Teil 3
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Mit einer traurigen Miene trat sie zu dem Fenster..... .
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Sie fragte sich immer noch, wie so etwas passieren konnte.... .
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Das ging doch nicht! Und außerdem wunderte sie sich dass sie das alles noch nicht vorher gesehen hatte.
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In der Ferne konnte man brennende Häuser erkennen, sie kamen näher..... .
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Erschrocken ging sie einen Schritt zurück.... .
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„Ich werde Vegeta jetzt mal wecken..... .“, meinte sie Gedanken verloren.
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Vegeta schaute ihr nachdenklich hinter her, das sie so reagieren würde hätte er nicht gedacht.
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Aber auch erst jetzt wurde ihm bewusst, was eigentlich wirklich auf seinem Planeten passierte.... .
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Ihm und seiner Familie könnte das gleiche passieren, aber nur wenn sie weiter bis zum Schloss vordringen würden.... .
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Das würden sie doch nicht, oder?
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Sheyla weckte ihren Sohn unsanft auf. „Vegeta! Wach auf! Es ist schon spät!“
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Aber er drehte sich nur von ihr weg und schlief, ruhig und selig weiter.
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Seufzend setzte sie sich auf sein Bett, wieso war sie nur plötzlich so schrecklich unruhig?
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Sie strich ihrem Sohn durch die Haare, schon jetzt sah er seinem Vater sehr ähnlich, ihr gar nicht.
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„Vegeta.... .“ Leicht rüttelte sie seien Schulter.
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„Oh Mama!“
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Der kleine Vegeta richtete sich schläfrig auf.
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„Ich wollte dir nur sagen, das ich und dein Vater heute keine Zeit für dich haben! Und deswegen kannst du ja ein bisschen mit den anderen spielen!“
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Widerwillig nickte der Kleine, stand auf und schlurfte ins Bad.
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Sheyla kramte Anziehsachen für ihn heraus und legte sie auf das Bett.
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Als sie ihn dann angezogen hatte, hob sie ihn hoch und ging zu Aika.
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Er sollte nicht den ganzen Tag alleine im Zimmer sitzen.
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Sie ging zu Aika’ s Zimmer und klopfte zaghaft.
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Sofort ging die Tür auf und eine kleine Sayajin mit einer ernsten Miene stand vor ihr.
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„Hallo, Aika!! Ähm... ich wollte dich fragen ob du heute auf Vegeta aufpassen könntest! Ich hab viel zu tun!“
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„Na klar! Is schon, okay!“ Sheyla setzte ihren Sohn auf den Boden, verabschiedete sich und verschwand dann auch schnell.
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Die nächsten Tage verbrachte sie die meiste Zeit am Schreibtisch, sie verkroch sich, ihre Sorgen wuchsen..... .
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Sie schaute nicht mehr aus dem Fenster sie wollte nicht wissen wo sie schon waren.... .
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Und immer öfters dachte sie an die Bauern und an die Schwächeren die keine gute Kampfausbildung hatten, sie waren zum sterben verurteilt!
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Konnte man nicht ein paar Elitekrieger zu ihnen schicken?
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Sheyla überlegte sich, immer wieder, ob sie Vegeta nicht fragen sollte ob dies möglich sei.
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Also ging sie ihn suchen, irgendwo musste er ja sein!!
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Die Sayajin ging durch die Flure, ohne jegliche Hast.
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Zaghaft klopfte sie an die Tür des Konferenzraumes, oft saß er dort alleine und arbeitete.
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„Ja??“, brüllte er laut.
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Sie trat herein und schaute ihn mit ernster Miene an.
