Hallihallo,
<br />
<br />
hier ist nun der 13.Teil für euch *ggg*!!!
<br />
Sorry, das es (mal wieder) etwas länger gedauert hat. Langsam aber sicher neigt sich diese FF ihrem Ende entgegen. Mal sehen, wie viele Teile noch kommen...
<br />
<br />
Viel Spaß beim Lesen!!!!
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Capsule Corp. war schon lange hinter dem Horizont verschwunden. Mit gelöschter Aura flog Son-Goku durch den strahlendblauen Himmel. Er wollte nicht gefunden werden. Nur nachdenken und wieder klar im Kopf werden.
<br />
Mit einer so heftigen Reaktion der beiden Frauen hätte er nie gerechnet. Was ihn eigentlich mehr schmerzte als die Trennung von Chichi, war der Streit, den er mit Bulma hatte. Sie war die beste Freundin, die er jemals gehabt hatte. Die beiden kannten sich schon solange und sie war es auch, die ihn mit der Welt bekannt gemacht hatte.
<br />
Der Saiyajin seufzte auf und merkte, das er unbewusst den Weg zum Quittenwald eingeschlagen hatte. Er beschloss Gottes Palast einen Besuch abzustatten und beschleunigte etwas sein Tempo.
<br />
<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück, das Popo für den Halb-Saiyajin zubereitet hatte, standen sich Son-Gohan und Piccolo gegenüber. Seit etwa zwei Stunden trainierten die beiden schon und schenkten sich wirklich nichts. Der Kampfanzug des Jungen war schon ziemlich kaputt und auch der Overall des Namekianers hatte auch schon bessere Zeiten gesehen. Faustschläge und Fußtritte folgen einander in atemberaubender Geschwindigkeit.
<br />
Der junge Gott schaute sich immer wieder gerne das Training der Freunde an. Er war froh darüber, das die beiden wieder zusammen waren und ihren Streit beendet hatten. Dende huschte ein Lächeln über das Gesicht, als er daran dachte, wie er Son-Gohan damals kennengelernt hatte. Über zehn Jahre war das nun schon her, seit sie sich auf Namek zum ersten Mal begegnet waren. Der Halb-Saiyajin hatte sein eigenes Leben riskiert, als er ihn vor dem Tode bewarte.
<br />
Die Gedanken des kleinen Namekianers kehrten in die Gegenwart zurück, als er sah, das Son-Gohan seinen Liebsten mit einem gekonnten Schulterwurf zu Fall gebracht hatte. Nun saß der Junge auf der Brust des Oberteufels und hielt dessen Handgelenke am Boden fest. Ein leichter Luftzug neben lenkte die Aufmerksamkeit auf den Ankömmling. Überrascht blickte er auf Son-Goku, welcher offensichtlich etwas durcheinander war.
<br />
<br />
Nachdem Son-Goku so eilig das Wohnzimmer der Capsule Corp. verlassen hatte, schwiegen sich die drei zurückgebliebenden nur noch an. Chichi hatte sich wieder etwas beruhigt und trocknete sich ihre Tränen mit einem Taschentuch ab. Die leise Stimme von Bulma unterbrach die Stille: „Vegeta, was geht eigentlich in euren Köpfen vor? Warum tut ihr das uns an? Ich habe immer gedacht, das du mich liebst.“ Der Prinz hob seinen Kopf und bedachte die junge Frau mit einem eiskalten Blick, der sie erschaudern ließ. „Du und deine Einbildung. Warum sollte ich dich lieben? Nur weil wir ein Kind zusammen haben? Träum mal schön weiter!“ Mit diesen Worten stand er auf und ging in Richtung der Tür.
<br />
Seine Gedanken befassten sich mit dem ebengesagten und, für ihn unbegreiflich, es tat ihm leid, was er Bulma an den Kopf geworfen hatte. Am Anfang ihrer Beziehung, falls man es so nennen konnte, hatte er sie sehr gerne gehabt. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, war es sogar Liebe gewesen, auch wenn dieses Gefühl nicht so stark war, wie das was er Kakarott entgegen brachte.
<br />
Kurz bevor er das Zimmer verließ, drehte er sich herum und sah auf die Mutter seines Sohnes. Bulma liefen haltlos die Tränen über das Gesicht und mit einem verletzten Blick schaute sie den Prinzen an. Es tat ihm weh, sie so leiden zu sehen. Ohne weiter darüber nachzudenken, wandte er sich herum und schloss die junge Frau kurz in seine Arme. Dann löste er sich wieder von ihr und blickte ihr tief in die Augen: „Das, was ich gerade gesagt habe tut mir leid!“ Er machte eine kurze Pause in der sie ihn völlig fassungslos und überrascht an sah. Hatte sie sich verhört oder hatte Vegeta sich wirklich bei ihr entschuldigt?
<br />
<br />
Dende trat einen Schritt auf den hochgewachsenen Saiyajin zu: „Hallo Son-Goku, schön das du mal wieder vorbei kommst.“ Der Angesprochene zuckte kurz zusammen und antwortete: „Ich muss mit meinem Sohn sprechen.“ Mit diesen Worten ging er zu den beiden Turteltauben hin, die seine Anwesenheit noch nicht bemerkt hatten. „Hallo ihr zwei. Son-Gohan, kommst du mal bitte, ich habe dir etwas wichtiges zu sagen.“ Der Halb-Saiyajin blickte erst verwundert seinen Vater an, stand dann aber schnell auf und ging mit ihm etwas zur Seite.
<br />
Son-Goku setzte sich auf die Treppe vor dem Palasteingang und senkte seinen Kopf zu Boden. Sein Sohn ließ sich neben ihn nieder und beobachtete seinen Liebsten, der wieder damit begonnen hatte zu meditieren. Der Saiyajin atmete tief durch und begann leise zu sprechen: „Das, was ich dir jetzt sage, fällt mir sehr schwer, aber ich hoffe, du verstehst es. Ich habe mich gerade von deiner Mutter getrennt.“ Son-Gohan riss überrascht seine Augen auf und fragte ungläubig: „Du hast dich von Mama getrennt? Aber warum? Liebst du sie nicht mehr?“
<br />
Schuldbewusst hob der Ältere seinen Blick: „Meine Gefühle Chichi gegenüber haben sich verändert und außerdem habe ich endlich jemanden gefunden, den ich wirklich mit meinen ganzen Herzen liebe.“ Der Halb-Saiyajin spürte, das ihm die Tränen kamen. Es war sehr schwer für ihn zu verstehen, das seine Eltern nicht mehr zusammen sein sollten. Er schluckte einige Male und fragte mit rauer Stimme: „Wer ist sie, wegen der du unsere Familie zerstörst?“ „Es ist Vegeta,“ gab er leise zur Antwort.
<br />
<br />
<br />
<br />
So, das war´s für heute. Wollt ihr ein Happy End haben oder lieber etwas trauriges? Lasst es mich wissen!!
<br />
<br />
Bye Usagi2
<br />