung beginnt heller zu werden. Ich sehe alles verschwommen. Meine Umgebung scheint aus Wasser zu bestehen. Ich blinzle einmal, zwei mal, drei mal. Nach dem vierten Mal beginnt meine Umgebung sich wieder zu normalisieren. Ich kann blaue Striche erkennen, braune Augen und graue Haare. <br />
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Ich kneife meine Augen zusammen um mehr erkennen zu können. Doch ich brauche nicht mehr erkennen zu können. Plötzlich schießt mir ein Name in den Kopf: KAI!!!<br />
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Ich fahre wie von der Tarantel gestochen auf und pralle mit meinem Kopf gegen etwas hartes. Dann springe ich auf und gehe einige Schritte zurück. Ich kann noch immer nicht alles richtig erkennen. Nur das Kai sich das Kinn reibt. Ich merke wie meine Umgebung sich dreht. Ich bleibe stehen und versuche das Schwindelgefühl zu vertreiben. Nach einigen Momenten gelingt es mir auch.<br />
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Entschuldige! Was ist passiert? Frage ich verwirrt und sehe Kai an.<br />
Ich weiß ganz genau was passiert ist, doch ich kann es nicht glauben. Er erzählt mir dass ich geschrieen habe und dann bewusstlos war. Und dann fragt er mich ob ich mich erinnern kann.<br />
Kai sieht mich erwartungsvoll und fragend an.<br />
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Soll ich es ihm erzählen? Soll ich ihm von diesem Licht erzählen? Nein! Er hält mich ja jetzt schon für verrückt. Wenn ich es ihm erzähle hält er mich für unzurechnungsfähig. Aber wer sollte mir schon glauben dass ich dieses Licht gesehen habe? Dass ich es berührt habe? Dass ich mit diesem komischen Licht gesprochen habe? Ich glaube es ja selber nicht. Das ist alles so unreal. So unglaubwürdig. Aber ist das nicht alles was mir in dieser Welt begegnet? Ist nicht selbst die Luft und das Wasser unreal? Diese Welt scheint aus Träumen und Wunschvorstellungen zu bestehen. Also wer sollte mir glauben das ich dieses Licht gesehene habe? Angestrengt denke ich nach. Jenny! Sie hat dieses Licht auch gesehen! Sie wird mir glauben. Aber Kai?! Nein, ich erzähle ihm nichts. <br />
Nein, lautet meine knappe Antwort.<br />
Aber an irgendetwas musst du dich doch erinnern. Sagt Kai und steht auf.<br />
Nein, ich kann mich nicht erinnern. An nichts. Ich weiß nur noch das alles um mich herum schwarz wurde, und dann bin ich aufgewacht. Lüge ich und fahre mit der flachen Hand auf meine Stirn.<br />
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Plötzlich durchzuckt mich ein ungeheurer stechender Schmerz. Er beginnt in meinem Kopf, genauer an meiner Stirn, und breitet sich in meinen ganzen Körper aus. Wie eine Flutwelle überrollt er mich. Und dann kommen auch noch diese Kopfschmerzen hin zu.<br />
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Lass das! Fahr nicht mit der Hand auf deine Wunde! Mahnt mich Kai. <br />
Er geht einen Schritt auf mich zu und drückt mir etwas kaltes Nasses an meine Stirn. Zuerst erschrecke ich ein wenig. Ich merke wie meine Muskeln sich anspannen. Doch schon nach einigen Momenten beginne ich diese Kälte zu genießen. Sie lindert meine Kopfschmerzen und kühlt meinen Körper. Ich bin in Versuchung wieder die Augen zu schließen und wieder ein zuschlafen. Doch irgendetwas hält mich davon ab. Ich bin wie in Trance. Ich genieße die Kälte und das Gefühl der Linderung. Aber irgendetwas hält mich davon ab, meine Augen zu schließen. Und dann beginne ich zu begreifen. Wie hypnotisiert blicke ich in Kais Augen. Sofort, als ich das begriffen habe, wende ich mich von Kai ab und nuschle ein Danke. <br />
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Du solltest dich noch ein wenig ausruhen. Du bist noch viel zu schwach. Immerhin hast du nur einen Fisch gegessen. Ich verstehe zwar noch immer nicht weshalb du Fisch isst aber kein anderes Fleisch, aber das ist deine Sache. Fakt ist dass du noch zu schwach bist. Leg dich noch ein bisschen hin. Ich halte solange Wache. Meint Kai und setzt sich wieder ans Feuer.<br />
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Ich habe mich genug ausgeruht. Und warum fragst du mich nicht einfach weshalb ich kein Fleisch esse, aber dafür Fisch? Du könntest mich ja fragen, aber anscheinend baust du lieber Vorurteile auf. Ist mir auch egal. Gute Nacht. Zische ich böse und gehe, Kai keines Blickes würdigend, zu unserem Lager. Ich lege mich neben Jenny die ruhig schläft und schließe die Augen. Ich höre ihren und Talas ruhigen und gleichmäßigen Atem und beruhige mich. <br />