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„Vegeta.... . ich muss mit dir reden! Es ist wichtig!“
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Genervt blickte er zu ihr hoch, „Ich muss, aber noch was erledigen!!!“
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„Aber es ist ECHT wichtig!!!“
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Vegeta verdrehte leicht seine Augen, er hatte zwar keine Ahnung was los war, aber im Moment hatte er nicht gerade viel Zeit. „Okay..... .“
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„Hast du nicht schon mal daran gedacht ein paar von deinen Soldaten aus zuschicken um die Bauern zu beschützen. Ich meine, sie können alle nicht gerade besonders gut kämpfen!“
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Er schmunzelte, daran hatte er auch schon gedacht, aber es gab da ein Problem.
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„Klar hab ich darüber schon mal nachgedacht!!! Aber es ist so: Sie müssen das Schloss beschützen! Und uns!“
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„D- das Schloss? So weit sind sie schon.... ?“
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„Ja- ha!“
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„Aber ..... aber... . Sie sind doch total hilflos! Was können sie schon machen, wenn sie angegriffen werden? Du denkst nur an dich selbst!!!“
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Sie spürte eine Wut in sich aufkochen, aber als sie merkte wie sie ihn angeschrieen hatte, schaute sie leicht beschämt zur Seite, setzte sich auf einen Stuhl und faltete ihre Hände auf den Schoß zusammen.
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„’Tschuldigung..... .“, nuschelte sie vor sich hin. „..... es ist nur so.... so komisch.... . Ich weiß nicht was mit mir los ist, ich fühle mich so komisch.... .“
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Vegeta stand auf und legte ihr seine Hand auf ihre Schulter, so richtig verstehen konnte er sie nicht.
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Der kleine Vegeta saß mit seiner Mutter auf seinem Bett in seinem Zimmer, sie las ihm etwas vor, mit leuchtenden Augen hörte er zu.
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Sie schmunzelte vor sich hin als sie ihn so sah. Die Geschichte war fast zu Ende, nur noch 3 Blätter, Sheyla blätterte das Blatt um, doch plötzlich hörte sie etwas, etwas was sie beunruhigte..... .
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„Warte mal kurz, ich lese dir gleich weiter vor, ja- ha?“
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Vegeta wollte erst verneinen, aber als er sah, wie flehend seine Mutter ihn an sah nickte er.
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Sie sprang auf und schaute aus dem Fenster, dort schien keiner zu sein..... .
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Aber irgendetwas sagte ihr, das etwas schreckliches kommen würde.
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Nervös fasste sie an ihr Amulett und schloss dabei ihre Augen.
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>Hilf mir! Bitte.... .< Sofort hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf. >Sei vorsichtig. Da ist etwas.... .<
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Sheyla machte ihre Augen auf und starrte weiter hin aus dem Fenster.
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„Mama!!! Kommst du? Bitte!!!“
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Sheyla drehte sich um und schaute sich ihn seinem Zimmer um, sofort blieb ihr Blick auf den großen Schrank hängen.
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„Vegeta.... .“, flüsterte sie, „Geh in den Schrank!“
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„WAS?“, schrie er. Bei seinem Gebrüll zuckte sie zusammen. „Sei leise.... . Bitte Vegeta... . ich kann es dir jetzt nicht erklären!“
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Sie drängte ihren Sohn zum Schrank, als sie vor dem Schrank stand öffnete sie ihn und setzte Vegeta unter seine ganzen Kampfanzüge, Hosen und Pullover die alle an Bügeln hingen.
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„Komm jetzt reg dich nicht auf!! Oder soll ich deinem Vater erzählen, das du Angst davor hattest alleine im Schrank zu stehen, er wird ziemlich enttäuscht sein... .“
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Vegeta bekam riesige Augen, er wollte nicht das sein Vater ihn für ein Schwächling hielt, er machte sich klein und lächelte seiner Mutter noch einmal zu, er verstand nicht wieso er sich in den Schrank setzen musste, aber seine Mutter sah so komisch ängstlich aus.
