Fanfic: Eifersucht und ein neuer Anfang

Chapter: Eifersucht und ein neuer Anfang

Hi,
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hier habe ich eine neue FF für euch und bevor ihr mir den Kopf abreißt, diesmal ist es eine Story von DBZ.
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Vielleicht gefällt sie euch auch etwas...
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Viel Spaß beim Lesen!!!
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Bulma war sauer. Richtig sauer auf Yamchu. Seitdem er Profi-Baseballspieler war, liefen ihm die Mädchen hinterher. Sogar bei ihr riefen diese Hühner an, ob er da wäre und solche Sachen. Langsam platzte ihr der Kragen. Wütend knallte sie mit den Fäusten auf die Tastatur ihres PCs. Irgendwie konnte sie keinen klaren Gedanken fassen. Die Zeit, die sie jetzt schon mit Yamchu zusammen war, war sehr schön.
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Sie konnte sich noch sehr genau daran erinnern, wie sie ihn damals kennengelernt hatte.
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Als sie zum ersten Mal auf der Suche nach den Dragonballs gemacht hatte, trafen Son-Goku, Oolong und sie ihn in der Wüste. Yamchu war ein Räuber gewesen und hatte versucht, die Dragonballs zu stehlen. Bulma dachte daran, das es bei ihr Liebe auf den ersten Blick gewesen war. Seine Schüchternheit war richtig süß gewesen. Erst später hatte er auch seine Gefühle für sie entdeckt.
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Das Klingeln des Telefons brachte Bulma wieder in die Gegenwart. &quot;Bestimmt wieder für ihn,&quot; dachte sie und nahm ab. Wie recht sie hatte! Das brachte das Fass zum überlaufen! Wütender als zuvor knallte sie den Hörer auf die Gabel. Sollte er doch seine Telefonate selber entgegen nehmen!
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Langsam etwas ruhiger werdend ging sie nach draußen in den Garten. Yamchu und Kuririn war am trainieren. Die Sonne schien und Bulma atmete tief durch. Fast ein Jahr war es nun her, dass Kuririn, Son-Gohan und sie auf Namek gewesen waren. Sie hatte damals nicht viel von den Ereignissen da mitbekommen, sie war immer in ihrem Versteck gewesen. Durch die namekianischen Dragonballs waren sie wieder auf die Erde gekommen. Nur Son-Goku, der nachgekommen war und mit Freezer gekämpft hatte, war nicht mitgekommen.
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&quot;Son-Goku wann kommst du endlich wieder?&quot; dachte sie und legte die Hand über die Augen um in den Himmel blicken zu können, Vegeta war ebenfalls weg. Er hatte das Raumschiff genommen und reiste durch All um zu trainieren und ein Super-Saiyajin zu werden.
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Bulma ließ ihre Gedanken treiben. Zu erst hatte sie richtig Angst vor Vegeta gehabt. Er hatte ein fast grausam zu nennende Seite an sich, die er auch nur zu gerne zeigt. Langsam wurde er Bulma aber sympathisch. Sie merkte das er einen weichen Kern besaß.
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Während sie noch so dastand und in den Himmel schaute, bemerkte sie plötzlich, wie Yamchu und Kuririn aufhörten zu trainieren. Die beiden schauten ebenfalls zum Himmel. Bulma wunderte sich und dann sah auch sie, was die beiden schon vorher gespürt hatten, da kam etwas auf die Erde zu. Bulma sah einen kleinen Punkt der langsam größer wurde. dann erkannte sie es: das war das Raumschiff von Vegeta! Ohne es selbst richtig zu bemerken, klopfte ihr Herz schneller. Unbewusst freute sie sich riesig das er wiederkam. Das würde sie aber nie zugeben!!
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Das Raumschiff landete und die Tür öffnete sich, heraus kam mit total zerrissenen Klamotten: Vegeta. Bulma lief schnell näher, sie hatte ein Lächeln auf den Lippen und hatte nur Augen für ihn.
