Fanfic: Best Friends ?! (15)

Chapter: Best Friends ?! (15)

Hi,
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hier ist nun der 15. Teil. Ehrlich gesagt, habe ich noch keine Ahnung, wie viele es noch werden, mal sehen...
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Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die das Extra Special gelesen und mir so liebe Kommis geschrieben haben!! *vor freue tränen aus den augen wisch*
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So, genug geredet, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!!
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Die Tochter vom Rinderteufel nickte kurz und die Jungen betraten das Haus. Der schwarzhaarige Halb-Saiyajin fühlte sich sehr unwohl in seiner Haut und drückte sich etwas näher an seinen Liebsten heran. In der Küche angekommen, nahmen die drei Personen erst einmal auf den Stühlen Platz. Die schwarzhaarige Frau verschränkte abwartend die Arme vor der Brust.
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Minutenlang sagte niemand ein Wort bis Son-Goten schließlich das Schweigen brach: „Ich weiß, das ich einen Fehler gemacht habe. Du bist meine Mutter und das wirst du auch immer bleiben, aber ich kann nicht gegen meine Gefühle ankämpfen. Als du mir verboten hattest Trunks wiederzusehen, glaubte ich, das mein Herz stehen bleiben würde. Mama, du verlierst mich doch nicht.“ „Ich wollte doch immer nur das Beste für dich,“ entgegnete Chichi leise. Der Gesichtsausdruck ihres Sohnes wurde sanfter und sogar ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen: „Das weiß ich und mein Prinz ist das Beste was mir passieren konnte. Ich bin so glücklich, das wir endlich zusammen sind, aber ich würde mir wünschen, das du auch hinter uns stehst.“
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Bulma saß an ihrem PC und überprüfte nach einmal ihre Berechnungen. Irgendwo hatte sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, nur wusste sie noch nicht wo genau. Sie seufzte laut auf und begann wieder von vorne. Ärgerlich strich sie sich eine Strähne ihres türkisen Haares hinter das Ohr. Vielleicht sollte sie es dort für heute sein lassen und aufhören, denn sie konnte sich überhaupt konzentrieren.
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Plötzlich zuckte sie zusammen, als sie leise Schritte hinter sich hörte. Ruckartig wandte Bulma sich herum und glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Hinter ihr stand Vegeta und sah sie, für seine Verhältnisse, recht freundlich an. Die junge Frau stand auf und schloss ihren Prinzen fest in die Arme: „Bin ich froh, das du wieder hier bist,“ flüsterte sie und drückte sich an ihn. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als er zaghaft diese Umarmung erwiderte.
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Der Saiyajin war mit seinen Gedanken ganz woanders. Irgendwie ging ihm die Geschichte mit Kakarott nicht aus dem Kopf. Bei diesen kurzen Moment, als sich die beiden so nahe waren, hatte Vegeta ziemlich starkes Herzklopfen gehabt. Auch wenn er es nicht zugeben würde, er fühlte sich immer sehr wohl bei dem jüngeren Saiyajin. Nun beugte er sich vor und küsste leicht die Lippen seiner Lebensgefährtin. ‚Nein,’ dachte er, ‚das ist eindeutig nicht dasselbe.’ Abrupt beendete er den Kuss und verließ den Raum. Zurück blieb eine ziemlich verwirrte Bulma.
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Chichi stand auf und ging zum Fenster. Schweigend schaute sie hinaus und ließ ihre Gedanken treiben. Es war doch nicht normal, das ihr Sohn seinen besten Freund liebte. Das konnte doch einfach nicht richtig sein. Die Frau schloss kurz ihre Augen und begann leise zu sprechen: „Ich weiß nicht, ob ich eure Beziehung jemals richtig akzeptieren werde, aber ich werde es versuchen. Ich kann es sowieso nicht ändern, das ihr zusammen seid. Aber...“ Sie machte eine kurze Pause und drehte sich wieder zu den Jungen herum: „Aber Trunks, tu meinen Sohn bitte niemals weh.“ Der Angesprochene nickte: „Keine Angst Chichi, ich liebe Son-Goten und ich werde ihn nie alleine lassen!“
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Diese Worte schmerzten die Tochter des Rinderteufels sehr, denn sie wusste, das ihr Mann niemals so reagieren, geschweige denn so wie die beiden um ihre Beziehung kämpfen würde. Son-Goku liebte sie nicht, das wusste sie schon seit langem und das war auch der Grund, warum sie sich so an ihren jüngsten Sohn gehangen hatte. Entschieden schüttelte sie ihren Kopf. Ihre eigenen Probleme hatten hier jetzt nichts zu suchen. „Bleibt ihr heute hier und fliegt ihr wieder zurück zu Bulma?“ Die Halb-Saiyajin sahen sich an und Trunks nickte leicht. Son-Goten lächelte und antwortete: „Wenn du möchtest können wir heute hier bleiben.“
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Langsam stand Son-Goku wieder auf. Er hatte einen Entschluss gefasst: Er würde wieder zu seiner Frau zurück gehen und versuchen den Prinzen zu vergessen. Seine Gedanken wanderten wieder zu den Kuss. Diese zärtliche Berührung hatte ihm gezeigt, was er wirklich für Vegeta empfand. Mit jeder Faser seines Herzens sehnte er sich nach ihm, aber es machte nicht den Anschein, das seine Gefühle in irgendeiner Weise erwidert wurden. Der ältere Saiyajin war mit Bulma zusammen und hatte mit ihr zwei Kinder. Die Tochter des Capsule Fabrikanten war seine langjährige Freundin und deshalb würde er niemals etwas tun, was sie verletzen könnte.
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Ohne noch weiter nachzudenken, hob er ab und flog Richtung Osten. Son-Goku spürte einen riesigen Kloß in seinem Hals. Viel lieber würde er auf direkten Weg in die westliche Hauptstadt fliegen um ihn wieder zu sehen.
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Nach wenigen Minuten kam sein Haus in Sicht und er setzte zur Landung an. Überrascht stellte er fest, das sich noch zwei andere Auren im Haus befanden. Er zuckte kurz mit den Schultern und betrat dann das Haus.
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Ihr wisst, worüber ich mich freue...
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Bye Usagi2
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