Fanfic: Devil - part LIII

Chapter: Devil - part LIII

Vorwort: Sorry, hab ziemlich lange gebraucht für diesen Part und er ist auch ziemlich kurz :-( Liegt daran, dass ich irgendwie in ner Anti-Scheibphase bin. ~_~ Als kleine Entschuldigung für das lange warten habe ich (bei Fanarts unter meinem Nick) jede Menge neue Sakuya und Nora (Ein zukünftiger, neuer Chara ^^) Bilder gepostet, die ich in meiner schlechten Schreibphase gezeichnet hab. Würde mich über Kommis echt freuen! :-) Und jetzt gehts weiter mit Part 53:<br />
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Am darauffolgenden Nachmittag löste ich mein Versprechen, mich Nencis Eltern vorzustellen, ein, und wir gingen nach der Schule zusammen zu ihr nach Hause. Wie bei meinem ersten Besuch, faszinierte mich die Umgebung und ich fühlte mich wie in einer Märchenwelt. Noch dazu, weil die Sonne so wunderbar schien.<br />
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Nenci hatte mir eingebläut von Schmipfwörtern aller Art Abstand zu nehmen, nicht zu rauchen, und mich so vorbildlich und höflich wie möglich zu verhalten. Ich war der festen Überzeugung, dies würde ein Kinderspiel. Als wir vor der Eingangstür standen, uns Butler Richard die Jacken abnahm und wir wieder das wundervolle Gästezimmer und den Flur durchliefen glaubte ich sogar, mir zuviel Angst gemacht zu haben. `Das sind sicher nette Leute`, dachte ich. `Mit denen wirst du schon klar kommen.` <br />
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Nenci stellte ihren Schulranzen in ihrem Zimmer ab, und führte mich dann in des Zimmer nebenan, das Wohnzimmer. Als ich die Tür durchschritt, war das erste, was ich erblickte, ein kreisrunder Tisch, um den eine Menge sichtlich sehr reicher Leute saß. Die meisten waren schon älter, tranken einen Kaffe, oder bedienten sich an Tee und Kuchen. Ich erkannte Nencis Eltern sofort, denn sie hatte mir die Beiden beschrieben, damit ich nichts durcheinanderbrachte. Sie saßen an der Stirnseite der Tafel, und erzählten gerade etwas, verstummten jedoch, als wir eintraten. <br />
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Nun, als eine Dame mit grauem Haar und einer Menge Falten ihren Oberkörper ein wenig nach vorn bog, konnte ich auch Spencer sehen, der noch spießiger aussah, als ich ihn in Erinnerung hatte. Am liebsten hätte ich laut gelacht, beim Anblick dieses Jungesn Typ, der eigentlich auf den Straßen umherziehen müsste mit seinen Freunden, und sich zusaufen sollte, und stattdessen zwischen all diesen Omas und Opas saß und Tee schlürfte. Aber ich hielt mich zurück, und lächelte in die Runde. <br />
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Natürlich waren alle Blicke auf mich gerichtet, der ich nun so gar nicht in dieses vornehme Bild passen wollte. Alle Damen trugen feinste Spitzenkleider, wertvollen Goldschmuck und diamantenbesetzte Ohrringe, die Herren hatten Anzüge, die sehr teuer aussahen an. Daneben ich, ich blauen Jeans, einem dunkelgrünen T-shirt und meinen Turnschuhen. Auch wenn ich darauf geachtet hatte, keine total alten Klamotten mit Löchern und so anzuziehen, so war es eben doch nichts besonderes. <br />
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Um ein bisschen davon abzulenken, stellte ich mich mit einem: „Guten Tag, mein Name ist Dan Togashi freut mich sie kennenzulernen&quot; vor, machte meine Runde um den Tisch und schüttelte allen lächelnd die Hand. Das hatte Nenci mir eingebläut. Danach setzte ich mich an einen noch leeren Stuhl und Nenci tat es mir gleich. Ich bemerkte, dass einige der Damen mich immernoch musterten, doch ich versuchte dies zu ignorieren. <br />
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`Wahrscheinlich bekommen sie nicht oft Besuch aus der „normalen&quot; Welt`, dachte ich. Ich blickte nun gezielt zu Nencis Eltern herüber und sprach sie dann in überfreundlicher Stimmlage an: „Oh, sie müssen Nencis Eltern sein, nicht wahr?&quot; Noch ein kurzer, missbilligender Blick, dann antwortete Nencis Vater mit einem knappen: „Ja.&quot;<br />
`Oh man`, dachte ich. `Das scheint schwieriger zu werden als gedacht.`<br />
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