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Deshalb merkte sie auch nicht, das Yamchu richtig große Augen bekam. Das war seine Bulma, die Frau die er mehr als alles andere liebte! So hatte sie sich nie ihm gegenüber verhalten. Yamchu bemerkte, das sich ein neues Gefühl, das er noch nicht kannte, seines Denkens bemächtigte: Eifersucht, rasende Eifersucht auf den Prinz der Saiyajins! Als Bulma dann auch noch mit Vegeta im Schlepptau ins Haus ging, war es passiert, zu der Eifersucht gesellte sich noch Wut. Wut auf Vegeta, auf Bulma und sogar auf sich selbst!!
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Kuririn bemerkte, das Yamchu etwas quälte und sagte deshalb zu ihm: &quot;Mensch, du kennst doch Bulma, sie ist nur nett zu Vegeta. Ihr seit schon solange zusammen und das zählt!&quot; Yamchu sah Kuririn an. Stimmt, er hatte ja so recht. Sichtlich beruhigt trainierte Yamchu weiter mit Kuririn.
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Abend lag Bulma sehr verwirrt in ihrem Bett. Wild schwirrten ihre Gedanken durch ihrem Kopf. Was war nur los? Sie liebt Yamchu, das wusste sie. Aber warum bekam sie in letzter Zeit Herzklopfen und ein flaues Gefühl im Magen, wenn sie in der Nähe von Vegeta war oder auch nur an ihn dachte? Das war dasselbe Gefühl, wie damals bei Yamchu, nur sehr viel heftiger! &quot;Ich weiß nicht, was mit mir los ist,&quot; dachte sie und während sie noch darüber nachgrübelte schlief sie ein.
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Sogar in ihren Träumen, fand sie keine Ruhe. Sie sah Vegeta und Yamchu, wie die beiden sie ansahen und sagten; &quot;Du musst dich entscheiden, wen du wirklich liebst!&quot; Sie konnte oder wollte sich nicht für einen entscheiden.
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Solche und ähnliche Träume verfolgten sie von nun an jede Nacht. Im Schlaf fand sie keine Ruhe mehr und deshalb war sie tagsüber ziemlich gereizt und zickig.
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Dann kam der Tag, an dem sie sich über ihre Gefühle klar werden sollte.
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Früh an diesen Morgen wachte Bulma durch das Gekreische von Yamchus Fans auf. Sie sprang aus dem Bett und ging wutschnaubend in die Küche um sich erst mal einen Kaffee zu gönnen. Aber statt sich zu beruhigen, wurde sie noch sauer. &quot;Wenn ich den in die Finger kriege!&quot; dachte sie sich, als halbverschlafen Yamchu den Raum betrat. Statt ihn erst mal richtig wach werden zu lassen, überfiel sie ihn mit ihren Vorwürfen. Kurze Zeit später war der heftigste Streit in Gange. So einen Streit hatte die beiden noch nie gehabt. Ein Wort gab das andere bis Yamchu schrie: &quot;So, das war´s! Jetzt ist endgültig Schluss. Ich weiß schon seit längeren, das du mich nicht mehr so liebst wie am Anfang unserer Beziehung. Geh doch zu ihm und lass mich in Ruhe!&quot;
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Das waren harte Worte und Bulma liefen heiße Tränen über die Wangen. Tief verletzt lief sie aus der Küche und rannte durch den Korridor.
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Da öffnete sich plötzlich die Tür vom Gravitations-Raum und Vegeta kam heraus. Er hatte das laute Geschrei gehört und wollte nachsehen, was los war. Durch die Tränen sah Bulma nicht genau, wohin sie lief und knallte deshalb mit Vegeta zusammen. Sie war froh, das einer da war, an dem sie sich anlehnen konnte und darum hielt sie sich an ihm fest. Vegeta war es eigentlich sehr angenehm, Bulma in seinen Armen zu halten, aber das wollte er nicht zugeben. Deshalb versuchte er sich von ihr halbherzig zu befreien, ließ es dann aber doch sein.