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„Vegeta... . Egal, was du hörst... . Bleib im Schrank!! Komm erst raus wenn es ganz still ist, ja? Und wenn ich nicht da bin.... . Dann geh zu Papa.... .“
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Sie küsste ihn auf die Backe, sonst stieß er sie immer weg, aber jetzt ließ er sie gewähren.
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Plötzlich schloss sie die Schranktür und er saß im Dunkeln, der kleine Junge schloss seine Augen.... .
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Sheyla drehte sich vom Schrank weg, sie hörte Schreie, nervös setzte sie sich auf das Bett, sie musste so tun als ob sie alleine wäre.... .
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Schnell atmete sie ein und aus, wie gebahnt starrte sie auf die Tür, sie wurde nicht geöffnet keiner kam rein... .
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Doch plötzlich hörte sie wie jemand auf den Boden landete, auf den Boden dieses Zimmers..... .
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Sie versuchte so zu tun, als ob sie nichts gehört hätte, weiter hin tat sie so als ob sie Kleidungsstücke, die auf dem Bett zerstreut lagen, zusammen falten würde.
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Aber sie waren so laut, sie hielt es nicht aus.
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„Denkt ihr ich höre euch nicht?“, fragte sie verachtend.
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Stille, dann wurde es lauter, immer noch hatte sie sich nicht umgedreht.
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Eine sehr tiefe Männerstimme bekann zu reden, „ War ja klar.... .“
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Ihre Hand ballte sich zu einer Faust, sie stand auf und drehte sich um und schaute ihn ein paar grinsende Gesichter, das es so viele sind hätte sie echt nicht gedacht.
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Unauffällig schielte sie zu dem Schrank. >Vegeta.... . Bleib da drin!!! Wag es nicht raus zu kommen!!!<
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Ganz ahnungslos fragte sie, „Was wollt ihr?“
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„Hmm... . Wir sollen die Königsfamilie auslöschen!“
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Sheyla zwang sich ganz ruhig zu bleiben, sie hatte sich das zwar schon gedacht, aber.....es war schon komisch wenn man sie so plötzlich vor sich sah, das waren alles keine blutrünstigen Sayajins, viele hatten wahrscheinlich auch eine Familie..... .
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„Das ist doch das Zimmer des Prinzen?“
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Mechanisch nickte sie, lügen hätte sowieso keinen Zweck gehabt, das Zimmer war so prachtvoll.
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„Und du bist unsere geliebte Königin?!“, fragte er, der junge Mann der einige Meter vor ihr stand, ziemlich verächtlich.
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Sheyla zitterte eigentlich brachte es nichts zu lügen, oder? Aber man sah es ihr doch nicht an, nicht? Sie sah doch gar nicht so prächtig aus?! Ihr Blick schweifte kurz an ihr herab.
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Instinktiv schüttelte sie den Kopf.
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Aber das beachtete er gar nicht. „Und das ist das Zimmer unseres kleinen Prinzen? Nicht schlecht!“
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Sheyla wurde übel, er trieb sein Spiel mit ihr, sie hasste so etwas!! Man war so hilflos.... .
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„Und wo ist der Zwerg persönlich?“
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Sie stockte holte tief Luft und stotterte: „Nicht hier.... .“
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„Und wo ist er?“, fragte er ziemlich einschüchternd.
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Die junge Frau schluckte heftig, aber sie sagte nichts, doch dann flüsterte sie, „ Ich hab keine Ahnung!“
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Der Mann drehte sich um zu einer sehr jungen Frau, einem etwas älterem Mann und einer komischen Gestalt, die bestimmt kein Sayajin war!
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Er gab ihnen Anweisungen, dann nickten sie und verschwanden aus dem Zimmer.
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Als sie fort waren trat ein Mann aus der jetzt nur noch kleinen Menge hervor, er war kleiner als sie hatte ein ernstes Gesicht, wie jeder Sayajin, und sah nicht besonders stark aus.
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Sheyla ging ganz leicht in Kampfstellung, der Sayajin der einige Meter