Fanfic: Mein Leben auf Tera oder Die Geschichte einer Saiyajin (Teil 4)

Chapter: Mein Leben auf Tera oder Die Geschichte einer Saiyajin (Teil 4)

Hi leutz!
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Vielen, vielen Dank für eure lieben Kommis. Ihr seit super! *knuddel* @Mrviper: Werd deine ff so schnell wie möglich lesen!
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Viel Spaß beim nächsten Teil!
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Teil 4
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&quot;So. Jetzt kannst du was lernen! Sieh her!&quot;, sprach er und holte aus. Ich schloss die Augen und wartete auf mein Ende, doch nichts geschah.
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Als ich sie zaghaft wieder öffnete, standen zwei Personen zwischen mir und Vegeta. Es waren Trunks und Goten, die gegen Vegetas Faust drückten um ihn aufzuhalten. Auch sie waren Super-Saiyajins. Doch erst als Bulma sagte: &quot;Das reicht jetzt, Schatz.&quot;, ließ Vegeta seine Hand sinken und setzte sich zu ihr auf die Couch. Nicht einmal Trunks und Son Goten hatten es geschafft Vegeta zu bezwingen, aber dieser Frau gehorchte er aufs Wort! Wieso? Jedenfalls war ich sehr erleichtert noch mal mit dem Leben davon gekommen zu sein und setzte mich mit Trunks und Goten ebenfalls hin. &quot;Also Kleine. Wer bist du und was willst du? Und wie dumm bist du eigentlich, dass du es wagst mich herauszufordern? Wie kommt es, dass du die Explosion von Vegeta-sei überlebt hast? Und außerdem bist du eigentlich viel zu jung.&quot;, wollte Vegeta wissen. &quot;Ich bin die Prinzessin von Plant und rechtmäßige Herrscherin über die Saiyajin. Doch du und ein Vater haben meine Familie um den Thron gebracht, ihr seid ein hinterhältiges Pack. Wie kommt es überhaupt, dass du hier bist? Ich habe sehr zu meiner Freude erfahren, du seiest getötet worden und nun treffe ich dich wieder, du elender Verräter. Wie konntest du so stark werden? Normalerweise hätte ich dich sofort besiegen müssen! Und warum seid ihr alle Super-Saiyajin? Nun zu meinem Alter: Ich wurde mit einer neuen Art von Raumkapsel in den Weltraum geschickt. Man altert darin nicht! Vor 12 Jahren traf die Kugel dann auf der Erde ein. Wo ist dein Vater, Son Goten? Ich habe von einem 2. Saiyajin gehört, den ich treffen sollte. Durch ihn hoffe ich etwas über meine Mission zu erfahren.&quot;, entgegnete ich. Es war mir zu wieder mit diesem Mistkerl Vegeta zu sprechen, aber ich musste einige Antworten bekommen. &quot;Du und dieser andere, habt ihr wirklich mit diesen erbärmlichen Menschen Kinder gezeugt? Habt ihr gar kein Fünkchen Stolz mehr?&quot;, fügte ich noch hinzu, doch das hätte ich besser bleiben lassen sollen, denn ich erntete von allen böse Blicke. Meine Worte taten mir schon fast wieder Leid, aber entschuldigen kommt für einen stolzen Saiyajin nicht in Frage! Endlich antwortete Vegeta, seine Stimme war nun noch eine Spur schärfer. &quot;Was fällt dir ein, dummes Gör!? Du hast nicht nur mich sondern auch meine Familie und meinen besten Freund beleidigt! Die Abreibung vorher hat dir wohl nicht gereicht! Jetzt bist du dran! Und diesmal wird mich keiner aufhalten!&quot;, grollte er ohne meine Fragen zu beachten. Ich fühlte zum ersten Mal so etwas wie...Angst. Meine Knie schlotterten und ich musste ein Zittern unterdrücken. Gefühle, die ich zuvor niemals empfand! Doch Gefühle machen schwach. Man darf sie niemals zeigen! Herausfordernd sah ich ihn an. Das war das letzte, was ich sah bevor es plötzlich schwarz vor meinen Augen wurde.