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So standen die beiden einige Minuten Arm in Arm so da und bemerkten nicht, dass Yamchu die Küche mittlerweile wieder verlassen hatte und die beiden so gesehen hatte. &quot;Also, habe ich doch recht gehabt,&quot; dachte er, &quot;kaum haben wir einen Streit, schon fällt sie ihm in die Arme.&quot; Da wusste er, das er Bulma für immer verloren hatte. Er wandte sich um und ging zu Kuririn. Erbrauchte jemand zum Reden.
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Nachdem Bulma sich wieder beruhigt hatte, bemerkte sie endlich in wessen Armen sie sich ausgeheult hatte. Sie sah in die schwarzen Augen des Saiyajin-Prinzen und drohte darin zu ertrinken. Da war etwas in seinen Augen, das nicht zu seinen sonstigen Charakter passte: ein freundliches Blitzen. Als sich die beiden so in die Augen sahen, passierte etwas, womit Bulma nicht gerechnet hätte, Vegeta beugte sich von und gab ihr einen Kuß auf den Mund.
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Der Moment ging zu schnell vorbei und Vegeta schob sie zur Seite, als wäre nichts passiert.
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Durch diesen kurzen Augenblick wusste Bulma, das sie es schaffen würde, ihn zu ändern. Sie wusste nun ganz genau, das sie ihn liebte. Denn Liebe macht sogar das Unmögliche war!
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Yamchu war total fertig. Damit hatte er nicht gerechnet, dass Bulma direkt zu ihm, zu Vegeta gehen würde. „Das kann doch nicht wahr sein, ich glaub es einfach nicht!“ so in öffnete er die Tür zu Kuririns Zimmer. Sein Freund sah verwundert auf und ging zu ihm hin. „Was ist los? Komm, sag es mir!“ forderte er Yamchu auf. Dieser wiederum suchte nach Worten, er wusste nicht, wie er es sagen sollte. Kuririn führet seinen Freund zu einen Stuhl und sagte: „So, setz´ dich erst mal und schieß los!“ Da erzählte Yamchu alles was heute zwischen ihm und Bulma vorgefallen war, den ganzen Streit und dass sie anschließend bei Vegeta in den Armen lag. Kuririn dachte nach und sagte dann: „Das passt irgendwie nicht zu Bulma. Wir kennen sie jetzt schon so lange, das ist einfach nicht ihre Art. Du hast das garantiert falsch verstanden. Das was du ihr an den Kopf geworfen hast, hat sie bestimmt tief verletzt. Vielleicht hat sie noch nicht mal gemerkt, in wessen Armen sie sich ausgeheult hat?! Sprich dich am besten mit Bulma aus. Du liebst sie ja schließlich, stimmt´s“ Yamchu überlegte: er war wirklich unfair zu ihr gewesen. „Du hast ja recht, ich werde mich mit ihr aussprechen!“
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Während Yamchu bei Kuririn war, stand Bulma unter der Dusche Als das warme Wasser so über ihren Körper lief, dachte sie über sich, Vegeta und vor allem Yamchu nach. Das war der heftigste Streit gewesen, den sie jemals mit ihm gehabt hatte. Vielleicht hatte sie ja auch einen Fehler gemacht, als sie ihn schon am frühen Morgen eine Szene gemacht hatte. Trotzdem hätte er sie nicht so verletzen dürfen. „Hoffentlich hat er nicht gesehen, das ich mich in Vegetas Armen ausgeheult habe,“ dachte sich Bulma und fuhr sich wieder einmal ungläubig mit zwei Fingern über ihre Lippen. Immer wieder sagte sie sich: „Das hat nicht zu bedeuten, gar nichts!“ Aber so richtig konnte sie ihren eigenen Worten nicht glauben.
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Sie war schon fast ihr ganzes Leben mit Yamchu zusammen und diese Zeit wollte sie nicht einfach so wegwerfen.