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Warum muss Kai immer auf Konfrontation gehen? Kann er nicht einmal nett sein? Kann er mich nicht einmal in Ruhe lassen? Muss er mich immer zur Weißglut treiben? Mit diesen bitteren Gedanken an Kai schlafe ich dann endgültig ein. <br />
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Als ich das zweite mal erwache fühle ich etwas weiches, dass sich um meinen Körper schlingt. Irgendetwas hüllt mich ein. Ich weiß das es nicht meine Körperwärme ist. Aber irgendetwas fühle ich. Es schmiegt sich an meinen Körper und wärmt mich. Doch ich fühle auch etwas anderes. Ich fühle Geruckel und Schritte. Doch meine Kopfschmerzen sind weg. Ich fühle kein Pochen mehr. Kein Ziehen, keine Stechen. Nichts mehr. Langsam schlage ich die Augen auf. Ich sehe direkt in zwei Eisblaue Augen. <br />
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Guten Morgen! Na endlich wach? Begrüßt Kai mich mürrisch. Ich wende meinen Kopf zur Seite und sehe das Kai neben Tala her geht.<br />
Wo...wo bin ich? Frage ich verwirrt und sehe mich um. Ich ignoriere Kais blöden Spruch ganz einfach.<br />
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Um mich herum ist alles weiß. Die Bäume liegen unter einer weißen Decke und auch der Boden ist mit weißer Farbe bedeckt. Der Winter!!! Wie ich ihn doch hasse! Sofort merke ich wie der Winter mein Herz einfriert und meine Gefühle zu Eis erstarren. Doch ich fühle keine Kälte an meinem Körper. Ich fühle zwar den kalten eisigen Wind an meinem Wangen und die kalte Luft in meinen Lungen, aber mein Körper ist warm. Normalerweise müsste mir mit meiner Kleidung eiskalt sein. Ich müsste frieren und frösteln. Doch nichts von diesen Dingen trifft zu.<br />
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Du hast so tief geschlafen da wollten wir dich nicht aufwecken. Sagt Tala und lächelt mich an. <br />
Erst jetzt bemerke ich das er mich auf seinen Händen trägt. <br />
Danke. Aber du kannst mich jetzt runter lassen. Danke. Sage ich und lächle Tala dankend an. <br />
Als ich den Schnee unter meinen Füßen spüre steigt Trauer in mir auf. Ich wäre viel lieber im Sommer oder Frühling. Ich hasse den Winter. Es ist so furchtbar kalt. Ja kalt. Aber mir ist nicht kalt. Warum nicht? Und dann sehe ich an mir herunter.<br />
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Meine Augen weiten sich vor Ekel, mein Blut stockt, mein Herz setzt aus und ich halte die Luft an. <br />
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Nimm.....nimm....nimm.....nimm sofort dieses Fell von mir weg. Flüstere ich panisch. Mein Hals ist ausgetrocknet und mein Mund trocken. Meine Lippen sind spröde und meine Stimme versagt. Ich beginne zu zittern und fühle Angst, Ekel, Hass und Wut in mir aufsteigen.<br />
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Lass es an. Es schützt dich vor der Kälte! Sagt Tala ruhig und sieht mich an.<br />
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Es ist mir scheiß egal ob mich dieses Fell vor der verdammten Kälte schützt. Lieber sterbe ich als es zu tragen. Warum versteht ihr es denn nicht? Wollte ihr es nicht verstehen oder könnt ihr es nicht verstehen? Ich finde es ja nett dass ihr euch um mich kümmert, aber ich habe euch nicht darum gebeten. Ihr versucht mit hier Dinge auf zuzwingen die ich nicht will. Ihr versucht mir meine Meinung aus zureden und euch sind alle Mittel recht. Seht ihr denn nicht was ihr mir damit an tut? Seid ihr blind? Oder wollt ihr es nicht sehen? Hört auf damit! Lasst mich in Ruhe! Ich brauche eure Hilfe nicht! sage ich. Meine Stimme zittert und ist heiser. Man kann es kein Sprechen mehr nenne. Es ist eher ein Flüstern. <br />
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Die Tränen rinnen mir über die Wangen, werden sofort zu Eiskristallen und kleben an meinen Wangen. Ich zittere und sehe Kai, Jenny und Tala verzweifelt an. <br />
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Warum verstehe sie es nicht? Können sie es nicht? Wollen sie es nicht? <br />
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Aber Nini! Du wirst erfrieren! Denk doch an deine Gesundheit! Du hast doch schon eine Wunde auf der Stirn. Ich will nicht dass du auch noch eine Lungenentzündung bekommst. Bitte Nini. Sagt Jenny und stellt sich vor mich.<br />
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Ich kann nicht an meine Gesundheit denken wenn ich dieses Fell an meinem Körper spüre! Wie