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Als ich wieder aufwachte, fand ich mich in einem großen, einfach eingerichteten Zimmer wieder. Schnell zog ich mich an und öffnete die Tür und knallte sie gleich jemandem gegen den Schädel. Es war natürlich Vegeta. Ich machte mich für einen weiteren Kampf bereit, doch es kam ganz anders. &quot;Hey! Du hast wohl wirklich was gegen mich. Aber ich hab dich noch nie gesehen oder von dir gehört. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste.&quot;, sprach er außergewöhnlich ruhig. Er musterte mich und sagte dann: &quot;Hast du Hunger, kleine Saiyajin? Komm mit in die Küche. Ich wollte sowieso gerade was essen. Dabei könnten wir uns ausreden.&quot; Beruhigt nickte ich und folgte ihm. In der Küche setzte ich mich und Vegeta kramte allerlei Leckereien aus dem Kühlschrank. &quot;Kochen kannst du aber von mir nicht erwarten. Du wirst dich damit begnügen müssen.&quot;, meinte er grinsend. Ich hätte vieles von ihm erwartet, aber nicht Freundlichkeit. Er begann zu essen und ich tat es ihm nach. Ich fing an, an meiner Meinung über ihn zu zweifeln. Was sollte ich tun wenn er wirklich nichts wusste? Mein einziges Ziel war es meine Eltern zu rächen, doch ich konnte ihn nicht töten wenn er unschuldig war. Nachdem alles Essbare verputzt war, begann er zu sprechen: &quot;Also, Tammy. Ich weiß ungefähr wer du bist, aber warum bezeichnest du dich als Prinzessin Plants oder auch Vegeta-seis und mich als Verräter und Betrüger?&quot; &quot;Ich bin die Tochter des Arags, des älteren Bruders deines Vaters. Eigentlich wäre er es gewesen, der die Königswürde erhalten sollte, doch kurz vor der Krönung und vor meiner Geburt wurde er ermordet und zwar von niemand anderem als deinem Vater, der danach König wurde. Natürlich war er es nicht selbst sondern jemand, den er ange-heuert und später als Mörder seines Bruders getötet hat. Und später, ich war gerade fünf, ging ich zu Vegeta Ou um meinen Thron einzufordern. Du warst wenige Tage älter als ich und standest neben ihm. Ihr habt über mich gelacht und mich verstoßen, mich und meine Mutter. Anschließend wolltet ihr uns töten, doch meine Mutter schickte mich ins All und opferte sich. Nach langer Reise traf meine Kugel auf die Erde. Unterwegs erfuhr ich über Funk, dass Vege-ta-sei durch Freezer zerstört worden war und alle Saiyajin außer mir und einem Sohn des Bardocks, der auf einem Planeten namens Tera lebt, umgekommen waren. Und dann komme ich hierher und treffe dich! Dein Vater hat meine Familie ermordet und die Saiyajin an Freezer verkauft. Eure Familie ist schuld an meinem Leid und deswegen wollte ich dich töten, denn laut einer Prophezeiung bin ich die stärkste aller Saiyajin, aber offensichtlich stimmt das wohl nicht. Du übertriffst mich bei weitem. Du bist das wohl stärkste Wesen im Universum.&quot;, ant-wortete ich. Vegeta schwieg betroffen. &quot;Das tut mir sehr leid, aber gib nicht mir die Schuld daran. Wie du gesagt hast, ich war noch ein Kind. Mir wurde nie etwas davon erzählt. Das musst du mir glauben!&quot; Ich sah ihm in die Augen und wusste, dass er nicht log. Seltsam! Ich erinnere mich noch genau als ich ihn das erste Mal sah, im Thronsaal. Stolz erhobenen Hauptes stand er da und beobachtete mich als ich, eher zum Trotz als aus Stolz, ebenfalls erhobenen Hauptes auf den König zuschritt. Als ich meine Forderung vorbrachte, begegnete ich dem Blick des Prinzen und ich erschauderte. Seine Augen waren kalt und tiefschwarz und sahen mich voll Verachtung, Hohn und Spott an. Doch jetzt erinnerte nichts mehr an den Vegeta von damals. Sicher, sein Stolz war geblieben und seine Augen waren natürlich immer noch schwarz wie die Nacht, jedoch strahlten sie ehrliches Bedauern und Wärme aus. Auch das Geheimnisvolle war geblieben und wie damals musste ich den Kopf senken und seinem Blick ausweichen. Ich konnte einfach nicht lange in das würdevolle Gesicht sehen, denn es zeigte mir wie unterlegen, wie schwach ich im Gegensatz zu ihm war und bin. Ich glaubte ihm also und wir begannen von unserer Vergangenheit zu erzählen. Er berichtete von Freezer, von den anderen unzähligen Kämpfen und Gegnern, von Kakarott, seinem einstigen Erzfeind und nun besten Freund, und von dessen und seiner eigenen Familie. Außerdem versprach er mir morgen seine kleine Tochter und Kakarott vorzustellen und lud mich zu einem gemeinsamen Training ein. Als wir dann einige Stunden später zu Bett gingen war mein Hass verflogen und der Bewunderung gewichen.
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Ja, ja. Unsere Tammy hat ihre Meinung über Vegeta geändert. Wird aus dieser Bewunderung noch mehr!? Ihr erfahrt es im nächsten Teil - vorrausgesetzt ihr vergesst nicht auf die kleinen, begehrten Messages namens Kommis! ;-)