Fanfic: Best Friends ?! (10)

Chapter: Best Friends ?! (10)

Hi,
<br />
<br />
Jetzt geht´s weiter mit dem 10.Teil!!
<br />
<br />
Danke für eure tollen Kommis!! Ich freue mich immer darüber, wenn euch meine FF´s gefallen ^^
<br />
<br />
Viel Spaß beim Lesen!!!
<br />
<br />
<br />
<br />
Der Geruch von frischgebrühtem Kaffee zog durch die Küche und laute Schmatzgeräusche erklangen am gutgefülltem Frühstückstisch. Vegeta schob sich gerade das vierte belegte Brötchen zwischen die Zähne. Bulma goss sich eine Tasse des heißen Bohnengetränks ein und nippte vorsichtig an der Tasse. Ihre Gedanken waren bei Trunks. Sie hatte ihn am Morgen auf die Suche nach Son-Goten geschickt. Der Junge war seit gestern, nach dem Streit mit seiner Mutter, verschwunden. Aber Chichi konnte manchmal sehr ungerecht sein, statt ihrem Sohn erst einmal zuzuhören, zwang sie ihm direkt ihren Willen auf. Die Tochter des Capsule Fabrikanten hatte ihre ganze Überredungskunst gebraucht um die schwarzhaarige Frau davon zu überzeugen, das es das Beste für alle Beteiligten wäre, wenn Son-Goten vorläufig in die Capsule Corp. ziehen würde. Allerdings zweifelte sie sehr daran, dass das eine gute Idee gewesen war. Sie seufzte kurz auf und sah dem Saiyajin-Prinzen beim Essen zu. Er wusste noch nichts von ihrem Plan, denn er hätte niemals sein Okay dazu gegeben. Seinem Standpunkt hatte er von vorne herein klar gemacht.
<br />
<br />
Chichi saß in ihrem Schlafzimmer und auf ihrem Schoß lag ein altes Fotoalbum. In diesem waren Erinnerungen an glücklichere Tage. Mit den Fingerkuppen strich sie nun über ein Bild von Son-Gohan als Baby. Er war so ein süßes Kind gewesen und sein Affenschwänzchen hatte sie am niedlichsten gefunden. Es hatte sich immer um ihr Handgelenk gewickelt, wenn sie ihn auf dem Arm gehabt hatte. Ein Seufzer glitt über ihre Lippen und Chichi blätterte um. Die hier eingeklebten Fotos zeigten ihren ältesten Sohn im Alter von vier Jahren. Sie waren aufgenommen worden, kurz bevor dieser Grünling in sein Leben getreten war. Von diesem Zeitpunkt an, hatte sich Son-Gohan immer weiter von ihr entfernt. Dies geschah ganz langsam, aber unaufhaltsam. Dicke Tränen rollten aus ihren Augen und benetzten die aufgeschlagene Seite des Albums. Mit zittrigen Händen klappe sie wieder ein Blatt herum. Auf diesen Bildern waren Son-Goten abgebildet. Er sah schon immer wie eine Miniaturausgabe seines Vaters aus. Das hatte Chichi in der Zeit, als Son-Goku tot war, sehr geholfen. Ihr jüngster Sohn war eigentlich immer das Gegenteil seines Bruders gewesen. Er hatte schon sehr früh die Charakterzüge seines Erzeugers anzunehmen. Er war genauso leicht zu begeistern und hatte auch nie Widerworte ihr gegenüber gehabt. Was hatte den Jungen nur so verändert? Waren die Gefühle für seinen besten Freund wirklich so stark, das ihm alles andere egal war? Hatte sie eigentlich das Recht über sein Leben zu bestimmen? Langsam rutschte das Album von ihrem Schoß und fiel zu Boden. Was konnte sie nur tun? Sie wollte ihre Söhne doch nicht verlieren.
<br />
<br />
Das Feuer prasselte und über einer selbstgebauten Grillkonstruktion brutzelte ein riesiger Fisch. Son-Goku saß daneben und schaute dem Spiel der Flammen zu. Manchmal stocherte er mit einem langen Zweig in der Glut, sodass die Funken flogen. Seine Gedanken kreisten wieder um die Geschehnisse des vergangenen Tages. Hatte er vielleicht die Schuld daran gehabt was da passierte?
<br />
Ein paar Tage in der Einsamkeit würden ihm bestimmt gut tun. Er vermisste seine Trainingsreisen, die er als Kind immer unternommen hatte. Nach seiner Hochzeit war er nicht mehr dazu gekommen, weil Chichi von dem Zeitpunkt an, sein Leben verplant hatte. Nur seine Trainingseinheiten, ob alleine oder mit Vegeta und die Kämpfe gegen starke Gegner hatten ihm die Möglichkeit gegeben, so zu leben, wie er es wollte, auch wenn es darüber meistens Streit mit seiner Frau gab.
<br />
<br />
Hand in Hand landeten die beiden Jungen im Vorgarten der Capsule Corp. Son-Goten war sehr nervös. Er blickte kurz zu seinem Freund und es wurde ihm immer mulmiger in der Magengegend. Trunks bemerkte das und zog ihn kurzerhand in seine Arme: „Komm, meine Mutter reißt dir schon nicht den Kopf ab.“ Dem Sohn von Chichi huschte ein flüchtiges Lächeln über das Gesicht.
<br />
Zusammen betraten sie das Haus und Bulma kam ihnen entgegen. Herzlich nahm sie Son-Goten in die Arme: „Ein Glück, es ist dir nichts passiert! Deine Mutter hätte mir das nie verziehen!“ Nun führte sie die Jungen in die Küche, wo sie schon wieder etwas zu essen vorbereitet hatte, aber keiner der Halb-Saiyajins hatte Hunger. Vegeta war wieder in seinem Gravitationsraum verschwunden, so waren die drei nun ungestört.
<br />
Nachdem sich die Jungen hingesetzt hatten, begann die türkishaarige Frau zu sprechen: „Wie dir Trunks bestimmt schon gesagt hat, kannst du vorläufig hier bei uns bleiben.“ Der Junge nickte und die Mutter seines Freundes sprach weiter: „Du kannst gleich auf dein Zimmer gehen, aber ich möchte nachher noch mit dir reden, okay?“ Son-Goten nickte und stand dann auf.
<br />
<br />
Trunks führte ihn nach oben in das Zimmer, das er von nun an bewohnen sollte. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, der schwarzhaarige sich auf das Bett setzte: „Puh, Glück gehabt! Ich dachte schon Bulma würde mich ausmeckern!“ Ein Lächeln zeichnete sich im Gesicht des jungen Prinzen ab: „Habe ich dir doch gesagt.“ Nun ging er zu seinem Freund und hockte sich vor ihm hin, damit er ihm direkt in die nachtschwarzen Augen. „Bitte lauf nie wieder weg. Ich habe letzte Nacht nicht schlafen können.“ Trunks schloss seinen Liebsten fest in seine Arme und kuschelte sich an ihm. Son-Goten strich ihm zärtlich über den Rücken. Seine Gedanken befassten sich schon mit der Zukunft und wie es mit ihrer Beziehung weitergehen würde.
<br />
<br />
<br />
<br />
Das war´s für heute. Wenn ihr mal wieder zu einer FF ein Special möchtet, sagt es ruhig, ok?
<br />
<br />
Bye Usagi2
<br />