Fanfic: Ryogas Halstuch (2)

Chapter: Ryogas Halstuch (2)

Ryogas Halstuch (2)
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Im Badezimmer angekommen, lies Akane heißes Wasser in die Badewanne ein. &quot;Und jetzt nehmen wir zwei ein schönes Bad!&quot; erklärte sie P-Chan, doch dieser schlich sich zur Tür um zu flüchten. &quot;Hiergeblieben, mein Liebling! Du bist doch nicht etwa Wasserscheu?&quot; Akane lächelte und nahm das kleine Ferkel hoch. &quot;So wir nehmen erst mal dein Halstuch ab&quot; Und Akane öffnete den Knoten. &quot;Weißt du, dass mich dein Halstuch an jemanden erinnert?&quot; fragte Akane P-Chan nachdenklich, &quot;Nur mir fällt einfach nicht ein an wen...&quot; Sie legte das Tuch auf den Rand der Badewanne und hielt das kleine Ferkel hoch. &quot;So mein Schatz wir sind fast fertig!&quot; Akane setzte P-Chan auf dem Boden ab und zog sich den Pullover aus. &quot;Warum schaust du mich so an?&quot; fragte sie, als sie den neugierigen Blick des Ferkels bemerkte. &quot;Du führst dich auf wie ein Junge!&quot; lächelte sie und drehte dem Schwein den Rücken zu. &quot;Ist es dir so lieber?&quot; Akane zog sich die Hose und die Strümpfe aus und wollte gerade den BH öffnen , als P-Chan merkte, dass er gleich drei Probleme hatte : 1. Das heiße Wasser, 2. Nasenbluten und 3. stand Ranma in der Tür. Auch Akane bemerkte ihren Verlobten und schaute ihn böse an, jedoch sagte sie nichts. Ranma schaute P-Chan wütend an, was Akane natürlich bemerkte, doch sie tat nichts. Das kleine Ferkel nutze seine Chance und rannte aus dem Badezimmer. Es rannte und rannte und wollte gar nicht mehr stehen bleiben, doch Ranma verfolgte ihn ungewöhnlicherweise nicht. Denn er hatte andere kleine Probleme: Akane dachte bei der Flucht von p-Chan, das Ranma dem kleinen Schweinchen folgen würde und achtete nicht weiter darauf ob er es wirklich tat, und zog sich weiter aus. &quot;Dann muss ich halt alleine baden&quot; seufzte sie und stieg schliesslich in die Wanne. Sie lehnte sich an den Rand und hatte die Augen geschlossen. Ranma hätte jetzt die Chance gehabt, wie P-Chan einfach abzuhauen, doch er blieb wie angewurzelt an der Tür stehen. Da öffnete Akane die Augen wieder und sah Ranma direkt in die Augen. &quot;Sie bringtg mich jetzt bestimmt um...&quot; dachte Ranma, doch er dachte trotzdem nicht daran einfach wegzugehen. Akane sagte aber nichts sondern deutete neben sich und lies ihn so verstehen, dass er doch mit ihre baden sollte. Ungläubig schaute Ranma sie an, doch Akane meinte es ernst. Ranma biss sich auf die Zunge. &quot;Warum bin ich nicht einfach abgehauen?!&quot; dachte er, doch jetzt war es sicher zu spät, also zog er sich aus und setzte sich Akane gegenüber in die Badewanne...
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P-Chan rannte jedoch immernoch und erst jetzt bermerkte er, dass er sein Halstuch vergessen hatte. Also kehrte er um. Doch wo war er? Verwirrt schaute sich das kleine Ferkel um. Dann seufzte er und setzte sich auf einen abgeschlagen Baumstumpf direkt neben ihm. Da kam eine alte Frau mit einem Kessel auf ihn zu. &quot;Ach wie niedlich, das kleine Ferkel doch ist!&quot; Sie ging auf P-Chan zu. &quot;Aber dreckig bist du auch!&quot; stellte sie fest. &quot;Das heiße Wasser war eigendlich für meinen Tee gedacht, aber ich kann ja neues machen!&quot; Und bevor P-Chan sich wehren konnte, goss sie das Wasser über ihn. Erschrocken wich die Frau zurück. &quot;AHHHHHHH!&quot; schrie sie. &quot;Wo kommst du denn her?&quot; Doch Ryoga sagte kein Wort. ER stand auf und rannte los. &quot;Oh Gott!&quot; dachte er bei sich und rannte einfach weiter: Nackt, so wie Gott ihn schuf,aber er war sich sicher auf dem richtigen Weg zu sein. Aber wie sicher kann man bei so einem Orientierungssinn schon sein...
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Akane und Ranma saßen währendessen immernoch in der Badewanne und schwiegen sich an. &quot;Warum hat sie mich nicht einfach rausgescheucht?&quot; dachte Ranma und schaute Akane schüchtern an. &quot;Was er jetzt wohl denkt?&quot; dachte Akane und schaute ihn mit dem gleichen Blick an. &quot;Weißt du wo p_Chan hingerannt sein könnte?&quot; brach Ranma das Schweigen, doch anstatt etwas zu sagen, zuckte Akane nur mit den Schultern. &quot;Die weiß wohl auch nicht, was sie will...Erst soll ich zu ihr in die Badewanne und dann spricht sie nicht mal mit mir...&quot;dachte Ranma und musste grinsen. Akane schaute ihn fragend an. &quot;Schon gut!&quot; erklärte Ranma und die beidne schwiegen wieder für eine Zeit lang...
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Ryoga hatte inzwischen, was zum anziehen aufgetrieben, denn irgendeine Famile hatte heute wohl Waschtag gehabt und einer der Söhne hatte seine Größe, was Ryoga natürlich ausnutze. &quot;Ich muss das Tuch wiederbekommen!&quot; sagte er zu sich selbst.&quot; Aber da bermerkte er: &quot;Aber erst mal muss ich rauskriegen, wo ich überhaupt bin...&quot; Er ging den Weg entlang und kam zu einer Kreuzung. Zu seinem Glück war sie ausgeschildert und er ging zu den Schildern um zu Akane zurückzukehren, um sein Tuch holen. &quot;Aber wo zum Teufel wohnt Akane noch mal?&quot; dachte er verzweifelt. Er ging in Richtung Kioto und hoffte dort richtig zu sein. Warum sagt ihm den Niemand, dass er ihn die falsche Richtung geht? Hoffentlich kommt er dieses Jahr noch an...
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So ich hoffe, der Teil hat euch gefallen! Kommentare sind ausdrücklich erwünscht!
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Bis Morgen!
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LovelyAkane