Fanfic: Best Friends ?! (11)

Chapter: Best Friends ?! (11)

Hallo,
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hier ist der 11.Teil!
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Danke für eure Kommis!!!
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Viel Spaß beim Lesen!!!!
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Die Luft knisterte vor Spannung und langsam verdichtete sich dann auf der rechten Hand, welche nach oben gerichtet war. Ein gemeines Grinsen huschte dem Saiyajin über das Gesicht, als sich die Energie zu einer leuchtenden Kugel zusammen zog. Wie gerne würde er mal wieder einen richtigen Kampf führen? Nicht immer nur diese Trainingsstunden, die schon längst keine Herausforderungen waren. Nur in einer Auseinandersetzung auf Leben und Tod konnte er seine eigenen Fähigkeiten und Kräfte weiter ausbauen und verfeinern.
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Der Ki-Ball schwebte etwas über der Handfläche von Vegeta und er betrachtete sie mit einer gewissen Faszination. Plötzlich sah er das lächelnde Gesicht von Kakarott in dem Energieball. Wütend darüber ballte er seine Hand zu einer Faust. Aber da die verwendete Energie zu hoch war, explodierte die Kugel mit einem lauten Knall und der Prinz wurde mehrere Meter nach hinten durch die Luft geschleudert. Eine Wand brachte ihn schließlich zum Halten. Ärgerlich über sich selbst blieb er einfach auf den Boden sitzen. Er schaffte es noch nicht einmal seine Gedanken zu kontrollieren, sonst wäre ihm dieser Fehler niemals passiert. So ein kleiner Energieausbruch warf normalerweise keinen Elitekämpfer um.
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Was würde die Zukunft bringen? Diese Frage konnte wohl niemand beantworten, höchstens vielleicht Uranai Baba. Aber mit manchen Problemen musste man einfach alleine fertig werden. So auch Son-Goten. Seine Gedanken kreisten immer noch um das was am vergangenen Tag alles passierte. Irgendwie zweifelte er daran, das es richtig gewesen war, seine Gefühle für Trunks zu offenbaren. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, die Empfindungen in sich abzutöten. Zu viele waren verletzt worden und der erneute Streit zwischen Son-Goku und Chichi war auch ganz alleine seine Schuld.
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Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, als er auf den lilahaarigen Jungen sah, welcher immer noch vor ihm auf dem Boden hockte und sich an ihn kuschelte. Irgendwie war Son-Goten glücklich, trotz allem was passiert war.
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Langsam drückte er seinen Liebsten von sich und stand auf. Den fragenden Blick des jungen Prinzen komplett ignorierend: „Ich werde jetzt duschen gehen und mich umziehen. Wärst du so lieb, mir noch mal was zum anziehen zu leihen?“ Überrascht nickte Trunks: „Aber natürlich. Du kannst ja schon mal vorgehen, ich komme dann gleich nach...“ „Nein,“ unterbrach Son-Goten seinen Freund mit kalter Stimme. „Sei mir nicht böse, aber ich möchte etwas allein sein, bevor ich das Gespräch mit deiner Mutter haben werde,“ sprach er sanfter weiter. Der lilahaarige Halb-Saiyajin blickte traurig auf seinen Liebsten, es tat doch sehr weh zurückgewiesen zu werden, aber er verstand den Jungen und antwortete: „Ist schon in Ordnung, ich lege dir dann die Sachen aufs Bett.“ Mit diesen Worten verschwand der Sohn des Hauses aus dem Zimmer um die gewünschten Bekleidungsstücke zu holen.
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Bulma hatte sehr lange über diesen Schritt nachgedacht, aber sie musste mit ihm reden. Es führte kein Weg daran vorbei. Sie wischte sich ihre schwitzigen Handflächen an ihrer Jeanshose trocken und klopfte dann entschlossen am Gravitationsraum an. Die junge Frau einige Augenblicke bis die Tür geöffnet wurde. Ein schwarzer Haarschopf lugte heraus: „Was soll das Weib? Ich muss trainieren und will nicht dabei gestört werden!“ „Du kannst später weiter trainieren,“ entgegnet sie und schaut ihn fest in die Augen, vor seinem stechenden Blick hatte sie schon lange keine Angst mehr, „ich muss jetzt mit dir reden. Es geht um deinen Sohn!“ Vegeta verschränkte seine Arme vor der Brust: „Dieser Versager ist nicht mein Sohn! Und jetzt lass mich in Ruhe!“ Er wollte sich gerade umdrehen, als Bulma ihn am Arm festhielt: „Komm mit ins Wohnzimmer. Es ist wirklich wichtig!“
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So fügte sich der stolze Prinz und trottete ohne weiter zu murren hinter seiner Lebensgefährtin her. Wenige Augenblicke später kamen die beiden in den besagten Raum an. Der Saiyajin ließ sich n einen Sessel fallen und sagte mürrisch: „Ich hoffe für dich, das es wirklich wichtig ist!“ Die junge Frau nahm gegenüber auf der Couch Platz: „Ist es. Ich habe Son-Goten angeboten hier bei uns zu wohnen...“ „Diese Niete soll hier in meinem Haus leben?“ Zornig hallte die laute Stimme von Vegeta durch das Zimmer. Bulma atmete tief durch: „Erst einmal ist das nicht ‚dein’ Haus. Es gehört immer noch meinen Eltern. Zweitens bist auch du hier nur Gast, also nimm dir nicht zuviel heraus!“
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Das warme Wasser rann über seinen Körper und jagte dem Jungen einen wohligen Schauer über den Rücken. Warum war das Leben nur so kompliziert?
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Son-Goten begann sich einzuseifen und dabei stellte er sich unbewusst vor, das es Trunks´ Hände wären, die ihn so zärtlich berührten. Er hob seinen Kopf und schloss seine Augen. Die einzelnen Strahlen der Dusche flossen über sein Gesicht. Er seufzte auf und schlang sich selber die Arme um die Schultern. Leise begann er zu weinen und jede Träne vermischte sich sofort mit dem warmen Wasser. Haltlos fiel er auf die Knie und kroch in einer Ecke der Duschkabine. Er hatte eine Entscheidung getroffen, von der er meinte, das sie für alle Beteiligten die beste Lösung wäre.
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Nur fühlte sich der Halb-Saiyajin überhaupt nicht wohl bei diesem Gedanken, sein Herz drohte stehen zu bleiben. Ein Leben ohne seinem Liebsten konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Sein Körper zuckte mehrmals zusammen, als immer mehr Tränen über seine Wangen flossen.
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Es musste sein, er musste sich von Trunks trennen.
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Das war’s für heute.
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So mal eine kleine Frage: Sollen Trunks und Son-Goten zusammen bleiben oder nicht???
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Wäre toll wenn ihr mir dazu eure Meinung sagt, ok?
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Bye Usagi2
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