Fanfic: Real Love (10)

Chapter: Real Love (10)

Hallo,
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so, jetzt geht´s weiter mit dem 10.Teil! Ich persönlich finde ihn nicht so gut, vielleicht gefällt er ja euch...
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@biest: Danke für deinen langen Kommi. Ich habe mich sehr darüber gefreut!! *knuddel dich ganz doll*
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@lilli-chan: Danke für deine Meinung. Du bist echt lieb!!
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@EngelArael: Hoffentlich überschätzt du mich nicht. Ich weiß wirklich nicht, ob ich es schaffe Liebesszenen zu beschreiben. Na, mal abwarten. Ach ja, die erste FF wird wohl - Wo ai ni - sein, wo ich es versuche werde...
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Genug geredet!! Viel Spaß!!!!
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In dieser Nacht lag Bra sehr lange wach. Ihre Gedanken fanden einfach keine Ruhe. Immer wieder sah sie diesen eigenartigen Blick ihres Bruders, bevor er ihr Zimmer verlassen hatte. Irgendwann fielen ihr doch die Augen zu und ein traumloser Schlaf empfing sie.
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Plötzlich wurde sie unsanft an der Schulter gerüttelt und unwillig jetzt schon aufzustehen zog sie sich ihre Decke über den Kopf. „Hey Bra, wach auf,“ hörte sie ihre Mutter sagen, „du kommst zu spät zur Schule. Trunks will in fünf Minuten los.“ Ruckartig setzte sich das Mädchen auf und sprang eilig aus dem Bett: „Mum, warum hast du mich nicht früher geweckt?“
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Ohne die Antwort von Bulma abzuwarten schlüpfte sie schnell ins Bad und zog sich an. Dann packte sie noch schnell ihre Schultasche, drückte ihrer Mutter noch ein Küsschen auf die Wange, bevor sie mit einem „Tschüß!“ den Raum verließ.
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Bra rannte die Treppe hinunter. Auf der vorletzten Stufe stolperte sie plötzlich und wäre beinahe hingefallen, wenn Trunks sie nicht geistesgegenwärtig aufgefangen hätte. So lag das Mädchen nun in den Armen ihres Bruders und versuchte sich wieder zu beruhigen. Sie atmete tief durch und löste sich aus der Umarmung. „Danke, das du mich festgehalten hast,“ sagte sie grinsend, „aber jetzt müssen wir los!“ Sie schnappte sich noch zwei Brötchen vom Frühstückstisch und eilte, gefolgt von dem Jungen, aus der Haustür heraus.
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Während die beiden zur Schule flogen, sprachen sie kein Wort miteinander. Nur Minuten später kam das Schulgelände in Sicht und noch etwas außerhalb, landete der Halb-Saiyajin und stellte seine Schwester auf dem Boden ab. Nun beeilte er sich, zu seinen Klassenkameraden zu kommen. Etwas traurig blickte Bra ihm hinterher. So kalt hatte er sie noch zuvor behandelt. Sie seufzte auf, aber das war wahrscheinlich besser so.
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Kaum hatte das Mädchen den Schulhof betreten, als auch schon Misaki angelaufen kam. „Guten Morgen,“ begrüße sie die Tochter des Prinzen, nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her.
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Die beiden waren als erste im Klassenzimmer und Bra setzte sich an ihren Platz. Ihre Freundin stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab und fragte: „Weißt du eigentlich schon, das in zwei Wochen unser jährlicher Schulball ist?“ Das türkishaarige Mädchen schüttelte den Kopf. Im Moment hatte sie wirklich andere Sorgen, als an solche Veranstaltungen zu denken. Misaki grinste und fuhr fort: „Freu dich auf den Ball, ich werde schon dafür sorgen, das er unvergesslich bleibt!“ Bra wollte noch etwas erwidern, als die Glocke den Beginn des Unterrichtes ankündigte.
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Das braunhaarige Mädchen setzte sich an ihren Platz und rieb sich in Gedanken die Hände. Der erste Teil ihres Planes, Trunks und Bra zu verkuppeln, war in die Tat umgesetzt und das Finale fand in vierzehn Tagen statt.
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Die nächsten anderthalb Wochen gingen ereignislos in Land. Die Geschwister gingen sich so gut wie möglich aus dem Weg. Den grossteil der Zeit verbrachte jeder in seinem Zimmer und hing trüben Gedanken nach. Bulma begann sich langsam Sorgen um ihre Kinder zu machen, aber wenn sie die beiden darauf ansprach, wurde ihr versichert, das alles in Ordnung wäre.
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Es war ein wunderschöner Samstagmorgen, als Bra gutgelaunt die Küche betrat. Die Abwesenheit ihres Bruders, welcher das Wochenende bei Son-Goten verbrachte, trug sein übriges dazu bei. Das Mädchen umarmte ihren Vater und drückte sich kurz an ihn, bevor sie sich an ihre Mutter wandte: „Mum, ich hätte mal wieder Lust mit dir shoppen zu gehen.“ Überrascht schaute Bulma auf ihre Tochter, dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht: „Das ist eine gute Idee. Von mir aus können wir sofort nach dem Frühstück los.“ „Okay,“ antwortete Bra und biss herzhaft in ihr Brötchen.
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Etwa eine Stunde später flog die Tochter des Kapselfabrikanten den Gleiter in Richtung Stadtmitte. Mit einem kurzen Blick auf ihre Tochter fragte sie: „Wie komme ich den zu der Ehre, das du heute was mit mir unternehmen willst?“ „Na ja,“ antwortete Bra, „du weißt doch, am Montag findet bei uns in der Schule ein Ball statt und ich brauch dafür was zum Anziehen.“ „Wir werden schon das Passende für dich finden.“
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Bra hatte ihre Mutter in mehrere Boutiquen geschleppt, bis sie endlich ein Kleid fand, das ihr auf Anhieb gefiel: Es war sehr figurbetont geschnitten und etwa knielang. Das Rubinrot des Satins passte hervorragend zu ihren Augen und brachte diese zum Strahlen. Das Oberteil war mit Strass und Pailletten verziert. Eine kurze Bolerojacke mit goldener Stickerei rundete das Outfit ab.
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Das Mädchen drehte sich vor dem Spiegel und war sehr zufrieden mit ihrer Wahl. Bulma nickte bestätigend und nachdem sie bezahlte hatte, gingen die beiden noch ein kleines, gemütliches Café.
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Bra bestellte sich einen Eistee und ihre Mutter entschied sich für einen Kaffee. Während die beiden warteten, dass der Kellner die Getränke brachte, fragte Bulma neugierig: „Wer ist den der Glückliche, der mit dir zum Ball geht? Kenn ich ihn?“ Das Mädchen senkte kurz ihren Blick, als sie antwortete: „Nein, ich habe keine Verabredung. Misaki und ich gehen zusammen hin.“ Sie machte eine kurze Pause, dann sprach sie weiter: „Ist doch nicht schlimm, außerdem bin ich ja noch nicht lange auf der Schule. Ach Mum, bringst du mich am Montag zum Ball? Trunks ist ja bei Son-Goten.“ Ihre Mutter nickte: „Natürlich mach ich das, aber wenn du deinen Bruder fragen würdest, bringt er dich bestimmt auch hin.“ Bra schüttelte den Kopf. „Danke Mum,“ damit wich sie einer direkten Antwort aus.
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Der Tag neigte sich schon fast dem Ende entgegen, als die beiden wieder zu Hause ankamen.
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Fortsetzung folgt, wenn erwünscht...
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Bye Usagi2
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