Fanfic: Wenn Amazonen lieben und andere kleine Probleme (4)

Chapter: Wenn Amazonen lieben und andere kleine Probleme (4)

Wenn Amazonen lieben und andere kleine Probleme (4)
<br />
<br />
Ranma lies sich nicht lange bitten und willigte ein, den beiden zu helfen. Da es schon dunkel wurde, konnten sie ihren Plan allerdings nicht gleich in die Tat umsetzen, also schliefen Luna und Ryoga, wie Ranma bei den Tendos. Die Nacht schien endlos lang zu sein. Besonders für Ryoga. Luna lag neben ihm und war schon lange im Traumland, doch er konnte einfach nicht einschlafen. Es gab viel zu viele Dinge, die ihn beschäftigten. Da war natürlich erst mal die Sache mit Luna, aber da war noch etwas, was ihn beschäftigte: Akane! Die hatte er nämlich schon fast vergessen. Sie war seine erste Liebe, auch wenn sie dies wohl nie erfahren würde. Er stellte sich bei ihr allerdings auch ziemlich ungeschickt an. Bei Luna hingegen fühlte er sich anders. Es war, als wenn er träumen würde. Er konnte es einfach nicht falsch machen, egal was er tat. „Habe ich Akane etwa nicht wirklich geliebt?&quot; dachte Ryoga und runzelte die Stirn. Was sollte es denn sonst gewesen sein? Nur Freundschaft? Nein ganz bestimmt nicht, das war mehr gewesen, es war etwas Besonderes, es war ein schönes Gefühl gewesen. Aber was war dann mit Luna? Er liebte sie, das wusste er ganz genau, aber es war trotzdem anders als bei Akane. Er schaute Luna von der Seite an. „Sie sieht aus wie ein Engel, wenn sie schläft...&quot; dachte Ryoga und lächelte, „Nein sie sieht eigentlich immer aus wie einer, nur dass es da noch ein Problem gibt: Dieses blöde Amazonengesetz!!!!&quot; Ryoga schloss die Augen und versuchte zu schlafen, was ihm dann auch endlich gelang…
<br />
Am nächsten Morgen wachte Ryoga noch vor Luna auf. Er setzte sich hin und streckte sich. Lange hatte er bestimmt nicht geschlafen, denn er fühlte sich wie gerädert. Er gähnte und rieb sich die Augen bevor er aufstand. Er drehte sich um und schaute zu Luna. Er hockte sich neben sie und schaute sie an, doch Luna schlief einfach weiter. Ryoga lächelte und beugte sich über sie. Er wollte sie gerade wachküssen, als Ranma reinkam. Ryoga kippte vorne rüber und landete unsanft auf der Amazone, die natürlich erschrocken aufwachte. Ryoga krabbelte von ihr runter und setzte sich hin. Ranma kratze sich am Arm und schaute Ryoga verlegen an. Dieser schüttelte nur den Kopf. „Es gibt in 5 Minuten Frühstück!“ verkündete Ranma und verlies den Raum. Luna stand nun auf und ging zu dem Stuhl, auf dem sie ihre Klamotten gelegt hatte, um sich anzuziehen. Ryoga gähnte noch einmal genüsslich und stand dann auch auf um sich anzuziehen.
<br />
Als die beiden fertig waren gingen sie zum Frühstück. Ryoga hatte schon lange nicht mehr so viel Essen gesehn. Auf seinen Reisen, die ins Nirgendwo führten, hatte er entweder zu wenig Geld und Zeit um so viel zu essen. Luna hingegen kannte sich mit dem Essen beschaffen aus, denn ohne dieses Überlebenstraining zu absolvieren, durfte sie das Amazonendorf, aus dem sie stammte, nicht verlassen. Die beiden setzten sich auf die noch freien Plätze und alle am Tisch begannen zu essen. Luna unterhielt sich mit Ranma über den Plan, den sie am Abend gemacht hatten, allerdings auf eine Art, die Akane gänzlich missfiel. Sie schaute böse zu den beiden rüber, obwohl Ryoga ihr immer wieder versicherte, dass die beiden nur über den Plan sprachen.
<br />
Nach dem Frühstück gingen Luna, Ryoga, Ranma und Akane nach oben in Akanes Zimmer um weiter über den Plan zu sprechen. Eigentlich hatte Akane die kleinste Rolle dabei, doch sie bestand darauf bei allem dabei zu sein.
<br />
„Also, Ryoga, jetzt erklär es noch mal, damit keiner was falsches macht!!!“ bestimmte Ranma und Ryoga setzte sich auf das Bett. „Okay! Was musst du machen Akane?“ „Aufpassen, dass keiner Verdacht schöpft und ihr drei unbemerkt 2 Tage nach China könnt!“ erwiderte Akane und Ryoga nickte. „ Und wer darf ganz besonders nicht mitbekommen?“ „Shampoo!!!“ sagte Akane genervt, „ Man wie oft soll ich das den noch wiederholen?“ Ryoga schaute sie an, achtete jedoch nicht auf das, was sie gesagt hatte. „Das Geld?“ fragte er Ranma ruhig und dieser wedelte mit einem dicken Päckchen Geldscheine vor Ryogas Nase rum. „Woher hast du denn so viel Geld?“ fragte Luna irritiert. „Vom Saotome Familienkonto!“ sagte Ranma grinsend, „Eigentlich war das Geld mal ne Reise nach Afrika, aber mein Alter hat eh nie Zeit für so was!“ Luna nickte. „Okay, dann kann es ja losgehen!“ sagte Ryoga und er verlies mit Luna und Ranma das Zimmer. Sie gingen die Treppe hinunter und sagten den Leuten im Wohnzimmer, dass sie Einkaufen gehen würden, die dies auch prompt schluckten. Sie gingen raus und an Akanes Fenster entlang. Akane winkte den dreien noch zu und drückten ihnen die Daumen, dass es klappen wird. Dann waren die drei auch schon ausser Sichtweite und auf dem Weg zum Flughafen.
<br />
<br />
Fortsetzung folgt.........
<br />
<br />
So ich hoffe euch hat der Teil gefallen. Kommentare sind wie immer ausdrücklich erwünscht.
<br />
Also bis Morgen!
<br />
Gruß
<br />
^.^
<br />
LovelyAkane